Insgesamt gibt es 44 Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Brake, die sich um Konflikte im Bus kümmern. Dafür bekommen sie viel Lob.

Busfahren in der Wesermarsch wird immer sicherer. Jedenfalls, wenn die Schulbusbegleiter mit an Bord sind. Und die Zahl der Teilnehmer steigt. 44 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Brake setzten sich mittlerweile ein, wenn es auf dem Weg nach Hause mal wieder zu Schubsereien und Streit kommt. Am Freitag konnte Schulleiter Klaus Dannemann 13 Neue in den Reihen der Schulbusbegleiter begrüßen.

„Wenn zwei sich streiten, schaut meistens einer weg. Ihr habt euch entschieden, hinzuschauen, wenn es Konflikte gibt“, sagte Dannemann bei der feierlichen Übergabe der Zertifikate. Der Schulleiter lobte das ehrenamtliche Engagement seiner Schüler. „So wie man Rechnen lernen kann, kann man auch Empathie und Streitschlichtung lernen“, sagte er.

Mit viel Applaus von den bereits aktiven Schulbusbegleitern nahmen die neuen Akteure ihre Urkunden entgegen. Naemi Bohlken, Kim Kalitzki, Moritz May, Juana Meyer, Marco Oelze, Anrey Rüthemann, Johanna Säger, Imke Siemens, Mirja Schumacher, Luca Schumacher, Eske Verhoef, Sinja Voss und Gebke Wiemer konnten sich dazu noch über einen Gutschein des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen für eine Monatskarte freuen.

Franka von Seck, die beim Verkehrsverbund für die Schulbusbegleiter zuständig ist, erklärte zudem, dass das Projekt bereits seit fünf Jahren durchgeführt wird. „Ich hoffe, dass ihr das ein oder andere Gelernte umsetzen könnt“, gab sie den Jugendlichen mit. Die Ausbilder der Schulbusbegleiter, Gert Bohlen und Hartmut Köhler, gaben den Schülern schon eine Vorausmotivation: „Wir haben von den Busfahrern gehört, dass die Schulbusbegleiter bereits viele Konflikte lösen konnten“, berichtet Gert Bohlen.

Die neuen Busbegleiter haben in diesem Jahr erstmals ein Training mit den fünften Klassen absolviert. Den Jüngeren wurde erklärt, wie man sich im Bus benehmen sollte, und die Älteren konnten direkt an Beispielen zur Konfliktlösung üben. „Besonders von den Fachlehrern der fünften Klassen haben ich viel positive Rückmeldung erhalten“, erklärt Petra Gerdes, die sich um die Schulbusbegleiter am Gymnasium kümmert.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Insgesamt gibt es 44 Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Brake, die sich um Konflikte im Bus kümmern. Dafür bekommen sie viel Lob.

Busfahren in der Wesermarsch wird immer sicherer. Jedenfalls, wenn die Schulbusbegleiter mit an Bord sind. Und die Zahl der Teilnehmer steigt. 44 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Brake setzten sich mittlerweile ein, wenn es auf dem Weg nach Hause mal wieder zu Schubsereien und Streit kommt. Am Freitag konnte Schulleiter Klaus Dannemann 13 Neue in den Reihen der Schulbusbegleiter begrüßen.

„Wenn zwei sich streiten, schaut meistens einer weg. Ihr habt euch entschieden, hinzuschauen, wenn es Konflikte gibt“, sagte Dannemann bei der feierlichen Übergabe der Zertifikate. Der Schulleiter lobte das ehrenamtliche Engagement seiner Schüler. „So wie man Rechnen lernen kann, kann man auch Empathie und Streitschlichtung lernen“, sagte er.

Mit viel Applaus von den bereits aktiven Schulbusbegleitern nahmen die neuen Akteure ihre Urkunden entgegen. Naemi Bohlken, Kim Kalitzki, Moritz May, Juana Meyer, Marco Oelze, Anrey Rüthemann, Johanna Säger, Imke Siemens, Mirja Schumacher, Luca Schumacher, Eske Verhoef, Sinja Voss und Gebke Wiemer konnten sich dazu noch über einen Gutschein des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen für eine Monatskarte freuen.

Franka von Seck, die beim Verkehrsverbund für die Schulbusbegleiter zuständig ist, erklärte zudem, dass das Projekt bereits seit fünf Jahren durchgeführt wird. „Ich hoffe, dass ihr das ein oder andere Gelernte umsetzen könnt“, gab sie den Jugendlichen mit. Die Ausbilder der Schulbusbegleiter, Gert Bohlen und Hartmut Köhler, gaben den Schülern schon eine Vorausmotivation: „Wir haben von den Busfahrern gehört, dass die Schulbusbegleiter bereits viele Konflikte lösen konnten“, berichtet Gert Bohlen.

Die neuen Busbegleiter haben in diesem Jahr erstmals ein Training mit den fünften Klassen absolviert. Den Jüngeren wurde erklärt, wie man sich im Bus benehmen sollte, und die Älteren konnten direkt an Beispielen zur Konfliktlösung üben. „Besonders von den Fachlehrern der fünften Klassen haben ich viel positive Rückmeldung erhalten“, erklärt Petra Gerdes, die sich um die Schulbusbegleiter am Gymnasium kümmert.

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