Den vielleicht wichtigsten Tipp hat Jürgen Zimmer fast ein wenig nebenbei: „Wenn ihr euch Vertrauen erarbeitet habt, macht es nicht kaputt“, gibt der Präventionsbeauftragte des Polizeikommissariats Brake den Siebtklässlern des Gymnasiums mit auf den Weg. Mit einem dummen Spruch könne gerade das aber schnell passieren.
Vertrauen steht im Zentrum des Präventionsprojektes „Wir sind stark“, das das Mobbing-Interventions-Team der Schule gemeinsam mit der Polizei Brake seit acht Jahren in den siebten Klassen durchführt. In speziellen Übungen geht es darum, anderen Vertrauen entgegen zu bringen und dadurch das eigene Selbstvertrauen zu stärken.
Und das ist durchaus eine Überwindung. Immer wieder muss Jürgen Zimmer einzelne Schüler dazu bringen, sich an die einzelnen Übungen heranzutrauen. „Das könnt ihr auch. Ihr müsst euch nur darauf einlassen. Das ist eine große Chance, eurer Klasse zu zeigen, dass ihr ihr vertraut und mutig seid.“ Je länger der Vormittag dauert, desto mehr Schülerinnen und Schüler trauen sich dann, sich im Wortsinne in die Hände ihrer Schulkameraden zu begeben. Sie hängen sich vornüber in ein Tau, das andere halten, oder lassen sich rückwärts vom Tisch in die Arme der Klassenkameraden fallen.
Erfahrung macht da oft den Unterschied – und die Gruppe: „Ich dachte erst, die können mich nie halten“, meint Lea-Sophie. „Aber dann habe ich selber gehalten und gemerkt, dass ich das gut kann.“ Das stärkte nicht nur ihr Vertrauen. Auch Alina verrät, dass es nach anfänglicher Angst „gut tut, wenn man es geschafft hat. Danach fühlt man sich viel besser“.
Und noch mehr zeigt der Vormittag den Mädchen und Jungen: Vertrauen kann wachsen. „Anfangs war es nicht so doll“, merkt Jürgen Zimmer schnell. Von Übung zu Übung und Gespräch zu Gespräch wachsen dann aber Mut und Selbstvertrauen.
Neben dem Vertrauen spielten an dem Tag aber auch weitere Dinge eine Rolle: Verletzlichkeit, sichere Wege, Arten der Gewalt und wie man ihnen begegnen kann sowie Mobbing.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Den vielleicht wichtigsten Tipp hat Jürgen Zimmer fast ein wenig nebenbei: „Wenn ihr euch Vertrauen erarbeitet habt, macht es nicht kaputt“, gibt der Präventionsbeauftragte des Polizeikommissariats Brake den Siebtklässlern des Gymnasiums mit auf den Weg. Mit einem dummen Spruch könne gerade das aber schnell passieren.
Vertrauen steht im Zentrum des Präventionsprojektes „Wir sind stark“, das das Mobbing-Interventions-Team der Schule gemeinsam mit der Polizei Brake seit acht Jahren in den siebten Klassen durchführt. In speziellen Übungen geht es darum, anderen Vertrauen entgegen zu bringen und dadurch das eigene Selbstvertrauen zu stärken.
Und das ist durchaus eine Überwindung. Immer wieder muss Jürgen Zimmer einzelne Schüler dazu bringen, sich an die einzelnen Übungen heranzutrauen. „Das könnt ihr auch. Ihr müsst euch nur darauf einlassen. Das ist eine große Chance, eurer Klasse zu zeigen, dass ihr ihr vertraut und mutig seid.“ Je länger der Vormittag dauert, desto mehr Schülerinnen und Schüler trauen sich dann, sich im Wortsinne in die Hände ihrer Schulkameraden zu begeben. Sie hängen sich vornüber in ein Tau, das andere halten, oder lassen sich rückwärts vom Tisch in die Arme der Klassenkameraden fallen.
Erfahrung macht da oft den Unterschied – und die Gruppe: „Ich dachte erst, die können mich nie halten“, meint Lea-Sophie. „Aber dann habe ich selber gehalten und gemerkt, dass ich das gut kann.“ Das stärkte nicht nur ihr Vertrauen. Auch Alina verrät, dass es nach anfänglicher Angst „gut tut, wenn man es geschafft hat. Danach fühlt man sich viel besser“.
Und noch mehr zeigt der Vormittag den Mädchen und Jungen: Vertrauen kann wachsen. „Anfangs war es nicht so doll“, merkt Jürgen Zimmer schnell. Von Übung zu Übung und Gespräch zu Gespräch wachsen dann aber Mut und Selbstvertrauen.
Neben dem Vertrauen spielten an dem Tag aber auch weitere Dinge eine Rolle: Verletzlichkeit, sichere Wege, Arten der Gewalt und wie man ihnen begegnen kann sowie Mobbing.
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