Warum Französisch lernen?“ Vorstellung und Zielsetzung des Fachs

→ Französisch – eine Weltsprache!
Französisch ist Muttersprache und/ oder Amtssprache in 29 Staaten auf allen 5 Kontinenten der Erde und stellt somit ein entscheidendes Mittel dar, um die vielfältigen Kulturkreise der Welt zu entdecken. Einige international tätige Organisationen oder Firmen verwenden daher auch Französisch als Kommunikationssprache (Bsp. UNESCO, UNO, Ärzte ohne Grenzen).

→  Deutschland und Frankreich – eine Beziehung mit Tradition
Am 22. Januar 2019, dem Tag der deutsch-französischen Freundschaft, erneuerten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron den Freundschaftsvertrag beider Länder zur Festigung und Intensivierung der Beziehungen zwischen den beiden europäischen Nachbarn. Dieser war 1963, damals zwischen Adenauer und De Gaulle, erstmalig geschlossen worden und legt seitdem eine enge Kooperation zwischen Frankreich und Deutschland in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung fest.
Mit dem Erlernen der französischen Sprache haben unsere Schülerinnen und Schüler Anteil an der tradtionsreichen Verbindung beider Staaten und sehen sich somit gut vorbereitet, um die gesellschaftliche und wirtschaftliche Partizipation vor dem Hintergrund eines vereinten Europas wahrzunehmen.

→ Französisch – ein PLUS für die berufliche Orientierung
Französischlernen eröffnet auch berufliche Chancen für die Zukunft: Frankreich ist einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands. Zahlreiche deutsche Unternehmen unterhalten Tochtergesellschaften an mehr als 4000 Standorten in Frankreich. In Deutschland arbeiten ca. 400.000 Menschen in einer Tochtergesellschaft eines französischen Unternehmens. Viele deutsche Universitäten leisten durch das Angebot deutsch-französischer Studiengänge wichtige Vorarbeit für den Arbeitsmarkt.

→ Französisch am Gymnasium Brake – ganzheitliches Lernen, das SPAß macht!
Das Hauptziel des Spracherwerbs, dem sich die Fachgruppe am Gymnasium Brake verpflicht hat, ist die aktive KOMMUNIKATION. Bereits im frühen Stadium des Anfangsunterrichts sollen unsere Schülerinnen und Schüler dazu in der Lage sein sich vorzustellen, kleinere Dialoge zu sprechen und Vokabular zu erfassen. Die Art des Arbeitens variiert zwischen lebhaft-kreativen Phasen im Team und in der Gruppe; aber auch Konzentrationsvermögen und Ausdauer sind beispielsweise im Zusammenhang des Leseverstehens oder beim Erschließen grammatikalischer Zusammenhänge gefragt. Spaß und Action haben genauso ihren Platz im Unterricht wie Hausaufgaben und Vokabeln lernen!