Grundlagen für das schulinterne Kerncurriculum (sKC) sind der ständige Austausch, die Weiterentwicklung und die regelmäßige Überprüfung durch die Fachkonferenz. Insbesondere zu berücksichtigen für die Sekundarstufe I sind:
- das 2016 in Kraft getretene Kerncurriculum (KC) für das Fach Kunst in den Klassen 5-10 am Gymnasium in Niedersachsen,
- die Rahmenrichtlinien für das Fach Kunst am Gymnasium in Niedersachsen (1993)
Grundlagen für das schulinterne Kerncurriculum (sKC) für die Sekundarstufe II sind:
- das 2015 in Kraft getretene KC für die gymnasiale Oberstufe,
- die einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (2005)
- die Hinweise zum jeweiligen Zentralabitur.
Aufteilung auf die Jahrgänge:
Jahrgang 5 (ganzjährig): Fantastische Räume, Inszenierung
Jahrgang 6 (halbjährig): Bildsequenz
Jahrgang 7 (ganzjährig): Figurative Plastik, Objektdarstellung
Jahrgang 8 (halbjährig): Raumdarstellung, Fotosequenz
Jahrgang 9 (ganzjährig): Gebauter Raum, Menschendarstellung
Jahrgang 10 (ganzjährig): Design, Film
Jahrgang 11 (ganzjährig): Kunstgeschichte, Analysetechniken, Werkstattarbeit
Qualifikationsphase:
In den vier Semestern der Oberstufe werden insgesamt drei der vier großen Haupt-“gattungen“ (Bilder der Zeit, des Menschen, der Dinge, des Raumes) thematisiert. Diese fallen zeitlich in die ersten drei Semester. Das vierte Semester lässt einen Freiraum, die vierte „Gattung“ muss nicht thematisiert werden. Die „Gattungen“ werden rotierend in den unterschiedlichen Abiturjahrgängen thematisiert. (z.B.: Abi 2018: Bilder der Zeit, des Menschen, des Raumes, Freiraum; Abi 2019: Bilder des Menschen, des Raumes, der Zeit, Freiraum;…)
Pro Semester gibt es zukünftig nicht mehr vier Bildvorgaben, sondern zwei KERNINHALTE mit je einer Bildvorgabe. Diese sind den jeweiligen Hinweisen zum ABitur zu entnehmen.
Für die Planung des Unterrichtes gilt für jedes Semester der Einbezug:
- der beiden vorgegebenen Kerninhalte (mit jeweiliger Bildvorgabe),
- der inhaltsbezogenen Kompetenzen
- des kunstgeschichtlichen Wissens
- einer Auswahl an prozessbezogenen Kompetenzen (in Produktion und Rezeption)
- der Werkstattphase (in Produktion oder Rezeption).