Erst verursachen sie einen Stau auf der Breiten Straße stadtauswärts und dann sorgen sie für einen großen Schülerauflauf auf dem Hof des Braker Gymnasiums: Am Donnerstagvormittag sind „Rockstars“ in der Stadt, die ausgelassen feiern. In einheitliche T-Shirts gekleidet, ausgeschmückt mit quietschbunten Ketten oder übergroßen Sonnenbrillen feiern die diesjährigen Abiturienten ihre bestandene Reifeprüfung – traditionell mit dem Abi­streich, der diesmal unter dem Motto „We’re gonnA BI Rockstars“ steht.

Die Abiturienten starten von der Außenstelle in in der Kirchenstraße, begleitet von einem Trecker mit Anhänger, auf dem eine Anlage für ohrenbetäubende Begleitmusik sorgt. Auf dem Schulgelände angekommen, werden die Lehrer, die diese Schüler bis zum Abitur begleitet haben, in zwei Gruppen aufgeteilt und mit weißen und schwarzen Kopfbändern verziert – ganz im Stile der „Flower Power“-Zeit. Sie müssen nun in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten. „Einmal im Jahr sollen die Lehrer leiden“, erklärt Joana Lücke vom Organisations-Team, was auf die bereitwillig mitmachenden Pädagogen in den nächsten Minuten zukommt.

Für jedes Spiel suchen sich die Schüler andere Lehrkräfte aus, die bis dahin in einem abgesperrten Bereich auf ihren – freiwillig-unfreiwilligen – Einsatz warten müssen. Derweil bilden die Schüler einen großen Kreis um die Spieler und haben großen Spaß daran zu sehen, wie sich die Lehrer beim Luftgitarrenspiel verausgaben, im Tanzwettstreit gegeneinander antreten, sich gegenseitig mit viel Schminke für den großen Auftritt herausputzen oder als „Topmodels“ auf hohen Absätzen versuchen, unfallfrei einen „Laufsteg“ abzuschreiten.

Die jubelnde Menge entscheidet jeweils über den oder die Sieger; und die Verlierer müssen „Kinderkoks“ (Brausepulver) schnupfen – allerdings ziehen es die Lehrer doch vor, das Pulver über den Mund aufzunehmen.

Die Schülerinnen und Schüler bedenken den tollen Einsatz ihrer Lehrer jeweils mit viel Applaus, so dass auf dem Schulhof eine mitreißende Partystimmung entsteht, die zu einem Streich im klassischen Sinne eigentlich nicht passt. Dafür aber umso mehr zu einem Auftritt echter Rockstars.

Denn darum geht es den Abiturienten vor allem an diesem Vormittag: Sie feiern ausgelassen das Ende ihrer Schulzeit, beschießen sich gegenseitig mit Wasserpistolen oder werfen mit Wasser gefüllte Luftballons in die Menge und „bedanken“ sich mit diesen Spielen bei ihren Lehrern.

Nachdem die Lehrkräfte brav alle Spiele mitgemacht haben, wird zum Anschluss noch gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein gegrillt. Und wer weiß, vielleicht träumt der eine oder andere, nun ehemalige Schüler dabei tatsächlich von einer Karriere als Rockstar. Malte Vief, der Gitarrenvirtuose, jedenfalls ist ein Beispiel dafür, dass Braker Abiturienten in der Musikszene international Karriere machen können

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Erst verursachen sie einen Stau auf der Breiten Straße stadtauswärts und dann sorgen sie für einen großen Schülerauflauf auf dem Hof des Braker Gymnasiums: Am Donnerstagvormittag sind „Rockstars“ in der Stadt, die ausgelassen feiern. In einheitliche T-Shirts gekleidet, ausgeschmückt mit quietschbunten Ketten oder übergroßen Sonnenbrillen feiern die diesjährigen Abiturienten ihre bestandene Reifeprüfung – traditionell mit dem Abi­streich, der diesmal unter dem Motto „We’re gonnA BI Rockstars“ steht.

Die Abiturienten starten von der Außenstelle in in der Kirchenstraße, begleitet von einem Trecker mit Anhänger, auf dem eine Anlage für ohrenbetäubende Begleitmusik sorgt. Auf dem Schulgelände angekommen, werden die Lehrer, die diese Schüler bis zum Abitur begleitet haben, in zwei Gruppen aufgeteilt und mit weißen und schwarzen Kopfbändern verziert – ganz im Stile der „Flower Power“-Zeit. Sie müssen nun in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten. „Einmal im Jahr sollen die Lehrer leiden“, erklärt Joana Lücke vom Organisations-Team, was auf die bereitwillig mitmachenden Pädagogen in den nächsten Minuten zukommt.

Für jedes Spiel suchen sich die Schüler andere Lehrkräfte aus, die bis dahin in einem abgesperrten Bereich auf ihren – freiwillig-unfreiwilligen – Einsatz warten müssen. Derweil bilden die Schüler einen großen Kreis um die Spieler und haben großen Spaß daran zu sehen, wie sich die Lehrer beim Luftgitarrenspiel verausgaben, im Tanzwettstreit gegeneinander antreten, sich gegenseitig mit viel Schminke für den großen Auftritt herausputzen oder als „Topmodels“ auf hohen Absätzen versuchen, unfallfrei einen „Laufsteg“ abzuschreiten.

Die jubelnde Menge entscheidet jeweils über den oder die Sieger; und die Verlierer müssen „Kinderkoks“ (Brausepulver) schnupfen – allerdings ziehen es die Lehrer doch vor, das Pulver über den Mund aufzunehmen.

Die Schülerinnen und Schüler bedenken den tollen Einsatz ihrer Lehrer jeweils mit viel Applaus, so dass auf dem Schulhof eine mitreißende Partystimmung entsteht, die zu einem Streich im klassischen Sinne eigentlich nicht passt. Dafür aber umso mehr zu einem Auftritt echter Rockstars.

Denn darum geht es den Abiturienten vor allem an diesem Vormittag: Sie feiern ausgelassen das Ende ihrer Schulzeit, beschießen sich gegenseitig mit Wasserpistolen oder werfen mit Wasser gefüllte Luftballons in die Menge und „bedanken“ sich mit diesen Spielen bei ihren Lehrern.

Nachdem die Lehrkräfte brav alle Spiele mitgemacht haben, wird zum Anschluss noch gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein gegrillt. Und wer weiß, vielleicht träumt der eine oder andere, nun ehemalige Schüler dabei tatsächlich von einer Karriere als Rockstar. Malte Vief, der Gitarrenvirtuose, jedenfalls ist ein Beispiel dafür, dass Braker Abiturienten in der Musikszene international Karriere machen können

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de