Alle Beteiligten bis hin zur Sozialministerin Cornelia Rundt hatten lobende Worte gefunden für den Roman, den im vergangenen Jahr Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Förderschule sowie des Braker Gymnasiums gemeinsam geschrieben hatten. Initiator Reinhard Rakow, Organisator der Berner Bücherwochen, hatte das Projekt seinerzeit als herausragendes Beispiel für „gelebte Inklusion“ bezeichnet.

Nun machen die Pestalozzi-Schüler und Achtklässler des Gymnasiums erneut gemeinsame Sache. Nachdem es in dem ersten gemeinsamen Roman „Das ist unser Haus“ um die Bedürfnisse von Jugendlichen in Brake ging, haben sich die Schülerinnen und Schüler nun erneut ein sehr ambitioniertes Thema vorgenommen: Der neue Roman wird sich mit dem – fiktiven – Schicksal einer jüdischen Braker Schülerin im Nationalsozialismus befassen.

Der erste Schreibtag, zu dem sich die Förderschüler und die Gymnasiasten in der Pestalozzischule getroffen haben, hat in dieser Woche stattgefunden. Erscheinen soll das Buch, wie auch bereits „Das ist unser Haus“, im Geest-Verlag (Vechta). Eine Besonderheit des neuen Buchprojektes bestehe darin, dass es reichlich Gelegenheit bieten werde zum Austausch von Jung und Alt, berichtet Reinhard Rakow. So hätten einige der in dem Projekt engagierten Lehrkräfte bereits Kontakt zu lokalen Zeitzeugen aufgenommen, um sie als Gesprächspartner der Schülerautoren einladen zu können.

Premiere im November
Seine Premiere soll das neue gemeinsame Buch der Pestalozzi-Schüler und der Gymnasiasten in der zweiten November-Woche feiern. Vorerst haben die jungen Braker Autorinnen und Autoren nun alle Hände voll damit zu tun, Ideen zu sammeln, zu recherchieren und zu schreiben.

Der gemeinsame Roman der Schülerinnen und Schüler soll nicht das einzige Buch sein, das im Rahmen der Berner Bücherwochen 2015 erscheint. Reinhard Rakow hat weltweit eine Anthologie ausgeschrieben, die den Titel „Untertan – Texte zur Zeit“ tragen wird. Es seien bereits Texte unter anderem aus Tokio, Berlin und Nordenham eingegangen.

„Liebes Geschichten“
Ebenfalls geplant ist ein neues „Lesebuch für die Wesermarsch“. Thema und Titel lauten diesmal „Liebes Geschichten“. Mit Texten beteiligen kann sich jeder, der Lust am Schreiben hat, egal ob Anfänger oder Profi. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Autorinnen und Autoren in der Wesermarsch leben. Das Genre der Texte – Erzählung, Tagebucheintrag oder Gedicht – ist freigestellt. Auch Texte auf Platt sind bei Rakow willkommen.

Einsendeschluss für Texte für das neue Wesermarsch-Lesebuch wie auch für die „Untertan-Anthologie“ ist der 31. August. Die Texte gehen an den Initiator Reinhard Rakow, Ollener Straße 2 in 27804 Berne. Nähere Informationen erteilt Rakow unter Telefon  04406/920046 oder per Mail (berne-bringt@t-online.de).

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Alle Beteiligten bis hin zur Sozialministerin Cornelia Rundt hatten lobende Worte gefunden für den Roman, den im vergangenen Jahr Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Förderschule sowie des Braker Gymnasiums gemeinsam geschrieben hatten. Initiator Reinhard Rakow, Organisator der Berner Bücherwochen, hatte das Projekt seinerzeit als herausragendes Beispiel für „gelebte Inklusion“ bezeichnet.

Nun machen die Pestalozzi-Schüler und Achtklässler des Gymnasiums erneut gemeinsame Sache. Nachdem es in dem ersten gemeinsamen Roman „Das ist unser Haus“ um die Bedürfnisse von Jugendlichen in Brake ging, haben sich die Schülerinnen und Schüler nun erneut ein sehr ambitioniertes Thema vorgenommen: Der neue Roman wird sich mit dem – fiktiven – Schicksal einer jüdischen Braker Schülerin im Nationalsozialismus befassen.

Der erste Schreibtag, zu dem sich die Förderschüler und die Gymnasiasten in der Pestalozzischule getroffen haben, hat in dieser Woche stattgefunden. Erscheinen soll das Buch, wie auch bereits „Das ist unser Haus“, im Geest-Verlag (Vechta). Eine Besonderheit des neuen Buchprojektes bestehe darin, dass es reichlich Gelegenheit bieten werde zum Austausch von Jung und Alt, berichtet Reinhard Rakow. So hätten einige der in dem Projekt engagierten Lehrkräfte bereits Kontakt zu lokalen Zeitzeugen aufgenommen, um sie als Gesprächspartner der Schülerautoren einladen zu können.

Premiere im November
Seine Premiere soll das neue gemeinsame Buch der Pestalozzi-Schüler und der Gymnasiasten in der zweiten November-Woche feiern. Vorerst haben die jungen Braker Autorinnen und Autoren nun alle Hände voll damit zu tun, Ideen zu sammeln, zu recherchieren und zu schreiben.

Der gemeinsame Roman der Schülerinnen und Schüler soll nicht das einzige Buch sein, das im Rahmen der Berner Bücherwochen 2015 erscheint. Reinhard Rakow hat weltweit eine Anthologie ausgeschrieben, die den Titel „Untertan – Texte zur Zeit“ tragen wird. Es seien bereits Texte unter anderem aus Tokio, Berlin und Nordenham eingegangen.

„Liebes Geschichten“
Ebenfalls geplant ist ein neues „Lesebuch für die Wesermarsch“. Thema und Titel lauten diesmal „Liebes Geschichten“. Mit Texten beteiligen kann sich jeder, der Lust am Schreiben hat, egal ob Anfänger oder Profi. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Autorinnen und Autoren in der Wesermarsch leben. Das Genre der Texte – Erzählung, Tagebucheintrag oder Gedicht – ist freigestellt. Auch Texte auf Platt sind bei Rakow willkommen.

Einsendeschluss für Texte für das neue Wesermarsch-Lesebuch wie auch für die „Untertan-Anthologie“ ist der 31. August. Die Texte gehen an den Initiator Reinhard Rakow, Ollener Straße 2 in 27804 Berne. Nähere Informationen erteilt Rakow unter Telefon  04406/920046 oder per Mail (berne-bringt@t-online.de).

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de