Kortney Mankel fühlt sich wohl im beschaulichen Brake. Ihre Heimatstadt Grand Ledge in Michigan sei sogar noch etwas kleiner, berichtet sie. Die 16-Jährige nimmt zur Zeit an einem Austauschprogramm teil, das sie in die Wesermarsch gebracht hat. Drei Monate lebte sie bereits bei Familie Mewes in Elsfleth, bis April wohnt sie bei Familie Kröger in Berne und im Anschluss bei Familie Ürlich in Colmar.
Am Gymnasium in Brake verbringt die US-Amerikanerin einen Großteil ihrer Zeit. Sie fühlt sich dort wohl, hat bereit einige Freundinnen gefunden. „Englisch ist natürlich mein Lieblingsfach, mit den Naturwissenschaften tue ich mich schwer“, berichtet Kortney. Zu viele Fremdwörter bereiten ihr in Chemie und Physik Probleme.
Abgesehen davon spricht sie aber bereits gut Deutsch, hatte in ihrer Heimat bereits zwei Jahre lang gelernt und auch jetzt fährt sie zwei Mal in der Woche zum Deutschkurs nach Oldenburg. „Ein bisschen deutsch fühle ich mich schon, auch wenn ich meine Heimat und vor allem meine Familie sehr vermisse“, erzählt sie. Auch das amerikanische Essen fehle ihr sehr, was daran liegen könnte, dass sie noch kein deutsches Lieblingsessen hat. „Aber an Weihnachten kommt einiges auf mich zu. Meine Gasteltern wollen sehr viel zubereiten und das darf ich dann natürlich alles probieren“, freut sie sich.
Kortney habe sich in Deutschland verliebt, die Menschen seien stets nett und zuvorkommend und auch das Wetter könne ihr nichts anhaben: „Bei mir zuhause in Michigan ist es ähnlich. Wir haben auch einen kalten Winter mit viel Regen.“ Angesichts der politischen Veränderungen in ihrer Heimat, habe sie sogar schon darüber nachgedacht, gar nicht mehr zurückzugehen. Beim Gedanken an den neuen Präsidenten schlägt sie die Hände über dem Kopf zusammen: „Das ist doch ein schlechter Witz“, meint Kortney.
Umso mehr werde sie die Zeit in Deutschland genießen und alles anschauen, was möglich ist. „Ich bin bereits für zwei Wochen mit der Bahn durch das Land gereist, war unter anderem in Bonn, Köln, Berlin und Hamburg“, berichtet die Schülerin. Gerne würde sie Berlin noch einmal besuchen und mehr Zeit dort verbringen, um alles zu sehen. „Das ist eine tolle Stadt, mit einem Mix von allen Kulturen. Den kenne ich auch aus den USA.“
Gespannt ist Kortney schon auf eine Reise durch Europa im Mai. Wohin es geht, wisse sie noch nicht genau. „Das wird vom Rotary Club organisiert, genau wie mein gesamter Austausch“, erklärt sie. In ihrer Heimat war sie regelmäßig bei den Treffen und auch in Deutschland engagiert sie sich so gut sie kann beim Rotary Club. „Ich habe dort auch schon einen Vortrag über mein Heimatland gehalten. So kann ich Danke sagen und etwas zurück geben“, erklärt sie.
Mit ihrer offenen und herzlichen Art hat Kortney sich in Deutschland schon nach wenigen Monaten eingelebt. Schon jetzt freut sie sich, ihre Eltern in der„zweiten Heimat“ zu begrüßen: „Im Frühjahr kommen sie mich besuchen. Ich kann es kaum abwarten ihnen alles zu zeigen.“
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Kortney Mankel fühlt sich wohl im beschaulichen Brake. Ihre Heimatstadt Grand Ledge in Michigan sei sogar noch etwas kleiner, berichtet sie. Die 16-Jährige nimmt zur Zeit an einem Austauschprogramm teil, das sie in die Wesermarsch gebracht hat. Drei Monate lebte sie bereits bei Familie Mewes in Elsfleth, bis April wohnt sie bei Familie Kröger in Berne und im Anschluss bei Familie Ürlich in Colmar.
Am Gymnasium in Brake verbringt die US-Amerikanerin einen Großteil ihrer Zeit. Sie fühlt sich dort wohl, hat bereit einige Freundinnen gefunden. „Englisch ist natürlich mein Lieblingsfach, mit den Naturwissenschaften tue ich mich schwer“, berichtet Kortney. Zu viele Fremdwörter bereiten ihr in Chemie und Physik Probleme.
Abgesehen davon spricht sie aber bereits gut Deutsch, hatte in ihrer Heimat bereits zwei Jahre lang gelernt und auch jetzt fährt sie zwei Mal in der Woche zum Deutschkurs nach Oldenburg. „Ein bisschen deutsch fühle ich mich schon, auch wenn ich meine Heimat und vor allem meine Familie sehr vermisse“, erzählt sie. Auch das amerikanische Essen fehle ihr sehr, was daran liegen könnte, dass sie noch kein deutsches Lieblingsessen hat. „Aber an Weihnachten kommt einiges auf mich zu. Meine Gasteltern wollen sehr viel zubereiten und das darf ich dann natürlich alles probieren“, freut sie sich.
Kortney habe sich in Deutschland verliebt, die Menschen seien stets nett und zuvorkommend und auch das Wetter könne ihr nichts anhaben: „Bei mir zuhause in Michigan ist es ähnlich. Wir haben auch einen kalten Winter mit viel Regen.“ Angesichts der politischen Veränderungen in ihrer Heimat, habe sie sogar schon darüber nachgedacht, gar nicht mehr zurückzugehen. Beim Gedanken an den neuen Präsidenten schlägt sie die Hände über dem Kopf zusammen: „Das ist doch ein schlechter Witz“, meint Kortney.
Umso mehr werde sie die Zeit in Deutschland genießen und alles anschauen, was möglich ist. „Ich bin bereits für zwei Wochen mit der Bahn durch das Land gereist, war unter anderem in Bonn, Köln, Berlin und Hamburg“, berichtet die Schülerin. Gerne würde sie Berlin noch einmal besuchen und mehr Zeit dort verbringen, um alles zu sehen. „Das ist eine tolle Stadt, mit einem Mix von allen Kulturen. Den kenne ich auch aus den USA.“
Gespannt ist Kortney schon auf eine Reise durch Europa im Mai. Wohin es geht, wisse sie noch nicht genau. „Das wird vom Rotary Club organisiert, genau wie mein gesamter Austausch“, erklärt sie. In ihrer Heimat war sie regelmäßig bei den Treffen und auch in Deutschland engagiert sie sich so gut sie kann beim Rotary Club. „Ich habe dort auch schon einen Vortrag über mein Heimatland gehalten. So kann ich Danke sagen und etwas zurück geben“, erklärt sie.
Mit ihrer offenen und herzlichen Art hat Kortney sich in Deutschland schon nach wenigen Monaten eingelebt. Schon jetzt freut sie sich, ihre Eltern in der„zweiten Heimat“ zu begrüßen: „Im Frühjahr kommen sie mich besuchen. Ich kann es kaum abwarten ihnen alles zu zeigen.“
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