Am 11. und 12. September fanden für die Schüler:innen der Jahrgänge 10-12 erstmals Projekttage unter dem Motto „Für Demokratie – Gegen Extremismus, Gewalt und Radikalisierung“ statt.
Am Mittwoch war dazu der Anti-Gewalt-Trainer und Gründer des Vereins „Extremismus e.V.“, Philip Schlaffer, zu Gast. Als ehemaliger Neo-Nazi berichtete er zum Teil erschreckend anschaulich, wie er damals als Jugendlicher in die Szene abrutschte und wie er es nach Jahren geprägt von Gewalt, Hass und Kriminalität mithilfe von therapeutischer Unterstützung während einer Haftstrafe wieder herausschaffte. In einer abschließenden Fragerunde nutzten viele Schüler:innen die Gelegenheit, kritische Fragen zu stellten, wodurch ein reger Austausch entstand. Die Botschaft, dass unsere Demokratie ein hohes Gut ist, dass es aktiv zu beschützen gilt, brachte der Referent insgesamt authentisch und schülernah zum Ausdruck.
Am Donnerstag setzten sich die Schüler:innen im Rahmen von Workshops zunächst kritisch mit dem Referenten und dem Vortrag auseinander. Danach erarbeiteten sie in Gruppen Präsentationen zu Themen wie z.B. verschiedenen Formen von Extremismus, Handlungsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörige oder den Einfluss von sozialen Medien auf Radikalisierungsprozesse. Die Ergebnisse in Form von Plakaten und digitalen Präsentationen können ab sofort in einer Ausstellung in der oberen Agora betrachtet werden.
Wir danken der Arbeitsgruppe „Anti-Diskriminierung“ für die Planung der Projekttage und allen beteiligten Kolleg:innen für die Unterstützung bei der Durchführung. Außerdem bedanken wir uns bei der Schulleitung, die diese beiden Projekttage organisatorisch möglich gemacht hat. Herrn Bürgermeister Kurz danken wir ebenfalls für die Unterstützung und ein großer Dank geht zudem an den Förderverein und die Lions Brake für die finanzielle Unterstützung.
Bild- und Artikelnachweis. Frau Fricke
Am 11. und 12. September fanden für die Schüler:innen der Jahrgänge 10-12 erstmals Projekttage unter dem Motto „Für Demokratie – Gegen Extremismus, Gewalt und Radikalisierung“ statt.
Am Mittwoch war dazu der Anti-Gewalt-Trainer und Gründer des Vereins „Extremismus e.V.“, Philip Schlaffer, zu Gast. Als ehemaliger Neo-Nazi berichtete er zum Teil erschreckend anschaulich, wie er damals als Jugendlicher in die Szene abrutschte und wie er es nach Jahren geprägt von Gewalt, Hass und Kriminalität mithilfe von therapeutischer Unterstützung während einer Haftstrafe wieder herausschaffte. In einer abschließenden Fragerunde nutzten viele Schüler:innen die Gelegenheit, kritische Fragen zu stellten, wodurch ein reger Austausch entstand. Die Botschaft, dass unsere Demokratie ein hohes Gut ist, dass es aktiv zu beschützen gilt, brachte der Referent insgesamt authentisch und schülernah zum Ausdruck.
Am Donnerstag setzten sich die Schüler:innen im Rahmen von Workshops zunächst kritisch mit dem Referenten und dem Vortrag auseinander. Danach erarbeiteten sie in Gruppen Präsentationen zu Themen wie z.B. verschiedenen Formen von Extremismus, Handlungsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörige oder den Einfluss von sozialen Medien auf Radikalisierungsprozesse. Die Ergebnisse in Form von Plakaten und digitalen Präsentationen können ab sofort in einer Ausstellung in der oberen Agora betrachtet werden.
Wir danken der Arbeitsgruppe „Anti-Diskriminierung“ für die Planung der Projekttage und allen beteiligten Kolleg:innen für die Unterstützung bei der Durchführung. Außerdem bedanken wir uns bei der Schulleitung, die diese beiden Projekttage organisatorisch möglich gemacht hat. Herrn Bürgermeister Kurz danken wir ebenfalls für die Unterstützung und ein großer Dank geht zudem an den Förderverein und die Lions Brake für die finanzielle Unterstützung.
Bild- und Artikelnachweis. Frau Fricke