Damit Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter geschützt sind, muss an einiges gedacht sein. Ob Abstände der Tische, Toilettenbenutzung oder Lüftung: Die Vorbereitungen sind detailreich.

Gymnasium Brake: Schulleiterin Silvia Warns und ein Schüler der Notbetreuung demonstrieren den Spuckschutz vor dem Sekretariat.

Ein Spuckschutz vor dem Sekretariat, Hinweisschilder und auseinander gestellte Tische: Die Braker Schulen haben sich in dieser Woche auf eine stufenweise Wiederaufnahme des Betriebs vorbereitet. Denn ab Montag beginnt – zumindest für Prüflinge der Abschlussjahrgänge – wieder der Präsenzunterricht. Um einen Infektionsschutz zu gewährleisten, gilt es, die Vorgaben des niedersächsischen Rahmenhygieneplans umzusetzen – das bedeutet viel Arbeit für die Schulen.

Mit einem großen Ansturm muss das Braker Gymnasium am Montag nicht rechnen. „Durch die Umstellung von G8 auf G9 haben wir nur eine sehr kleine Gruppe von Abiturienten“, sagt Schulleiterin Silvia Warns. Abschlussklassen der Stufen 9 und 10 gebe es nicht.

Trotzdem bereite sich die Schule fleißig auf die Wiederaufnahme des Unterrichts vor. „Unter anderem hat uns der Landkreis Wesermarsch einen Spuckschutz für das Sekretariat zur Verfügung gestellt“, sagt Warns. So seien die Mitarbeiter und Schüler im Gespräch geschützt.

Um die Vorgaben des niedersächsischen Rahmenhygieneplans umzusetzen, muss an einiges gedacht sein. „Alle 45 Minuten müssen die Fenster geöffnet werden, das bedeutet, dass alle Lehrkräfte mit den nötigen Schlüsseln für die Fenster ausgestattet sein müssen“, so Gabriele Vollrath-Neu, stellvertretende Schulleiterin.

Zudem müsse der Abstand der Tische 1,50 Meter betragen, und Toiletten und Aufzüge dürften nur jeweils von einer Person benutzt werden. „Und die Einhaltung muss überprüft werden, dafür müssen wir eine Lehrkraft bereitstellen“, sagt Vollrath-Neu. „Der Teufel steckt hier im Detail“, betont sie.

(…)

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Damit Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter geschützt sind, muss an einiges gedacht sein. Ob Abstände der Tische, Toilettenbenutzung oder Lüftung: Die Vorbereitungen sind detailreich.

Gymnasium Brake: Schulleiterin Silvia Warns und ein Schüler der Notbetreuung demonstrieren den Spuckschutz vor dem Sekretariat.

Ein Spuckschutz vor dem Sekretariat, Hinweisschilder und auseinander gestellte Tische: Die Braker Schulen haben sich in dieser Woche auf eine stufenweise Wiederaufnahme des Betriebs vorbereitet. Denn ab Montag beginnt – zumindest für Prüflinge der Abschlussjahrgänge – wieder der Präsenzunterricht. Um einen Infektionsschutz zu gewährleisten, gilt es, die Vorgaben des niedersächsischen Rahmenhygieneplans umzusetzen – das bedeutet viel Arbeit für die Schulen.

Mit einem großen Ansturm muss das Braker Gymnasium am Montag nicht rechnen. „Durch die Umstellung von G8 auf G9 haben wir nur eine sehr kleine Gruppe von Abiturienten“, sagt Schulleiterin Silvia Warns. Abschlussklassen der Stufen 9 und 10 gebe es nicht.

Trotzdem bereite sich die Schule fleißig auf die Wiederaufnahme des Unterrichts vor. „Unter anderem hat uns der Landkreis Wesermarsch einen Spuckschutz für das Sekretariat zur Verfügung gestellt“, sagt Warns. So seien die Mitarbeiter und Schüler im Gespräch geschützt.

Um die Vorgaben des niedersächsischen Rahmenhygieneplans umzusetzen, muss an einiges gedacht sein. „Alle 45 Minuten müssen die Fenster geöffnet werden, das bedeutet, dass alle Lehrkräfte mit den nötigen Schlüsseln für die Fenster ausgestattet sein müssen“, so Gabriele Vollrath-Neu, stellvertretende Schulleiterin.

Zudem müsse der Abstand der Tische 1,50 Meter betragen, und Toiletten und Aufzüge dürften nur jeweils von einer Person benutzt werden. „Und die Einhaltung muss überprüft werden, dafür müssen wir eine Lehrkraft bereitstellen“, sagt Vollrath-Neu. „Der Teufel steckt hier im Detail“, betont sie.

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