Die Abiturienten nannten ihn bei seinem Vornamen. Und so herzlich, unkompliziert und persönlich das Verhältnis zu ihrem Lehrer Horst Huntemann auch war, bekundeten die Absolventen des Gymnasiums Brake dem stellvertretenden Schulleiter stets ihren Respekt. Für beide Seiten war es nun ein harmonischer und auch beglückender Abschied nach zwei gemeinsamen Jahren in der Oberstufe.
Es mangelte daher nicht an ernst gemeinten Komplimenten bei der Entlassungsfeier. Als einen herausragenden Jahrgang bezeichnete Cornelia Witte, Oberstufen-Koordinatorin des Braker Gymnasiums, den Abiturjahrgang 2013. Sie untermauerte ihre Aussage mit Fakten. „Wir müssen uns alle keine Gedanke um diese Jugendlichen machen“, sagte sie. 98 von ihnen seien zur Prüfung zugelassen worden, 95 hätten das Abitur bestanden. Auch die drei Schüler, die es nicht geschafft hätten, würden ihren weiteren Lebensweg meistern, betonte sie. Von den Abiturienten hätten 14 eine Eins und 57 eine Zwei vor dem Komma. Alle anderen hätten mit einer Drei vor dem Komma bestanden, wies sie auf das gute Gesamtergebnis hin.
Zu denen, die ihr Abitur in trockenen Tüchern haben, gehören die drei besten des Jahrgangs, die noch besonders ausgezeichnet wurden. Für Naomi Giesers (Notendurchschnitt von 1,1), Tom Strauß und Tammo Machheit ( beide 1,4) gab es Präsente. Der stellvertretende Landrat Dieter Kohlmann überreichte ihnen jeweils ein Buchgeschenk und Päckchen mit kulinarischen Delikatessen aus der Region. Naomi Giesers erhielt zusätzlich als Jahrgangsbeste noch einen Sonderpreis. Ulrich Schlüter, stellvertretender Leiter der NWZ -Redaktion Brake, überreichte ihr im Namen der NWZ -Stiftung ein I-Pad.
Es gab weitere Auszeichnungen. Der Abiturient Tom Strauß heimste dabei gleich mehrere Preise ein: den der Deutschen Mathematikervereinigung, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Gesellschaft deutscher Chemiker. Ausgezeichnet wurden auch noch für ihre sehr guten Leistungen Bianca Stolle, Malte Weinmann, David Padlo und Tammo Machheit (Physik) sowie Marius Hoppe, Mareike Kahlert und Anna Ringwelski im Fach Französisch.
Zuvor hatte der stellvertretende Landrat Dieter Kohlmann darauf hingewiesen, dass der Stafelstab an die Abiturienten weitergeben worden sei, damit sie ihr Leben und ihre Umgebung positiv gestalten können. Die Voraussetzungen dazu brächten sie mit. Einen Dank richtete er an die Eltern: „Ohne ihr Bekenntnis zur Familie hätten wir heute nichts zu feiern.“
Erstmals war der Verein der Eltern und Freunde des Gymnasiums zugegen. Die Vorsitzende Maike Maas-Bode hatte bei der Premiere gleich eine Überraschung dabei. Der Verein würdigte Teamgeist und soziales Engagement der beiden Schüler Cira Mannagottera und Marius Hoppe.
Für die Schüler sprachen Tammo Machheit und Marius Hoppe völlig ungezwungen, der Last des Abiturs entledigt, und doch sehr pointiert. „Wir können uns keine besseren Lehrer vorstellen“, sagten sie.
Das Kompliment gab der scheidende Pädagoge Horst Huntemann zurück: „Ihr seid ein toller Jahrgang.“ Das habe auch das Kollegium gespürt.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Die Abiturienten nannten ihn bei seinem Vornamen. Und so herzlich, unkompliziert und persönlich das Verhältnis zu ihrem Lehrer Horst Huntemann auch war, bekundeten die Absolventen des Gymnasiums Brake dem stellvertretenden Schulleiter stets ihren Respekt. Für beide Seiten war es nun ein harmonischer und auch beglückender Abschied nach zwei gemeinsamen Jahren in der Oberstufe.
Es mangelte daher nicht an ernst gemeinten Komplimenten bei der Entlassungsfeier. Als einen herausragenden Jahrgang bezeichnete Cornelia Witte, Oberstufen-Koordinatorin des Braker Gymnasiums, den Abiturjahrgang 2013. Sie untermauerte ihre Aussage mit Fakten. „Wir müssen uns alle keine Gedanke um diese Jugendlichen machen“, sagte sie. 98 von ihnen seien zur Prüfung zugelassen worden, 95 hätten das Abitur bestanden. Auch die drei Schüler, die es nicht geschafft hätten, würden ihren weiteren Lebensweg meistern, betonte sie. Von den Abiturienten hätten 14 eine Eins und 57 eine Zwei vor dem Komma. Alle anderen hätten mit einer Drei vor dem Komma bestanden, wies sie auf das gute Gesamtergebnis hin.
Zu denen, die ihr Abitur in trockenen Tüchern haben, gehören die drei besten des Jahrgangs, die noch besonders ausgezeichnet wurden. Für Naomi Giesers (Notendurchschnitt von 1,1), Tom Strauß und Tammo Machheit ( beide 1,4) gab es Präsente. Der stellvertretende Landrat Dieter Kohlmann überreichte ihnen jeweils ein Buchgeschenk und Päckchen mit kulinarischen Delikatessen aus der Region. Naomi Giesers erhielt zusätzlich als Jahrgangsbeste noch einen Sonderpreis. Ulrich Schlüter, stellvertretender Leiter der NWZ -Redaktion Brake, überreichte ihr im Namen der NWZ -Stiftung ein I-Pad.
Es gab weitere Auszeichnungen. Der Abiturient Tom Strauß heimste dabei gleich mehrere Preise ein: den der Deutschen Mathematikervereinigung, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Gesellschaft deutscher Chemiker. Ausgezeichnet wurden auch noch für ihre sehr guten Leistungen Bianca Stolle, Malte Weinmann, David Padlo und Tammo Machheit (Physik) sowie Marius Hoppe, Mareike Kahlert und Anna Ringwelski im Fach Französisch.
Zuvor hatte der stellvertretende Landrat Dieter Kohlmann darauf hingewiesen, dass der Stafelstab an die Abiturienten weitergeben worden sei, damit sie ihr Leben und ihre Umgebung positiv gestalten können. Die Voraussetzungen dazu brächten sie mit. Einen Dank richtete er an die Eltern: „Ohne ihr Bekenntnis zur Familie hätten wir heute nichts zu feiern.“
Erstmals war der Verein der Eltern und Freunde des Gymnasiums zugegen. Die Vorsitzende Maike Maas-Bode hatte bei der Premiere gleich eine Überraschung dabei. Der Verein würdigte Teamgeist und soziales Engagement der beiden Schüler Cira Mannagottera und Marius Hoppe.
Für die Schüler sprachen Tammo Machheit und Marius Hoppe völlig ungezwungen, der Last des Abiturs entledigt, und doch sehr pointiert. „Wir können uns keine besseren Lehrer vorstellen“, sagten sie.
Das Kompliment gab der scheidende Pädagoge Horst Huntemann zurück: „Ihr seid ein toller Jahrgang.“ Das habe auch das Kollegium gespürt.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de