Dramatik, Spannung und eine gehörige Portion Humor – das Theaterstück „WWLGT“ (Abkürzung für „Was würde Lady Gaga tun?“) hatte alles in petto, was eine unterhaltsame Handlung ausmacht. Die Kulisse war mit wenigen Möbelstücken simpel gehalten. Die schauspielerischen Leistungen waren dafür umso eindrucksvoller.
Mit vollem Einsatz brachten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Gymnasiums Brake die Geschichte von Josh alias Tjorven Vogt auf die Bühne. Der Jugendliche verliebt sich in seinen Mitschüler Sascha, gespielt von Marco Eisenberg. Joshs Neigung zum männlichen Geschlecht stößt nicht nur auf Akzeptanz. Während seine besten Freunde ihn unterstützen und zur Ermutigung einen Hit von Lady Gaga zitieren – „You are born this way (Du bist eben so geboren)“ – erfährt er von anderen Mitschülern Ablehnung.
Trotz der ernsten Handlung kamen die Lacher nicht zu kurz: Für besonders viele sorgte Joshs Kumpel Max (Veit von Hain). Mit frechen Sprüchen lockerte er die Geschichte auf. Seine Reaktion auf Joshs Liebe zu Sascha: „Schade, ich dachte du stehst eher auf mich.“
Josh zur Seite stehen stets der personifizierte Mut (Keri Grammes) und die Vorsicht (Alexandra Roser). Die zwei können in der Geschichte nur von Josh gesehen werden – und sorgen mit witzigen Dialogen für weitere Lacher.
Dass die Handlung „WWLGT“ zudem sehr schrill ist, wurde spätestens deutlich, als ein männlicher Schauspieler im Glitzerkleid und pinkfarbener Perücke über die Bühne tanzte.
Der wohl schönste Moment wurde dem Publikum jedoch in der Abschlussszene geboten: Während des Schulballs kommen sich die Figuren Josh und Sascha näher. Gemeinsam tanzen sie zum Lied „Umbrella“ von Rihanna, das von der Schülerin Rieke Thormählen gesungen wurde. Als auf der Bühne deutlich wurde, dass Sascha ebenso etwas für Josh empfindet, konnte das Publikum den Applaus nicht mehr zurückhalten.
Den Schauspielern war die Erleichterung nach dem 80-minütigen Stück anzumerken. Die Meinung von Alexandra Roser: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Teamarbeit war toll.“ Das Theaterstück entstand im Rahmen des Unterrichtsfachs „Darstellendes Spiel“ bei Lehrerin Paula Schönberger.
NWZ TV zeigt einen Beitrag unter www.nwz.tv/wesermarsch
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Dramatik, Spannung und eine gehörige Portion Humor – das Theaterstück „WWLGT“ (Abkürzung für „Was würde Lady Gaga tun?“) hatte alles in petto, was eine unterhaltsame Handlung ausmacht. Die Kulisse war mit wenigen Möbelstücken simpel gehalten. Die schauspielerischen Leistungen waren dafür umso eindrucksvoller.
Mit vollem Einsatz brachten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Gymnasiums Brake die Geschichte von Josh alias Tjorven Vogt auf die Bühne. Der Jugendliche verliebt sich in seinen Mitschüler Sascha, gespielt von Marco Eisenberg. Joshs Neigung zum männlichen Geschlecht stößt nicht nur auf Akzeptanz. Während seine besten Freunde ihn unterstützen und zur Ermutigung einen Hit von Lady Gaga zitieren – „You are born this way (Du bist eben so geboren)“ – erfährt er von anderen Mitschülern Ablehnung.
Trotz der ernsten Handlung kamen die Lacher nicht zu kurz: Für besonders viele sorgte Joshs Kumpel Max (Veit von Hain). Mit frechen Sprüchen lockerte er die Geschichte auf. Seine Reaktion auf Joshs Liebe zu Sascha: „Schade, ich dachte du stehst eher auf mich.“
Josh zur Seite stehen stets der personifizierte Mut (Keri Grammes) und die Vorsicht (Alexandra Roser). Die zwei können in der Geschichte nur von Josh gesehen werden – und sorgen mit witzigen Dialogen für weitere Lacher.
Dass die Handlung „WWLGT“ zudem sehr schrill ist, wurde spätestens deutlich, als ein männlicher Schauspieler im Glitzerkleid und pinkfarbener Perücke über die Bühne tanzte.
Der wohl schönste Moment wurde dem Publikum jedoch in der Abschlussszene geboten: Während des Schulballs kommen sich die Figuren Josh und Sascha näher. Gemeinsam tanzen sie zum Lied „Umbrella“ von Rihanna, das von der Schülerin Rieke Thormählen gesungen wurde. Als auf der Bühne deutlich wurde, dass Sascha ebenso etwas für Josh empfindet, konnte das Publikum den Applaus nicht mehr zurückhalten.
Den Schauspielern war die Erleichterung nach dem 80-minütigen Stück anzumerken. Die Meinung von Alexandra Roser: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Teamarbeit war toll.“ Das Theaterstück entstand im Rahmen des Unterrichtsfachs „Darstellendes Spiel“ bei Lehrerin Paula Schönberger.
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