Was wäre, wenn die weltbekannte Tragödie „Romeo und Julia“ des Dramatikers William Shakespeare nicht mit dem Tod der beiden Liebenden endet? Wenn Shakespeares Frau Anne Hathaway das Ruder beim Dichten übernommen hätte und Julia sich nach dem Tod ihres geliebten Romeo für das Weiterleben entscheidet?
Das konnten 40 Schüler:innen unserer Schule bei der vierten Musicalfahrt des Gymnasiums Brake erfahren. Nach der fünften Stunde ging es für die 40 Schüler:innen und die begleitenden Lehrkräfte mit dem Bus Richtung Hamburg, wo erstmal etwas Freizeit auf dem Plan stand. Mit der U-Bahn fuhren wir im Anschluss Richtung Reeperbahn zum Stage Operettenhaus, um uns das Musical „& Julia“ anzuschauen. Kenner:innen von Shakespeare konnten sich dabei über einige Zitate des Dichters freuen.
Das Musical begeistert durch seine farbenfrohe Inszenierung und seine vom Komponenten Max Martin geschriebene Musik u.a. „Oops!… I did it again“ oder „Roar“, die das Publikum sofort in den Bann zog. Wir waren beeindruckt von dem Gesang der Darsteller:innen und den Choreografien des Ensembles.
Das Musical thematisiert dabei die Geschichte von Julia. Was wäre, wenn sie am Ende von Shakespeares Drama nicht gestorben wäre und eine Chance auf einen Neuanfang gehabt hätte. Shakespeare und Anne Hathaway schreiben die Geschichte im Musical zusammen weiter. So macht sich Julia selbstbewusst nach dem Motto „It´s my Life“ mit ihren drei Besties auf den Weg nach Paris. Es ergeben sich auf dieser Reise neue Beziehungen und Julia hilft u.a. Francois dabei zu sich und zu seiner Liebe zu May zu finden. Aber auch May kann sich endlich eingestehen, dass er homosexuell ist – passend unterlegt mit dem Titel „I kissed a Boy and I liked it“. Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Auch nicht, ob Romeo (zwischenzeitlich durch die Feder von Shakespeare von den Toten auferstanden) und Julia doch noch zueinander finden.
Sowohl die von Shakespeare übernommenen als auch die hinzugedichteten Figuren sind unterhaltsam geschrieben, so dass am Ende der Appell des Stückes, für sich selbst einzustehen und seinen eigenen Weg zu gehen, glaubhaft und humorvoll vermittelt wird. Vielen Dank für diese tolle Unterhaltung und vielen Dank an Herrn Winterboer für die Organisation der Fahrt!
Die nächste Musicalfahrt wird im Schuljahr 2025/26 zum Musical „Tarzan“ gehen, welches nach langer Pause zurück nach Hamburg kommt. Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Bildnachweis: Win – Artikelnachweis: Hld / Win
Was wäre, wenn die weltbekannte Tragödie „Romeo und Julia“ des Dramatikers William Shakespeare nicht mit dem Tod der beiden Liebenden endet? Wenn Shakespeares Frau Anne Hathaway das Ruder beim Dichten übernommen hätte und Julia sich nach dem Tod ihres geliebten Romeo für das Weiterleben entscheidet?
Das konnten 40 Schüler:innen unserer Schule bei der vierten Musicalfahrt des Gymnasiums Brake erfahren. Nach der fünften Stunde ging es für die 40 Schüler:innen und die begleitenden Lehrkräfte mit dem Bus Richtung Hamburg, wo erstmal etwas Freizeit auf dem Plan stand. Mit der U-Bahn fuhren wir im Anschluss Richtung Reeperbahn zum Stage Operettenhaus, um uns das Musical „& Julia“ anzuschauen. Kenner:innen von Shakespeare konnten sich dabei über einige Zitate des Dichters freuen.
Das Musical begeistert durch seine farbenfrohe Inszenierung und seine vom Komponenten Max Martin geschriebene Musik u.a. „Oops!… I did it again“ oder „Roar“, die das Publikum sofort in den Bann zog. Wir waren beeindruckt von dem Gesang der Darsteller:innen und den Choreografien des Ensembles.
Das Musical thematisiert dabei die Geschichte von Julia. Was wäre, wenn sie am Ende von Shakespeares Drama nicht gestorben wäre und eine Chance auf einen Neuanfang gehabt hätte. Shakespeare und Anne Hathaway schreiben die Geschichte im Musical zusammen weiter. So macht sich Julia selbstbewusst nach dem Motto „It´s my Life“ mit ihren drei Besties auf den Weg nach Paris. Es ergeben sich auf dieser Reise neue Beziehungen und Julia hilft u.a. Francois dabei zu sich und zu seiner Liebe zu May zu finden. Aber auch May kann sich endlich eingestehen, dass er homosexuell ist – passend unterlegt mit dem Titel „I kissed a Boy and I liked it“. Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Auch nicht, ob Romeo (zwischenzeitlich durch die Feder von Shakespeare von den Toten auferstanden) und Julia doch noch zueinander finden.
Sowohl die von Shakespeare übernommenen als auch die hinzugedichteten Figuren sind unterhaltsam geschrieben, so dass am Ende der Appell des Stückes, für sich selbst einzustehen und seinen eigenen Weg zu gehen, glaubhaft und humorvoll vermittelt wird. Vielen Dank für diese tolle Unterhaltung und vielen Dank an Herrn Winterboer für die Organisation der Fahrt!
Die nächste Musicalfahrt wird im Schuljahr 2025/26 zum Musical „Tarzan“ gehen, welches nach langer Pause zurück nach Hamburg kommt. Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Bildnachweis: Win – Artikelnachweis: Hld / Win