Ein Bericht von Mark:
Mein Erdkunde nahm am 14.10.2021 über IServ an einer Diskussion mit Herrn Prof. Dr.- Ing. Iván Herráez (Hochschule Emden/Leer) über das Thema Ökostrom teil. In dieser Diskussion konnten wir und einige andere Schüler von anderen Schulen Fragen stellen, die wir uns in den Stunden davor überlegt hatten. Es wurden zum Beispiel Fragen gestellt wie: „Wie lange dauert die vollständige Regeneration der Erde?“, „Sollten wir von heute auf morgen kein CO2 mehr ausstoßen?“ oder „Wie wichtig ist die globale Zusammenarbeit und wodurch kann sie ermöglicht werden?“
Die Antworten, die wir bekamen, waren von Herrn Prof. Dr.-Ing. Herráez immer sehr verständlich und ausführlich formuliert. Die Antwort auf die erste Frage war, dass die CO2 Partikel vier Jahre in der Luft bleiben und sich ein Kreislauf gebildet hat, wenn es um Aufnahme und Abgabe von CO2 geht. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich, dass die Konzentration der CO2 Partikel in der Luft abnimmt. In einigen Jahrhunderten oder Jahrtausenden, wenn es mehr Bäume und gleichzeitig weniger Quellen des CO2 Ausstoßes gäbe, könnte sich die Anzahl von Partikeln in der Luft verringern.
Zur zweiten Frage hat der Professor eine ganz klare Antwort gegeben und zwar berichtete er, dass die globale Zusammenarbeit sehr wichtig für den Kampf gegen den Klimawandel sei. Für diese Zusammenarbeit sind die UN und andere Organisationen sehr wichtig. Bestimmte Länder der Welt kann und sollte man in globaler Hinsicht als Vorbild nehmen. Wenn man die Klimaarbeit von Deutschland anschaut, kann man hier eine eindeutige Vorbildfunktion erkennen. Deutschland versucht viel in Richtung Klimaneutralität und Klimaschutz zu tun und gleichzeitig den Deutschen Mitbürgern ein gutes Leben mit möglichst wenigen Einschränkungen zu ermöglichen.
Neben solchen politischen und globalen Fragen war ein wichtiger Teil der Diskussion, was jeder einzelne Mensch gegen den Klimawandel tun kann. Herr Prof. Dr.-Ing. Herráez sprach hier sogar auch aus seinem eigenen Leben. Er besitzt zum Beispiel kein Auto, fliegt nicht, ist Vegetarier und betreibt alles mit Ökostrom. Er erzählte uns, dass er sich trotz des „Nichtfliegens“ in seinen Urlauben nicht einschränken muss. In der EU erreicht er all seine Ziele ohne Probleme.
Was den Ökostrom angeht, beantwortete er eine Frage nach dem Unterschied der Funktionalität von Ökostrom und normalem Strom, dass es keinen funktionellen Unterschied gibt, nur der Preis den Unterschied macht. (Dieser Unterschied im Preis ist Anbieter gebunden)
Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr interessante und lehrreiche Diskussion war und man viel mit nach Hause nehmen konnte.
Mehr Informationen zum Projekt KlimaWissen gibt es auf den Seiten der Universität Oldenburg.
Ein Bericht von Mark:
Mein Erdkunde nahm am 14.10.2021 über IServ an einer Diskussion mit Herrn Prof. Dr.- Ing. Iván Herráez (Hochschule Emden/Leer) über das Thema Ökostrom teil. In dieser Diskussion konnten wir und einige andere Schüler von anderen Schulen Fragen stellen, die wir uns in den Stunden davor überlegt hatten. Es wurden zum Beispiel Fragen gestellt wie: „Wie lange dauert die vollständige Regeneration der Erde?“, „Sollten wir von heute auf morgen kein CO2 mehr ausstoßen?“ oder „Wie wichtig ist die globale Zusammenarbeit und wodurch kann sie ermöglicht werden?“
Die Antworten, die wir bekamen, waren von Herrn Prof. Dr.-Ing. Herráez immer sehr verständlich und ausführlich formuliert. Die Antwort auf die erste Frage war, dass die CO2 Partikel vier Jahre in der Luft bleiben und sich ein Kreislauf gebildet hat, wenn es um Aufnahme und Abgabe von CO2 geht. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich, dass die Konzentration der CO2 Partikel in der Luft abnimmt. In einigen Jahrhunderten oder Jahrtausenden, wenn es mehr Bäume und gleichzeitig weniger Quellen des CO2 Ausstoßes gäbe, könnte sich die Anzahl von Partikeln in der Luft verringern.
Zur zweiten Frage hat der Professor eine ganz klare Antwort gegeben und zwar berichtete er, dass die globale Zusammenarbeit sehr wichtig für den Kampf gegen den Klimawandel sei. Für diese Zusammenarbeit sind die UN und andere Organisationen sehr wichtig. Bestimmte Länder der Welt kann und sollte man in globaler Hinsicht als Vorbild nehmen. Wenn man die Klimaarbeit von Deutschland anschaut, kann man hier eine eindeutige Vorbildfunktion erkennen. Deutschland versucht viel in Richtung Klimaneutralität und Klimaschutz zu tun und gleichzeitig den Deutschen Mitbürgern ein gutes Leben mit möglichst wenigen Einschränkungen zu ermöglichen.
Neben solchen politischen und globalen Fragen war ein wichtiger Teil der Diskussion, was jeder einzelne Mensch gegen den Klimawandel tun kann. Herr Prof. Dr.-Ing. Herráez sprach hier sogar auch aus seinem eigenen Leben. Er besitzt zum Beispiel kein Auto, fliegt nicht, ist Vegetarier und betreibt alles mit Ökostrom. Er erzählte uns, dass er sich trotz des „Nichtfliegens“ in seinen Urlauben nicht einschränken muss. In der EU erreicht er all seine Ziele ohne Probleme.
Was den Ökostrom angeht, beantwortete er eine Frage nach dem Unterschied der Funktionalität von Ökostrom und normalem Strom, dass es keinen funktionellen Unterschied gibt, nur der Preis den Unterschied macht. (Dieser Unterschied im Preis ist Anbieter gebunden)
Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr interessante und lehrreiche Diskussion war und man viel mit nach Hause nehmen konnte.
Mehr Informationen zum Projekt KlimaWissen gibt es auf den Seiten der Universität Oldenburg.