Ein Bericht von Anouk:
Ich bin Anouk (15) und mache zur Zeit einen dreimonatigen Schüleraustausch über das Brigitte-Sauzay-Programm in Frankreich. Meine französische Austauschschülerin Guillemette war bereits im Frühling bei mir in Brake.
Seit zwei Monaten wohne ich nun bei ihrer Familie in einem kleinen Ort namens Savenay in der Bretagne. Mit Guillemette nehme ich nicht nur am Familienleben, sondern auch am Schulalltag teil. Der Schulalltag ist hier ganz anders als bei uns. Der Unterricht ist an vier Tagen von 8:30 Uhr – 18:00 Uhr und mittwochs von 8:30 – 12:30. Viel Freizeit bleibt also kaum. Die Hobbys macht man nach der Schule, seine Freunde sieht man in der Schule. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die französischen Schüler sehr leistungsorientiert sind und auch nach einem langen Schultag noch viel lernen.
An den Wochenenden und in den Herbstferien haben wir allerdings schöne Ausflüge unternommen.
Wir waren zum Beispiel am Atlantik, in Nantes und in Paris. Nantes ist von Savenay nur 40 Minuten entfernt und mit dem Zug gut zu erreichen. Die 4 Tage in Paris waren besonders schön. Wir waren auf dem Arc de Triomphe, in der Basilique Du Sacré Coer, im Louvre und wir haben eine Bootstour auf der Seine gemacht.
Die Franzosen sind dafür bekannt, auf gutes Essen Wert zu legen – das stimmt! Zudem wird sehr viel Baguette und Käse gegessen. Hier in der Bretagne gibt es auch oft Galette (vergleichbar mit einem deftigen Crêpe) und auch salzige Butter.
Ich denke, dass sich mein Französisch in den zwei Monaten bereits stark verbessert hat und kann einen Schüleraustausch nur weiterempfehlen. Man verbessert nicht nur seine Sprachkenntnisse, sondern lernt auch tolle Menschen kennen und bekommt einen ganz anderen Einblick in das Leben und die Kultur der Franzosen, als wenn man nur für den Urlaub nach Frankreich fährt.
Es ist eine wirklich super Erfahrung!
Vielen Dank, merci, Anouk für diesen Bericht.
Ein Bericht von Anouk:
Ich bin Anouk (15) und mache zur Zeit einen dreimonatigen Schüleraustausch über das Brigitte-Sauzay-Programm in Frankreich. Meine französische Austauschschülerin Guillemette war bereits im Frühling bei mir in Brake.
Seit zwei Monaten wohne ich nun bei ihrer Familie in einem kleinen Ort namens Savenay in der Bretagne. Mit Guillemette nehme ich nicht nur am Familienleben, sondern auch am Schulalltag teil. Der Schulalltag ist hier ganz anders als bei uns. Der Unterricht ist an vier Tagen von 8:30 Uhr – 18:00 Uhr und mittwochs von 8:30 – 12:30. Viel Freizeit bleibt also kaum. Die Hobbys macht man nach der Schule, seine Freunde sieht man in der Schule. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die französischen Schüler sehr leistungsorientiert sind und auch nach einem langen Schultag noch viel lernen.
An den Wochenenden und in den Herbstferien haben wir allerdings schöne Ausflüge unternommen.
Wir waren zum Beispiel am Atlantik, in Nantes und in Paris. Nantes ist von Savenay nur 40 Minuten entfernt und mit dem Zug gut zu erreichen. Die 4 Tage in Paris waren besonders schön. Wir waren auf dem Arc de Triomphe, in der Basilique Du Sacré Coer, im Louvre und wir haben eine Bootstour auf der Seine gemacht.
Die Franzosen sind dafür bekannt, auf gutes Essen Wert zu legen – das stimmt! Zudem wird sehr viel Baguette und Käse gegessen. Hier in der Bretagne gibt es auch oft Galette (vergleichbar mit einem deftigen Crêpe) und auch salzige Butter.
Ich denke, dass sich mein Französisch in den zwei Monaten bereits stark verbessert hat und kann einen Schüleraustausch nur weiterempfehlen. Man verbessert nicht nur seine Sprachkenntnisse, sondern lernt auch tolle Menschen kennen und bekommt einen ganz anderen Einblick in das Leben und die Kultur der Franzosen, als wenn man nur für den Urlaub nach Frankreich fährt.
Es ist eine wirklich super Erfahrung!
Vielen Dank, merci, Anouk für diesen Bericht.