Reisetage

Nachdem wir eine Minute zu spät mit dem Bus vom Schulparklatz losfuhren aus Brake, kamen weitere dazu, so flog das Flugzeug aus Hamburg erst später los, weshalb wir zunächst dachten, dass es nichts mehr wird mit dem Flug nach La Réunion. Doch der Busfahrer hatte vorher aber dadurch, dass er sehr schnell kreuz und quer fuhr, noch eine Menge Zeit eingeholt.

Als wir schließlich ankamen, gingen wir strikt das Gepäck abgeben. Als dann alles so weit war und wir im Flugzeug  saßen,  startete es aus unbekannten Gründen später. Auch beim 2. Flug von Paris Orly nach La Réunion warteten wir eine Stunde im Flugzeug auf den Start wegen Problemen beim Betanken und um eine Gewitterfront abzuwarten.

Schließlich sind wir aber doch gut angekommen und sehr herzlich in Empfang genommen worden.

K.

Tagesbericht Freitag, 16.9.2016

Heute morgen war es total schön, alle froh und munter in der Schule anzutreffen. Dort haben sich dann noch ein paar Lehrer vorgestellt und uns wurde die Schule gezeigt.

Danach sind wir zum Rathaus gelaufen, wo wir sehr herzlich begrüßt wurden. Es gab eine ganze Menge Reden und anschließend durften wir dort typische Spezialitäten aus La Réunion essen und uns etwas zu Trinken aussuchen. Danach waren wir schon ganz schön satt, aber zum Mittag haben wir alle trotzdem in der Schul-Kantine gegessen.

Am frühen Nachmittag sind wir dann zu einem Hindutempel gelaufen, dieser bestand aus 2 Tempeln. Da die Hindus an einen Gott glauben, der zugleich männlich und weiblich ist, gab es je einen Tempel für das jeweilige Geschlecht.

Auch durften wir an einer Zeremonie teilnehmen, bei der ein Auto gesegnet wurde und wir konnten uns mit geweihter Asche einen Strich auf die Stirn malen.

Anschließend sind wir noch zu einem Sportplatz gelaufen und haben Fotos vom schwarzen Strand gemacht.

Danach gingen wir wieder in unsere jeweiligen Gastfamilien.

Es war ein toller Tag, aber auch sehr anstrengend, weil wir viel laufen mussten.

B.+J.

Tagesbericht Sa. 17.9.2916

Heute sind wir mit dem Auto 2 Stunden in die Berge zu einem Kletterpark gefahren. Die Fahrt dorthin war sehr schön, da wir sehr häufig das Meer sehen konnten. Als wir angekommen waren, haben wir etwas gegessen und gewartet, bis es losging. Um 13.30 Uhr haben wir mit dem Anfängerparcours begonnen und bis 17.00 Uhr haben wir uns durch 2 weitere Parcours gekämpft. Es war sehr lustig, aber auch sehr anstrengend. Als wir fertig waren, haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und sind dann mit unseren Gastfamilien zurück nach Hause gefahren.

Es war ein sehr schöner Tag!

L.+M.

Tagesbericht So 18.9.2016

Wir haben den Sonntag in den Familien verbracht. Vormittags haben wir alle etwas unterschiedliches unternommen, z.B. sich bei anderen getroffen oder auf den Maïdo gegangen.

Nachmittags haben wir uns fast alle am Strand getroffen. Es war sehr windig, aber trotzdem warm. Das Wasser war kühl, dennoch viel wärmer als die Weser. Die, die nicht dabei waren, waren wandern oder in einem Aquarium und in einem Museum.

Abends waren einige noch zum Essen, andere lernten den Rest der Familie kennen oder waren einfach zu Hause.

T.+M.

 

Tagesbericht Montag, 19.9.2016

Am Morgen trafen sich alle an der Schule und erzählten sich ihre Erlebnisse des Wochenendes. Als die Franzosen in den Unterricht gingen, fuhren die deutschen Austauschschüler in den alten kreolischen Ort „Hell-Bourg“. Auf dem Weg gab es viel stockenden Verkehr, aber durch die ständigen Stopps konnte man die schöne Landschaft fotografieren und genießen. Wir sind durch die Berge gefahren und sahen viele kleine Wasserfälle an den Felswänden herunterplätschern. Wir haben einen kleinen Stopp gemacht, damit wir die schöne Aussicht genießen konnten.

Nach etwa 2 Stunden kamen wir in Hell-Bourg an. Nach dem Aussteigen sind wir schnell, da wir sehr spät dran waren, zum „Maison Folio“ gelaufen, welches ein besonders schönes kreolisches Haus mit kreolischem Garten, Pflanzen und Handwerk ist. Wir haben dort viele interessante Eindrücke gesammelt.

Auf dem Rückweg haben wir 2 Pausen gemacht, damit wir schöne Fotos von Wasserfällen und Bergen machen konnten. Dann ging die Busfahrt ohne Stopps weiter und wir kamen pünktlich um 16.00 Uhr in St. Paul an. Dann sind wir alle mit unseren Corres nach Hause gegangen, bzw. gefahren und haben den Rest des Tages genossen.

M.

Tagesbericht vom 20.9.2016

Heute mussten die meisten schon um 5 Uhr aufstehen, da wir uns  um 6 in der Schule getroffen haben, um mit dem Bus auf den Vulkan zu fahren.

Oben war es sehr frisch, aber da das Wetter gut war, hatten wir einen tollen Ausblick.

Uns wurde viel über den Vulkan und seine Entstehung sowie über die Entstehung der Insel La Réunion erklärt.

Anschließend waren wir in einem Museum, wo uns wieder etwas über Vulkane  allgemeinen und insbesondere über die auf La Réunion erzählt wurde.

Im Museum gab es ein 4D-Kino, in welchen wir einen 3D-Film über Vulkane gesehen haben, die Sitze haben sich wie bei einem Flug bewegt und uns wurde warme Luft und Wasser ins Gesicht gepustet, während wir im Bild durch die Lavaströme im Krater und unter Wasser sausten.

Schließlich sind wir zurückgefahren und kurz vor 17 Uhr  kamen wir alle erschöpft und zufrieden wieder in der Schule an.

M.

Tagesbericht 21.9.2016

Heute gingen wir alle zum Museum Villèle, wo wir viel über die Geschichte der Sklaven auf La Réunion hörten. Das Areal des Museums gehörte ursprünglich der berühmten Mme Desbassyns. Das Herrenhaus konnten wir besichtigen und wir erfuhren, wie die Sklaven gelebt haben und behandelt und letztendlich befreit wurden.

Während eines ausführlichen Rundgangs wurde uns zudem viel Wissen über die Plantagenbesitzerin und deren Sklaven bzw. später auch Angestellten vermittelt. Außerdem erhielten wir sehr viel spannendes Hintergrundwissen zu den Gebäuden und Gegenständen.

Später ging ich noch mit Stéphen ins Krankenhaus um zu kontrollieren, ob nach dem Skate-Unfall die Heilung gut verläuft. Danach ging ich mit der Familie noch auf eine wunderschöne Wanderung durch die Savanne und hatte einen tollen Tag.

T.

Tagesbericht 22.9.2016

Heute hatten wir auf La Réunion wieder einen ganz schönen und vor allem sehr warmen Tag. Es ging damit los, dass wir uns alle vorne auf dem Schulhof versammelten und auf den Bus warteten. Als er da war, fuhren wir auch gleich schon los. Als wir in St. Pierre ankamen, gingen wir zu einem chinesischen Tempel. Der Tempel sah so aus, wie ich ihn mir auch vorgestellt hatte, einfach faszinierend.

Uns wurden viele Sachen erklärt, wie z.B.  warum und von wo die meisten Gläubigen kamen, was diese Religion eigentlich ist, an was man glaubt etc. Ganz interessant fand ich, als erklärt wurde, wie das Eingangstor aufgebaut ist und weshalb jeweils eine bestimmte Farbe und Form benutzt wurde. Es wurde z.B. erklärt, dass rund = Himmel ist, eckig/Ecken = Erde, gelb = die Farbe des Kaisers und rot = Heiligkeit und Wohlstand.

Hienach verließen wir den Tempel und gingen zu einer Moschee. Diese war ebenfalls erstaunlich und sehr groß. Der Boden war aus Marmor und die Wände hauptsächlich aus Mosaiken gebaut. Auch hier konnte man vieles lernen, mich hat jedoch die Moschee besonders wegen ihres Aussehens begeistert.

Nachdem wir einen Eindruck von den beiden Religionen bekommen hatten, gingen wir zu einem Markt und durften uns dort umsehen.

Danach ging die Inselrundfahrt los. Es dauerte (mit Pausen) 6 Stunden. Mich beeindruckte vor allem die Landschaft, die riesigen Gebirge, die erstarrten Lavaströme, die Wasserfälle und auf jeden Fall die Strände.

Nach der Inselrundfahrt durften wir nach Hause. Es war mal wieder ein wundervoller Tag auf La Réunion.

M.

Tagesbericht Freitag, 23.9.2016

Heute sind wir mit in den Unterricht der Franzosen gegangen. Wir wurden alle  unterschiedlichen Franzosen zugeteilt. Mihai und ich hatten deswegen in der ersten Stunde Latein, in welcher uns ein paar Verben beigebracht worden sind.

In der 2. Stunde hatten wir Sport, die Franzosen haben Basketball gespielt und wir haben zugeschaut.  Nach einer 20-minütigen Pause  hatten wir Geschichte/Geographie, wo wir über die Einwanderung nach Toulouse und über das Stadtfest von Toulouse geredet haben.

Französisch hatten wir in der 4. Stunde, in welcher eine Kurzgeschichte vorgelesen und zu dieser Aufgaben besprochen wurden.

Was mir allgemein aufgefallen ist, ist dass jeder Lehrer seinen eigenen Raum für den Unterricht hat, dass man immer mit unterchiedlichen Leuten Unterricht hat und dass viel weniger Schüler in einer Klasse sind als in Deutschland.

Nach der für uns Deutschen letzten Stunde sind  wir auf den Markt von St. Paul gegangen. Der Markt war sehr groß und bunt, es gab viele verschiedene Gerüche, denn jeder 2. Stand hatte irgendwas mit Essen zu tun. Viele von uns haben sich Schmuck, Körbe und Essen gekauft.

Um 16.10 Uhr waren wir wieder an der Schule und haben auf unsere Austauschpartner gewartet. Die meisten sind dann nach Hause gegangen.

Um 18.00 haben sich alle bei Elodie und Janne getroffen. Es lief laute Musik, viele haben getanzt und jeder hat was Leckeres zu essen mitgebracht. Um 23 Uhr sind dann alle gegangen. Es war ein sehr schöner und langer Tag.

N.

Tagesbericht zum Sonntag, 25.9.2016

Am Sonntag war ich im Aquapark und bin geschwommen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Meine Gastfamilie und ich waren dort ca. 4 Stunden. Danach bin ich mit Daïdrey, Naemi, Marieke, Elodie und Anaïs zum „Snack-Bus“ gefahren. Dort haben wir zu Abend gegessen und uns über den Austausch unterhalten.

J.

Tagesbericht Montag, 26.9.2016

Um 7.25 war wie jeden Tag Treffen an der Schule. Danach wurden wir von Mme Dewulf Schülern zugeordnet, mit denen wir in den Unterricht gegangen sind. Alle hatten verschiedene Fächer. Ich zum Beispiel hatte: Geschichte, Biologie, Technologie und Physik/Chemie,

Nach dem Unterricht haben mehrere von uns in der Kantine gegessen. Es gab Nudeln mit Fleisch und Soße. Zum Nachtisch konnte man sich einen Joghurt nehmen, wenn man wollte.

Danach sind wir mit dem Bus zu einer Meeresschildkrötenaufzuchtstation gefahren. Als wir dann vor der Station standen, war ein Schild an das Tor gebunden,  auf dem stand: Wegen technischer Probleme heute geschlossen. Frau Vennemann und Frau Akkermann haben uns dennoch erzählt, was wir in der Auffangstation gesehen hätten, z.B. kranke Schildkröten, die aus dem Meer kamen und wieder aufgepäppelt werden, wie kleine Schildkröten schlüpfen und vieles mehr.

Da wir das Eintrittsgeld für die Schildkrötenstation gespart hatten, durften wir uns nebenan am Kiosk vom  Paragliding ein Eis aussuchen (als Entschädigung).

Um ca. 15.55 Uhr waren wir dann wieder bei der Schule und haben auf unsere Austauschschüler gewartet. Am Nachmittag waren alle in ihren Familien und haben mit denen etwas unternommen.

Auch wenn wir nicht in die Aufzuchtstation konnten, war es trotzdem ein sehr schöner Tag.

M.

Tagesbericht  Dienstag, 27.9.2016

Heute ging es an den Strand zum Schnorcheln.  Wir haben uns um 7.25 Uhr an der Schule getroffen. Unsere französischen Austauschschüler sind in den Unterricht gegangen und wir sind zu Fuß zur Bushaltestelle gelaufen. Von dort sind wir mit einem öffentlichen Bus zum Strand gefahren. Am Strand angekommen, erklärte uns eine Umweltschutzorganisation, mit der wir dort verabredet waren, die wichtige Funktion des Korallenriffs und seiner Bewohner vor La Réunion für den Inselschutz und das gesamte Ökosystem. Dann haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt und folgten unter Anleitung schnorchelnd einem Unterwasserlehrpfad, wo wir alles sahen, was wir erklärt bekommen hatten und im Wasser zusätzlich erklärt bekamen. Es war wunderschön!

Danach sind wir alle bis 15.30 Uhr am Strand geblieben. Dann ging’s zur Haltstelle und mit dem öffentlichen Bus zurück und um 16 Uhr waren wir wieder in der Schule.

Am Abend war das Abschiedsfest in einem Restaurant nah bei der Schule, das uns seine Räume und Terrasse zur Verfügung gestellt hatte. Alle Familien brachten sehr viel leckeres Essen für das Buffet mit und wir führten zum Dank unser kleines Programm auf.

H.

Tagesbericht Mittwoch und Donnerstag 28. und 29.9.2016 (Reisetage)

Heute morgen haben wir uns um 7.15 Uhr an der Schule getroffen, wo wir Marie zum Geburtstag gratuliert und für sie gesungen haben. Es gab auch ein kleines Geschenk.

Danach sind wir mit dem Bus zur Zuckerrohrfabrik gefahren. Um 8.45 waren wir dann da und haben zum Einstieg einen kurzen Film über die Verwendung, Herstellung und

Verarbeitung von Zuckerrohr gesehen. Nach dem Film haben wir die Fabrik angeschaut. Darin war es teilweise sehr heiß und der Geruch war „gewöhnungsbedürftig“. Wir durften Zuckersirup und drei verschiedene Stufen von Zuckerherstellung  probieren. In einer Fabrik-Boutique für Zucker, Schokolade usw. konnten wir ein paar Souvenirs kaufen und durften Marmelade probieren.

Um 10.45 Uhr sind wir zurück zur Schule gefahren, manche sind dann nach Hause gefahren, um zu essen, manche haben aber auch in der Schulkantine gegessen und sind dann nach Haus gegangen.

Um 18 Uhr haben wir uns dann alle am Flughafen in St. Denis getroffen. Dort haben wir uns, nachdem wir unsere teilweise viel zu schweren Koffer mit Glück und Überredungskunst abgegeben haben, von unseren Austauschschülern/Austauschschülerinnen und ihren Familien verabschiedet. Es war sehr traurig und es wurde viel  geweint. Trotzdem sind wir dann um 19.00 Uhr durch die Sicherheitskontrolle gegangen. In der Abflughalle haben wir dann alle erstmal versucht, uns etwas zu beruhigen und sind um 21.10 Uhr losgeflogen.

Um ca. 22 Uhr gab es Essen, dann gab es noch eine Geburtstagsüberraschung von der Crew für Marie und danach haben alle so gut es ging geschlafen bis es Frühstück gab und wir schließlich um 6 Uhr früh in Paris Orly gelandet sind.

Nach der Passkontrolle sind wir unsere Koffer holen gegangen und dann mit der Navette (Pendelbus) zum anderen Flughafen Charles de Gaulle gefahren, was eigentlich immer ziemlich lange dauert. Dort angekommen haben wir erstmal einiges Gepäck in verschiedene Koffer neu verteilt, denn in Paris gibt es kein Pardon bei Gepäck-Übergewicht. Danach waren wir beim beim Check-in und hatten anschließend bis 10.30 Freizeit. Da wir durch die Sicherheitskontrolle gegangen sind, haben wir die restliche Zeit in der Abflughalle gewartet. Um 12.35 Uhr sind wir nach Hamburg abgeflogen und um 14.10 Uhr dort angekommen.

Nachdem wir unsere Koffer hatten, sind wir mit dem Bus nach Brake gefahren. Um 17.30 Uhr sind wir dort angekommen, haben unsere Familien fröhlich begrüßt und sind dann alle nach Hause gefahren. Es war eine schöne Zeit.

A.

Auch wir begleitenden Lehrerinnen finden, dass es ein sehr schöner Austausch war mit einer ganz besonders netten Schülergruppe. Nach unserer kleinen Abschlussansprache im Bus brachte eine Teilnehmerin die Empfindungen auf den Punkt:

– Solche tollen Eindrücke und Erfahrungen machen wir bestimmt die nächsten zig Jahre erst mal nicht wieder! –

Ve

Am

Reisetage

Nachdem wir eine Minute zu spät mit dem Bus vom Schulparklatz losfuhren aus Brake, kamen weitere dazu, so flog das Flugzeug aus Hamburg erst später los, weshalb wir zunächst dachten, dass es nichts mehr wird mit dem Flug nach La Réunion. Doch der Busfahrer hatte vorher aber dadurch, dass er sehr schnell kreuz und quer fuhr, noch eine Menge Zeit eingeholt.

Als wir schließlich ankamen, gingen wir strikt das Gepäck abgeben. Als dann alles so weit war und wir im Flugzeug  saßen,  startete es aus unbekannten Gründen später. Auch beim 2. Flug von Paris Orly nach La Réunion warteten wir eine Stunde im Flugzeug auf den Start wegen Problemen beim Betanken und um eine Gewitterfront abzuwarten.

Schließlich sind wir aber doch gut angekommen und sehr herzlich in Empfang genommen worden.

K.

Tagesbericht Freitag, 16.9.2016

Heute morgen war es total schön, alle froh und munter in der Schule anzutreffen. Dort haben sich dann noch ein paar Lehrer vorgestellt und uns wurde die Schule gezeigt.

Danach sind wir zum Rathaus gelaufen, wo wir sehr herzlich begrüßt wurden. Es gab eine ganze Menge Reden und anschließend durften wir dort typische Spezialitäten aus La Réunion essen und uns etwas zu Trinken aussuchen. Danach waren wir schon ganz schön satt, aber zum Mittag haben wir alle trotzdem in der Schul-Kantine gegessen.

Am frühen Nachmittag sind wir dann zu einem Hindutempel gelaufen, dieser bestand aus 2 Tempeln. Da die Hindus an einen Gott glauben, der zugleich männlich und weiblich ist, gab es je einen Tempel für das jeweilige Geschlecht.

Auch durften wir an einer Zeremonie teilnehmen, bei der ein Auto gesegnet wurde und wir konnten uns mit geweihter Asche einen Strich auf die Stirn malen.

Anschließend sind wir noch zu einem Sportplatz gelaufen und haben Fotos vom schwarzen Strand gemacht.

Danach gingen wir wieder in unsere jeweiligen Gastfamilien.

Es war ein toller Tag, aber auch sehr anstrengend, weil wir viel laufen mussten.

B.+J.

Tagesbericht Sa. 17.9.2916

Heute sind wir mit dem Auto 2 Stunden in die Berge zu einem Kletterpark gefahren. Die Fahrt dorthin war sehr schön, da wir sehr häufig das Meer sehen konnten. Als wir angekommen waren, haben wir etwas gegessen und gewartet, bis es losging. Um 13.30 Uhr haben wir mit dem Anfängerparcours begonnen und bis 17.00 Uhr haben wir uns durch 2 weitere Parcours gekämpft. Es war sehr lustig, aber auch sehr anstrengend. Als wir fertig waren, haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und sind dann mit unseren Gastfamilien zurück nach Hause gefahren.

Es war ein sehr schöner Tag!

L.+M.

Tagesbericht So 18.9.2016

Wir haben den Sonntag in den Familien verbracht. Vormittags haben wir alle etwas unterschiedliches unternommen, z.B. sich bei anderen getroffen oder auf den Maïdo gegangen.

Nachmittags haben wir uns fast alle am Strand getroffen. Es war sehr windig, aber trotzdem warm. Das Wasser war kühl, dennoch viel wärmer als die Weser. Die, die nicht dabei waren, waren wandern oder in einem Aquarium und in einem Museum.

Abends waren einige noch zum Essen, andere lernten den Rest der Familie kennen oder waren einfach zu Hause.

T.+M.

 

Tagesbericht Montag, 19.9.2016

Am Morgen trafen sich alle an der Schule und erzählten sich ihre Erlebnisse des Wochenendes. Als die Franzosen in den Unterricht gingen, fuhren die deutschen Austauschschüler in den alten kreolischen Ort „Hell-Bourg“. Auf dem Weg gab es viel stockenden Verkehr, aber durch die ständigen Stopps konnte man die schöne Landschaft fotografieren und genießen. Wir sind durch die Berge gefahren und sahen viele kleine Wasserfälle an den Felswänden herunterplätschern. Wir haben einen kleinen Stopp gemacht, damit wir die schöne Aussicht genießen konnten.

Nach etwa 2 Stunden kamen wir in Hell-Bourg an. Nach dem Aussteigen sind wir schnell, da wir sehr spät dran waren, zum „Maison Folio“ gelaufen, welches ein besonders schönes kreolisches Haus mit kreolischem Garten, Pflanzen und Handwerk ist. Wir haben dort viele interessante Eindrücke gesammelt.

Auf dem Rückweg haben wir 2 Pausen gemacht, damit wir schöne Fotos von Wasserfällen und Bergen machen konnten. Dann ging die Busfahrt ohne Stopps weiter und wir kamen pünktlich um 16.00 Uhr in St. Paul an. Dann sind wir alle mit unseren Corres nach Hause gegangen, bzw. gefahren und haben den Rest des Tages genossen.

M.

Tagesbericht vom 20.9.2016

Heute mussten die meisten schon um 5 Uhr aufstehen, da wir uns  um 6 in der Schule getroffen haben, um mit dem Bus auf den Vulkan zu fahren.

Oben war es sehr frisch, aber da das Wetter gut war, hatten wir einen tollen Ausblick.

Uns wurde viel über den Vulkan und seine Entstehung sowie über die Entstehung der Insel La Réunion erklärt.

Anschließend waren wir in einem Museum, wo uns wieder etwas über Vulkane  allgemeinen und insbesondere über die auf La Réunion erzählt wurde.

Im Museum gab es ein 4D-Kino, in welchen wir einen 3D-Film über Vulkane gesehen haben, die Sitze haben sich wie bei einem Flug bewegt und uns wurde warme Luft und Wasser ins Gesicht gepustet, während wir im Bild durch die Lavaströme im Krater und unter Wasser sausten.

Schließlich sind wir zurückgefahren und kurz vor 17 Uhr  kamen wir alle erschöpft und zufrieden wieder in der Schule an.

M.

Tagesbericht 21.9.2016

Heute gingen wir alle zum Museum Villèle, wo wir viel über die Geschichte der Sklaven auf La Réunion hörten. Das Areal des Museums gehörte ursprünglich der berühmten Mme Desbassyns. Das Herrenhaus konnten wir besichtigen und wir erfuhren, wie die Sklaven gelebt haben und behandelt und letztendlich befreit wurden.

Während eines ausführlichen Rundgangs wurde uns zudem viel Wissen über die Plantagenbesitzerin und deren Sklaven bzw. später auch Angestellten vermittelt. Außerdem erhielten wir sehr viel spannendes Hintergrundwissen zu den Gebäuden und Gegenständen.

Später ging ich noch mit Stéphen ins Krankenhaus um zu kontrollieren, ob nach dem Skate-Unfall die Heilung gut verläuft. Danach ging ich mit der Familie noch auf eine wunderschöne Wanderung durch die Savanne und hatte einen tollen Tag.

T.

Tagesbericht 22.9.2016

Heute hatten wir auf La Réunion wieder einen ganz schönen und vor allem sehr warmen Tag. Es ging damit los, dass wir uns alle vorne auf dem Schulhof versammelten und auf den Bus warteten. Als er da war, fuhren wir auch gleich schon los. Als wir in St. Pierre ankamen, gingen wir zu einem chinesischen Tempel. Der Tempel sah so aus, wie ich ihn mir auch vorgestellt hatte, einfach faszinierend.

Uns wurden viele Sachen erklärt, wie z.B.  warum und von wo die meisten Gläubigen kamen, was diese Religion eigentlich ist, an was man glaubt etc. Ganz interessant fand ich, als erklärt wurde, wie das Eingangstor aufgebaut ist und weshalb jeweils eine bestimmte Farbe und Form benutzt wurde. Es wurde z.B. erklärt, dass rund = Himmel ist, eckig/Ecken = Erde, gelb = die Farbe des Kaisers und rot = Heiligkeit und Wohlstand.

Hienach verließen wir den Tempel und gingen zu einer Moschee. Diese war ebenfalls erstaunlich und sehr groß. Der Boden war aus Marmor und die Wände hauptsächlich aus Mosaiken gebaut. Auch hier konnte man vieles lernen, mich hat jedoch die Moschee besonders wegen ihres Aussehens begeistert.

Nachdem wir einen Eindruck von den beiden Religionen bekommen hatten, gingen wir zu einem Markt und durften uns dort umsehen.

Danach ging die Inselrundfahrt los. Es dauerte (mit Pausen) 6 Stunden. Mich beeindruckte vor allem die Landschaft, die riesigen Gebirge, die erstarrten Lavaströme, die Wasserfälle und auf jeden Fall die Strände.

Nach der Inselrundfahrt durften wir nach Hause. Es war mal wieder ein wundervoller Tag auf La Réunion.

M.

Tagesbericht Freitag, 23.9.2016

Heute sind wir mit in den Unterricht der Franzosen gegangen. Wir wurden alle  unterschiedlichen Franzosen zugeteilt. Mihai und ich hatten deswegen in der ersten Stunde Latein, in welcher uns ein paar Verben beigebracht worden sind.

In der 2. Stunde hatten wir Sport, die Franzosen haben Basketball gespielt und wir haben zugeschaut.  Nach einer 20-minütigen Pause  hatten wir Geschichte/Geographie, wo wir über die Einwanderung nach Toulouse und über das Stadtfest von Toulouse geredet haben.

Französisch hatten wir in der 4. Stunde, in welcher eine Kurzgeschichte vorgelesen und zu dieser Aufgaben besprochen wurden.

Was mir allgemein aufgefallen ist, ist dass jeder Lehrer seinen eigenen Raum für den Unterricht hat, dass man immer mit unterchiedlichen Leuten Unterricht hat und dass viel weniger Schüler in einer Klasse sind als in Deutschland.

Nach der für uns Deutschen letzten Stunde sind  wir auf den Markt von St. Paul gegangen. Der Markt war sehr groß und bunt, es gab viele verschiedene Gerüche, denn jeder 2. Stand hatte irgendwas mit Essen zu tun. Viele von uns haben sich Schmuck, Körbe und Essen gekauft.

Um 16.10 Uhr waren wir wieder an der Schule und haben auf unsere Austauschpartner gewartet. Die meisten sind dann nach Hause gegangen.

Um 18.00 haben sich alle bei Elodie und Janne getroffen. Es lief laute Musik, viele haben getanzt und jeder hat was Leckeres zu essen mitgebracht. Um 23 Uhr sind dann alle gegangen. Es war ein sehr schöner und langer Tag.

N.

Tagesbericht zum Sonntag, 25.9.2016

Am Sonntag war ich im Aquapark und bin geschwommen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Meine Gastfamilie und ich waren dort ca. 4 Stunden. Danach bin ich mit Daïdrey, Naemi, Marieke, Elodie und Anaïs zum „Snack-Bus“ gefahren. Dort haben wir zu Abend gegessen und uns über den Austausch unterhalten.

J.

Tagesbericht Montag, 26.9.2016

Um 7.25 war wie jeden Tag Treffen an der Schule. Danach wurden wir von Mme Dewulf Schülern zugeordnet, mit denen wir in den Unterricht gegangen sind. Alle hatten verschiedene Fächer. Ich zum Beispiel hatte: Geschichte, Biologie, Technologie und Physik/Chemie,

Nach dem Unterricht haben mehrere von uns in der Kantine gegessen. Es gab Nudeln mit Fleisch und Soße. Zum Nachtisch konnte man sich einen Joghurt nehmen, wenn man wollte.

Danach sind wir mit dem Bus zu einer Meeresschildkrötenaufzuchtstation gefahren. Als wir dann vor der Station standen, war ein Schild an das Tor gebunden,  auf dem stand: Wegen technischer Probleme heute geschlossen. Frau Vennemann und Frau Akkermann haben uns dennoch erzählt, was wir in der Auffangstation gesehen hätten, z.B. kranke Schildkröten, die aus dem Meer kamen und wieder aufgepäppelt werden, wie kleine Schildkröten schlüpfen und vieles mehr.

Da wir das Eintrittsgeld für die Schildkrötenstation gespart hatten, durften wir uns nebenan am Kiosk vom  Paragliding ein Eis aussuchen (als Entschädigung).

Um ca. 15.55 Uhr waren wir dann wieder bei der Schule und haben auf unsere Austauschschüler gewartet. Am Nachmittag waren alle in ihren Familien und haben mit denen etwas unternommen.

Auch wenn wir nicht in die Aufzuchtstation konnten, war es trotzdem ein sehr schöner Tag.

M.

Tagesbericht  Dienstag, 27.9.2016

Heute ging es an den Strand zum Schnorcheln.  Wir haben uns um 7.25 Uhr an der Schule getroffen. Unsere französischen Austauschschüler sind in den Unterricht gegangen und wir sind zu Fuß zur Bushaltestelle gelaufen. Von dort sind wir mit einem öffentlichen Bus zum Strand gefahren. Am Strand angekommen, erklärte uns eine Umweltschutzorganisation, mit der wir dort verabredet waren, die wichtige Funktion des Korallenriffs und seiner Bewohner vor La Réunion für den Inselschutz und das gesamte Ökosystem. Dann haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt und folgten unter Anleitung schnorchelnd einem Unterwasserlehrpfad, wo wir alles sahen, was wir erklärt bekommen hatten und im Wasser zusätzlich erklärt bekamen. Es war wunderschön!

Danach sind wir alle bis 15.30 Uhr am Strand geblieben. Dann ging’s zur Haltstelle und mit dem öffentlichen Bus zurück und um 16 Uhr waren wir wieder in der Schule.

Am Abend war das Abschiedsfest in einem Restaurant nah bei der Schule, das uns seine Räume und Terrasse zur Verfügung gestellt hatte. Alle Familien brachten sehr viel leckeres Essen für das Buffet mit und wir führten zum Dank unser kleines Programm auf.

H.

Tagesbericht Mittwoch und Donnerstag 28. und 29.9.2016 (Reisetage)

Heute morgen haben wir uns um 7.15 Uhr an der Schule getroffen, wo wir Marie zum Geburtstag gratuliert und für sie gesungen haben. Es gab auch ein kleines Geschenk.

Danach sind wir mit dem Bus zur Zuckerrohrfabrik gefahren. Um 8.45 waren wir dann da und haben zum Einstieg einen kurzen Film über die Verwendung, Herstellung und

Verarbeitung von Zuckerrohr gesehen. Nach dem Film haben wir die Fabrik angeschaut. Darin war es teilweise sehr heiß und der Geruch war „gewöhnungsbedürftig“. Wir durften Zuckersirup und drei verschiedene Stufen von Zuckerherstellung  probieren. In einer Fabrik-Boutique für Zucker, Schokolade usw. konnten wir ein paar Souvenirs kaufen und durften Marmelade probieren.

Um 10.45 Uhr sind wir zurück zur Schule gefahren, manche sind dann nach Hause gefahren, um zu essen, manche haben aber auch in der Schulkantine gegessen und sind dann nach Haus gegangen.

Um 18 Uhr haben wir uns dann alle am Flughafen in St. Denis getroffen. Dort haben wir uns, nachdem wir unsere teilweise viel zu schweren Koffer mit Glück und Überredungskunst abgegeben haben, von unseren Austauschschülern/Austauschschülerinnen und ihren Familien verabschiedet. Es war sehr traurig und es wurde viel  geweint. Trotzdem sind wir dann um 19.00 Uhr durch die Sicherheitskontrolle gegangen. In der Abflughalle haben wir dann alle erstmal versucht, uns etwas zu beruhigen und sind um 21.10 Uhr losgeflogen.

Um ca. 22 Uhr gab es Essen, dann gab es noch eine Geburtstagsüberraschung von der Crew für Marie und danach haben alle so gut es ging geschlafen bis es Frühstück gab und wir schließlich um 6 Uhr früh in Paris Orly gelandet sind.

Nach der Passkontrolle sind wir unsere Koffer holen gegangen und dann mit der Navette (Pendelbus) zum anderen Flughafen Charles de Gaulle gefahren, was eigentlich immer ziemlich lange dauert. Dort angekommen haben wir erstmal einiges Gepäck in verschiedene Koffer neu verteilt, denn in Paris gibt es kein Pardon bei Gepäck-Übergewicht. Danach waren wir beim beim Check-in und hatten anschließend bis 10.30 Freizeit. Da wir durch die Sicherheitskontrolle gegangen sind, haben wir die restliche Zeit in der Abflughalle gewartet. Um 12.35 Uhr sind wir nach Hamburg abgeflogen und um 14.10 Uhr dort angekommen.

Nachdem wir unsere Koffer hatten, sind wir mit dem Bus nach Brake gefahren. Um 17.30 Uhr sind wir dort angekommen, haben unsere Familien fröhlich begrüßt und sind dann alle nach Hause gefahren. Es war eine schöne Zeit.

A.

Auch wir begleitenden Lehrerinnen finden, dass es ein sehr schöner Austausch war mit einer ganz besonders netten Schülergruppe. Nach unserer kleinen Abschlussansprache im Bus brachte eine Teilnehmerin die Empfindungen auf den Punkt:

– Solche tollen Eindrücke und Erfahrungen machen wir bestimmt die nächsten zig Jahre erst mal nicht wieder! –

Ve

Am