Die Nutzung von Großstadtflächen für das Kleingärtnern: Darum ging es beim Projekt ,,Urban Gardening“ in der Projektwoche vom 20. Bis 25. Juni. Ziele waren das Kennenlernen von Möglichkeiten zur Selbstversorgung, die Verbesserung des städtischen Mikroklimas und das Wecken von Interesse an der Produktion von umweltverträglichen und sozial gerechten Nahrungsmitteln. Außerdem wurden ,,Vertical Gardening“ und ,,Guerilla Gardening“ thematisiert. Die Schüler brachten leere Tetra Paks, PET-Flaschen oder Ähnliches mit, um sie wiederzuverwenden, z.B. um diverse Pflanzen auf verschiedene, kreative Arten einzupflanzen. Aus Moosfiti, einer grünen Alternative zu Graffiti, wurde der Slogan ,,Denk grün“ gegenüber vom Lehrerzimmer an eine Garagenwand gemalt. Von der Cafetaria aus kann man eine angemalte Pyramide aus Autoreifen betrachten, in die verschiedene Pflanzen einsetzt wurden. Für die Projektvorstellung wurden ,,Seedbombs“, mit Blumensamen gefüllte Erdkügelchen, vorbereitet, die gegen Spenden verteilt wurden. Die gesammelte Summe wurde mit der des Projektes ,,DIY und Upcycling“ zusammengelegt.

Am Donnerstag, den 13.09.2018, übergaben die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG, die die gesammelte Geldspende von 210 € verwalteten, die Spende an Franz-Otto Müller, Leiter der Kreisgruppe Wesermarsch des Nabu Oldenburgs. Herr Müller bedankte sich sehr herzlich für das Engagement für den lokalen Naturschutz am Gymnasium Brake und betonte, er würde sich über weitere zukünftige gemeinsame Aktionen zwischen der Schülerschaft des Gymnasiums Brake und dem Naturschutzbund freuen, z.B. bei der Nutzung einer vom Nabu verwalteten Streuobstwiese.

Bild- und Artikelnachweis. Herr Teschner