Die digitalen Medien nehmen einen immer größeren Platz im Leben von Schülern ein. Doch lauern im Internet auch Gefahren. Und es sind auch Bild- und Urheberrechte zu beachten. Um die Schüler im Umgang mit Internet, Computerspielen und Smartphones zu sensibilisieren, hat das Gymnasium Brake in Zusammenarbeit mit „smiley – Verein zur Förderung von Medienkompetenz“ einen Medienkompetenzworkshop für die sechsten Klassen organisiert.
Ziel des Workshops sei es, dass die Schüler sich bewusst werden, was sie bereits alles über die Rechte und Gefahren wüssten, erklärt Referent Jonas Schweden von smiley. Die Jugendlichen sollten ein Gefühl für die Mediennutzung entwickeln und lernen, Verantwortung für ihr digitales Handeln zu übernehmen.
Aus diesem Grund sprach Schweden zunächst schwerpunktmäßig mit den Sechstklässlern über deren Verhalten beim Nachrichtendienst Whatsapp. Viele Schüler würden mehr als 500 Whatsapp-Nachrichten pro Tag erhalten, so der Referent. Häufig seien Klassenchats an dieser Nachrichtenflut Schuld. Es fange mit einem einfachen „Hallo“ an, auf das dann alle antworten und eventuell noch schreiben würden, was sie gefrühstückt haben. So kämen innerhalb kürzester Zeit 100 Nachrichten zusammen. „Das stresst einige Schüler“, so Schweden. Daher sei es wichtig, dass es Regeln für die Klassenchats gäbe. In der Gruppendiskusion hätten die Schüler ihr Chatverhalten reflektiert und erkannt, dass es Sachen gäbe, die einige nerven, so der Referent. Außerdem seien Ideen für eine gute Interaktion in der Gruppe erarbeitet worden.
In Gruppenarbeiten befassten sich die Schüler noch mit drei Medien-Problemen:
- der Sicherheit von Handys: Was tun, wenn Fremde das eigene Handy nutzen?
- Streitereien bei Whatsapp: Wie sind diese zu lösen?
- Computerspielsucht: Was kann man tun, wenn ein Freund zu viel spielt?
In einer Talkshow präsentierten die Schüler ihre Lösungsansätze. Klassenlehrerin Jane Küwen begrüßte den Workshop. Jede Woche gäbe es in der Klasse Probleme mit Medien, wie Ausuferungen bei Whatsapp. Dazu zählten zu viele Sprachnachrichten im Klassenchat oder das Posten von Fotos von Mitschülern. Sie möchte die Thematik in den nächsten Wochen mit den Schülern vertiefen.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Die digitalen Medien nehmen einen immer größeren Platz im Leben von Schülern ein. Doch lauern im Internet auch Gefahren. Und es sind auch Bild- und Urheberrechte zu beachten. Um die Schüler im Umgang mit Internet, Computerspielen und Smartphones zu sensibilisieren, hat das Gymnasium Brake in Zusammenarbeit mit „smiley – Verein zur Förderung von Medienkompetenz“ einen Medienkompetenzworkshop für die sechsten Klassen organisiert.
Ziel des Workshops sei es, dass die Schüler sich bewusst werden, was sie bereits alles über die Rechte und Gefahren wüssten, erklärt Referent Jonas Schweden von smiley. Die Jugendlichen sollten ein Gefühl für die Mediennutzung entwickeln und lernen, Verantwortung für ihr digitales Handeln zu übernehmen.
Aus diesem Grund sprach Schweden zunächst schwerpunktmäßig mit den Sechstklässlern über deren Verhalten beim Nachrichtendienst Whatsapp. Viele Schüler würden mehr als 500 Whatsapp-Nachrichten pro Tag erhalten, so der Referent. Häufig seien Klassenchats an dieser Nachrichtenflut Schuld. Es fange mit einem einfachen „Hallo“ an, auf das dann alle antworten und eventuell noch schreiben würden, was sie gefrühstückt haben. So kämen innerhalb kürzester Zeit 100 Nachrichten zusammen. „Das stresst einige Schüler“, so Schweden. Daher sei es wichtig, dass es Regeln für die Klassenchats gäbe. In der Gruppendiskusion hätten die Schüler ihr Chatverhalten reflektiert und erkannt, dass es Sachen gäbe, die einige nerven, so der Referent. Außerdem seien Ideen für eine gute Interaktion in der Gruppe erarbeitet worden.
In Gruppenarbeiten befassten sich die Schüler noch mit drei Medien-Problemen:
- der Sicherheit von Handys: Was tun, wenn Fremde das eigene Handy nutzen?
- Streitereien bei Whatsapp: Wie sind diese zu lösen?
- Computerspielsucht: Was kann man tun, wenn ein Freund zu viel spielt?
In einer Talkshow präsentierten die Schüler ihre Lösungsansätze. Klassenlehrerin Jane Küwen begrüßte den Workshop. Jede Woche gäbe es in der Klasse Probleme mit Medien, wie Ausuferungen bei Whatsapp. Dazu zählten zu viele Sprachnachrichten im Klassenchat oder das Posten von Fotos von Mitschülern. Sie möchte die Thematik in den nächsten Wochen mit den Schülern vertiefen.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de