Eigentlich kennt man es anders herum: Erwachsene lesen Kindern etwas vor. Am Dienstagmorgen waren im Braker Gymnasium die Kinder an der Reihe.
Zehn Sechstklässler hatten sich im Rahmen des Vorlesewettbewerbes des Börsenverbandes des Deutschen Buchhandels im Klassenentscheid gegen ihre Mitschüler durchgesetzt. Im Schulentscheid traten sie in der Bibliothek des Gymnasiums Brake gegeneinander an.
In der ersten Runde des Wettbewerbes lasen die Schüler einen selbst ausgewählten Text vor. Neben aktuellen Büchern wie „Warrior Cats“ der Autorengruppe Erin Hunter oder „Tintenblut“ von Cornelia Funke lasen die Kinder auch aus Klassikern wie „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren oder „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende vor.
Eine Jury bewertete den Vortrag. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf die Flüssigkeit des Vorlesens. Entscheidend waren dabei zum Beispiel das Tempo, die deutliche Aussprache oder die Betonung des vorgetragenen Textes.
In der zweiten Runde wurde es dann kniffliger für die jungen Vorleser. Sie mussten einen unbekannten Text ohne Vorbereitung vortragen. Jurymitglied Holger Gerdes hatte hierfür den Jugendbuchklassiker „Momo“ von Michael Ende ausgewählt.
Konnten in der ersten Runde noch alle Schüler von sich überzeugen, zeigten sich in dieser Runde deutlichere Unterschiede beim Vorlesen des Textes.
Am Ende setzte sich Dilara Tülek aus der Klasse 6e durch. Ihre flüssige und deutliche Vortragsweise, das je nach Textstelle variierende Tempo und die sehr gute Betonung beeindruckten die Jury. Aber auch die anderen Schüler lieferten gute Ergebnisse ab.
Die Festlegung auf einen Gesamtsieger fiel der Jury nicht leicht. Lena Büsing (Platz 2) und Carina Wagner (Platz 3) lieferten nahezu gleichwertige Lesungen ab.
Alle Kinder freuten sich am Ende der Veranstaltung über kleine Präsente. Die drei besten Vorleser erhielten zudem Urkunden. Dilara Tülek wird darüber hinaus das Gymnasium Brake beim Kreisentscheid der Wesermarsch vertreten.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Eigentlich kennt man es anders herum: Erwachsene lesen Kindern etwas vor. Am Dienstagmorgen waren im Braker Gymnasium die Kinder an der Reihe.
Zehn Sechstklässler hatten sich im Rahmen des Vorlesewettbewerbes des Börsenverbandes des Deutschen Buchhandels im Klassenentscheid gegen ihre Mitschüler durchgesetzt. Im Schulentscheid traten sie in der Bibliothek des Gymnasiums Brake gegeneinander an.
In der ersten Runde des Wettbewerbes lasen die Schüler einen selbst ausgewählten Text vor. Neben aktuellen Büchern wie „Warrior Cats“ der Autorengruppe Erin Hunter oder „Tintenblut“ von Cornelia Funke lasen die Kinder auch aus Klassikern wie „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren oder „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende vor.
Eine Jury bewertete den Vortrag. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf die Flüssigkeit des Vorlesens. Entscheidend waren dabei zum Beispiel das Tempo, die deutliche Aussprache oder die Betonung des vorgetragenen Textes.
In der zweiten Runde wurde es dann kniffliger für die jungen Vorleser. Sie mussten einen unbekannten Text ohne Vorbereitung vortragen. Jurymitglied Holger Gerdes hatte hierfür den Jugendbuchklassiker „Momo“ von Michael Ende ausgewählt.
Konnten in der ersten Runde noch alle Schüler von sich überzeugen, zeigten sich in dieser Runde deutlichere Unterschiede beim Vorlesen des Textes.
Am Ende setzte sich Dilara Tülek aus der Klasse 6e durch. Ihre flüssige und deutliche Vortragsweise, das je nach Textstelle variierende Tempo und die sehr gute Betonung beeindruckten die Jury. Aber auch die anderen Schüler lieferten gute Ergebnisse ab.
Die Festlegung auf einen Gesamtsieger fiel der Jury nicht leicht. Lena Büsing (Platz 2) und Carina Wagner (Platz 3) lieferten nahezu gleichwertige Lesungen ab.
Alle Kinder freuten sich am Ende der Veranstaltung über kleine Präsente. Die drei besten Vorleser erhielten zudem Urkunden. Dilara Tülek wird darüber hinaus das Gymnasium Brake beim Kreisentscheid der Wesermarsch vertreten.
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