Stochastik, Vokabeln und Evolutionstheorie – den Braker Abiturienten rauchen gerade ordentlich die Köpfe, denn sie müssen sich auf die wichtigen Abschlussprüfungen vorbereiten. Im April werden die ersten Klausuren geschrieben. Rund 100 Schüler absolvieren ihr Abi am Gymnasium und 50 am beruflichen Gymnasium der Berufsbildenden Schulen.

„Jetzt fängt das intensive Lernen erst richtig an“, stöhnt Samath Perera (18). Er hat bereits im Januar damit begonnen, den Stoff für die Prüfungen zu wiederholen. Auch seine Mitschülerinnen sind mitten im Abistress. „Vor zwei Wochen gab es auch noch die regulären Klausuren, für die wir lernen mussten“, sagt Vivien Paradies (18). Der Stress sei bei allen schon deutlich spürbar.

Um nicht in Zeitnot zu geraten, haben die vier Schüler jedoch ein Patentrezept: „Ich mache mir einen Plan, auch für die Osterferien, auf dem ich festhalte, was ich an welchem Tag lernen muss“, beschreibt die 17-jährige Meeraa Sireetharan ihr Vorgehen. Darüber hinaus bieten die Lehrer des Gymnasiums Treffen an, bei denen der Stoff noch einmal gemeinsam durchgegangen wird.

„Und privat treffen sich auch noch viele von uns, um gemeinsam zu lernen“, sagt Kira Schlockermann (18). Das sei auch nötig, sind sich die vier einig. Denn leider kam es in der vergangenen Zeit immer wieder zu Lehrerausfällen. „Durch die Grippewelle haben wir einiges an Stoff verpasst“, erzählt Vivien. Diese Tatsache verstärke die Angst vor den Prüfungen bei vielen der Abiturienten.

Insgesamt müssen die jungen Erwachsenen fünf Prüfungen ablegen: drei sechsstündige Klausuren und eine vierstündige sowie eine mündliche Prüfung. Am meisten Angst löst das Fach Mathematik aus. „Eigentlich kann ich das, aber ich mache mir einfach zu viel Stress“, stellt Meeraa fest.

Was nach den Abiprüfungen folgt, wissen die Schüler schon: Erstmal entspannen, dann studieren in Bremen, Oldenburg oder Hamburg und vielleicht ein Praktikum. Vivien hat schon alles in trockenen Tüchern. „Ich beginne im August eine Ausbildung zur Medienkauffrau bei der NWZ “, freut sich die 18-Jährige.

Die Abiturienten schwanken zwischen Angst, Aufregung und Vorfreude auf das, was in ihrem neuen Lebensabschnitt auf sie zukommt. „Das ist alles komplett neu für uns. Von der Schule und den Eltern weg in ein selbstständiges Leben, alleine wohnen, Uni, Beruf“, beschreibt Samath die Situation.

Erinnern werden sich die Vier an Ausflüge, wie die Surffahrt nach Aurich und natürlich auch an Mitschüler und Lehrer, wie Kira etwas wehmütig zusammenfasst: „Es war eine schöne Zeit, auf die wir sicherlich immer gerne zurückschauen.“

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Stochastik, Vokabeln und Evolutionstheorie – den Braker Abiturienten rauchen gerade ordentlich die Köpfe, denn sie müssen sich auf die wichtigen Abschlussprüfungen vorbereiten. Im April werden die ersten Klausuren geschrieben. Rund 100 Schüler absolvieren ihr Abi am Gymnasium und 50 am beruflichen Gymnasium der Berufsbildenden Schulen.

„Jetzt fängt das intensive Lernen erst richtig an“, stöhnt Samath Perera (18). Er hat bereits im Januar damit begonnen, den Stoff für die Prüfungen zu wiederholen. Auch seine Mitschülerinnen sind mitten im Abistress. „Vor zwei Wochen gab es auch noch die regulären Klausuren, für die wir lernen mussten“, sagt Vivien Paradies (18). Der Stress sei bei allen schon deutlich spürbar.

Um nicht in Zeitnot zu geraten, haben die vier Schüler jedoch ein Patentrezept: „Ich mache mir einen Plan, auch für die Osterferien, auf dem ich festhalte, was ich an welchem Tag lernen muss“, beschreibt die 17-jährige Meeraa Sireetharan ihr Vorgehen. Darüber hinaus bieten die Lehrer des Gymnasiums Treffen an, bei denen der Stoff noch einmal gemeinsam durchgegangen wird.

„Und privat treffen sich auch noch viele von uns, um gemeinsam zu lernen“, sagt Kira Schlockermann (18). Das sei auch nötig, sind sich die vier einig. Denn leider kam es in der vergangenen Zeit immer wieder zu Lehrerausfällen. „Durch die Grippewelle haben wir einiges an Stoff verpasst“, erzählt Vivien. Diese Tatsache verstärke die Angst vor den Prüfungen bei vielen der Abiturienten.

Insgesamt müssen die jungen Erwachsenen fünf Prüfungen ablegen: drei sechsstündige Klausuren und eine vierstündige sowie eine mündliche Prüfung. Am meisten Angst löst das Fach Mathematik aus. „Eigentlich kann ich das, aber ich mache mir einfach zu viel Stress“, stellt Meeraa fest.

Was nach den Abiprüfungen folgt, wissen die Schüler schon: Erstmal entspannen, dann studieren in Bremen, Oldenburg oder Hamburg und vielleicht ein Praktikum. Vivien hat schon alles in trockenen Tüchern. „Ich beginne im August eine Ausbildung zur Medienkauffrau bei der NWZ “, freut sich die 18-Jährige.

Die Abiturienten schwanken zwischen Angst, Aufregung und Vorfreude auf das, was in ihrem neuen Lebensabschnitt auf sie zukommt. „Das ist alles komplett neu für uns. Von der Schule und den Eltern weg in ein selbstständiges Leben, alleine wohnen, Uni, Beruf“, beschreibt Samath die Situation.

Erinnern werden sich die Vier an Ausflüge, wie die Surffahrt nach Aurich und natürlich auch an Mitschüler und Lehrer, wie Kira etwas wehmütig zusammenfasst: „Es war eine schöne Zeit, auf die wir sicherlich immer gerne zurückschauen.“

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de