Gymnasium Brake:  Lehrer, Elternvertretung und Schülervertretung sprechen sich gegen Mehrbelastungen für Lehrkräfte aus

Im Rahmen der „Zukunftsoffensive Bildung“ plant die Landesregierung eine Erhöhung der Bildungsausgaben, die besonders den Ausbau der Krippenplätze, die Lehrerfort- und Weiterbildung und die Schulpsychologie betreffen sollen. Gleichzeitig werden die Gymnasien geschwächt und sind langfristig in Gefahr.

Zur Finanzierung dieser Maßnahmen plant die Landesregierung ausschließlich für die niedersächsischen Gymnasien:

– Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung ohne finanziellen Ausgleich
– Wegfall der versprochenen Altersermäßigung von einer Unterrichtsstunde ab 55 Jahren
– Wegfall der bestehenden Altersermäßigung von einer Unterrichtsstunde ab 60 Jahren

Diese angekündigten Maßnahmen bedeuten für unsere Schule:

– eine deutliche Verschlechterung der Unterrichtsqualität
– Wegfall von drei bis vier Stellen
– weniger Referendarsstellen und schlechtere Betreuung von Referendaren
– schlechtere Einstellungschancen für junge Kollegen am Gymnasium

Wir wollen die Qualität unseres Unterrichts weiterhin sichern und unsere Schülerinnen und Schüler wie gewohnt gut betreuen und gezielt fördern.

Wir möchten freiwillige außerschulische Aktivitäten beibehalten. Wir möchten nicht auf Klassen- und Kursfahrten, Exkursionen, Schulfeste und Wettbewerbe verzichten, aber die Landesregierung zwingt uns dazu!

Die Lehrkräfte unserer Schule haben bereits eine volle Arbeitswoche. Eine Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung um eine Stunde, die zusätzliche Vor- und Nachbereitung und die anfallenden Korrekturen sind eine von uns nicht zu tolerierende Mehrbelastung, wenn gleichzeitig  freiwillige außerschulische Aktivitäten durchgeführt werden. Die Schüler möchten jedoch weiterhin gefördert werden und auch die Lehrkräfte wollen weiterhin alle außerschulischen Aktivitäten leisten. Um dieses zu ermöglichen, fordern wir die Landesregierung auf, die geplante  Stundenerhöhung nicht zu beschließen.

Es geht also nicht um eine Stunde mehr – es geht um den Qualitätserhalt unserer pädagogischen Arbeit!

Hier finden sie den Originalartikel als PDF Dokument zum Herunterladen. Der Artikel wird am Samstag, den 07.12.2013 in der lokalen Presse veröffentlicht. [wpfilebase tag=file id=43 tpl=gymbra/]

Gymnasium Brake:  Lehrer, Elternvertretung und Schülervertretung sprechen sich gegen Mehrbelastungen für Lehrkräfte aus

Im Rahmen der „Zukunftsoffensive Bildung“ plant die Landesregierung eine Erhöhung der Bildungsausgaben, die besonders den Ausbau der Krippenplätze, die Lehrerfort- und Weiterbildung und die Schulpsychologie betreffen sollen. Gleichzeitig werden die Gymnasien geschwächt und sind langfristig in Gefahr.

Zur Finanzierung dieser Maßnahmen plant die Landesregierung ausschließlich für die niedersächsischen Gymnasien:

– Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung ohne finanziellen Ausgleich
– Wegfall der versprochenen Altersermäßigung von einer Unterrichtsstunde ab 55 Jahren
– Wegfall der bestehenden Altersermäßigung von einer Unterrichtsstunde ab 60 Jahren

Diese angekündigten Maßnahmen bedeuten für unsere Schule:

– eine deutliche Verschlechterung der Unterrichtsqualität
– Wegfall von drei bis vier Stellen
– weniger Referendarsstellen und schlechtere Betreuung von Referendaren
– schlechtere Einstellungschancen für junge Kollegen am Gymnasium

Wir wollen die Qualität unseres Unterrichts weiterhin sichern und unsere Schülerinnen und Schüler wie gewohnt gut betreuen und gezielt fördern.

Wir möchten freiwillige außerschulische Aktivitäten beibehalten. Wir möchten nicht auf Klassen- und Kursfahrten, Exkursionen, Schulfeste und Wettbewerbe verzichten, aber die Landesregierung zwingt uns dazu!

Die Lehrkräfte unserer Schule haben bereits eine volle Arbeitswoche. Eine Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung um eine Stunde, die zusätzliche Vor- und Nachbereitung und die anfallenden Korrekturen sind eine von uns nicht zu tolerierende Mehrbelastung, wenn gleichzeitig  freiwillige außerschulische Aktivitäten durchgeführt werden. Die Schüler möchten jedoch weiterhin gefördert werden und auch die Lehrkräfte wollen weiterhin alle außerschulischen Aktivitäten leisten. Um dieses zu ermöglichen, fordern wir die Landesregierung auf, die geplante  Stundenerhöhung nicht zu beschließen.

Es geht also nicht um eine Stunde mehr – es geht um den Qualitätserhalt unserer pädagogischen Arbeit!

Hier finden sie den Originalartikel als PDF Dokument zum Herunterladen. Der Artikel wird am Samstag, den 07.12.2013 in der lokalen Presse veröffentlicht. [wpfilebase tag=file id=43 tpl=gymbra/]