Abschied aus Zwiesel

Die Woche in Zwiesel ist wie im Flug vergangen und schon sind wir wieder auf dem Heimweg.

An unserem dritten Tag des Austauschs sind wir mit der Bahn nach Regensburg gefahren und haben den Dom und die Steinerne Brücke besichtigt, die als älteste mittelalterliche Kirche Deutschlands gilt. Dann haben wir eine kurzweilige Führung im Bayerischen Haus der Geschichte bekommen und sind danach shoppen gegangen.
Am Donnerstag haben wir wieder zwei Stunden Unterricht mitgemacht und einen „Biathlonparcours“ erleben dürfen, den Sportlehrer für uns organisiert haben: Schießen mit einem Lasergewehr, Eisstockschießen, Tischtennis und ein Bayerischtest standen auf dem Programm.
Im Anschluss sind wir auf den höchsten Kirchturm Deutschlands gestiegen und haben einen Blick auf Zwiesel von oben werfen können. Der Aufstieg war abenteuerlich und manch einem ist etwas mulmig in der Magengegend geworden. Auch die Ohren haben geklingelt, als um 12 Uhr die Glocken läuteten!
Am Abend trafen sich alle Familien und Freunde in der Rotwaldglashütte, wo wir zum Essen eingeladen waren. Der Glasmacher Heinz Dick zeigte uns seine Handwerkskunst und auch wir durften uns im Glasblasen probieren. Zudem hat uns der Bürgermeister von Zwiesel an diesem Abend begrüßt.

Wir haben eine unglaubliche Gastfreundschaft erfahren und freuen uns auf den Gegenbesuch der Zwieseler im September und darauf, dass wir die Städtpartnerschaft Brake-Zwiesel etwas verjüngen!


Gruß aus Zwiesel

Wir grüßen euch von unserem ersten deutsch-deutschen Schüleraustausch mit Zwiesel im Bayerischen Wald.

Nach 10-stündiger Zugfahrt sind die 14 Braker Schüler:innen aus den 7. Klassen mit Frau Warns und Frau Focke hier am Montag (19.02.24) sehr herzlich von den Austauschschüler:innen der Staatlichen Realschule Zwiesel, ihren Familien, den Lehrkräften sowie den Gasteltern vom Freundeskreis Zwiesel empfangen worden. Bei zünftigem bayerischem Essen gab es Zeit, sich bekanntzumachen und kennenzulernen.

Am Dienstag haben wir zunächst die Schule kennengelernt und drei Unterrichtsstunden mitgemacht. Anschließend haben wir Zwiesel erkundet und die Firma Zwiesel Kristallglas AG besichtigt. Dort haben wir einiges über die Glasmanufaktur erfahren und den Produktionsprozess hautnah miterleben dürfen. Glas wird aus einer Mischung von Rohstoffen (Quarzsand, Pottasche, Soda, Salpeter und Marmormehl) hergestellt. Dieses Gemenge wird auf 1200 °C erhitzt, dann in Form gegossen. Am Ende des gesamten Herstellungsprozesses, der maschinell erfolgt und im Durchschnitt pro Glas eine Stunde in Anspruch nimmt, überprüfen Mitarbeiter mit geschultem Blick die Qualität jedes einzelnen Glases. Es ist erstaunlich, wie viele Gläser dieser Überprüfung nicht standhalten und aussortiert werden. Diese aussortierten Gläser werden im Anschluss der Rohstoffmischung wieder beigemischt und erneut zu Gläsern verarbeitet.

Am Nachmittag sind wir mit der Waldbahn nach Ludwigsthalgefahren und haben eine Wanderung zum Haus der Wildnis unternommen. Auf dem Weg haben wir Luchse, Auerochsen und andere Tiere gesehen. Mit Hilfe eines Actionbounds (digitale Schnitzeljagd) haben wir viel über die Tierwelt im Bayerischen Wald erfahren.

Am Abend stand ein gemeinsames Pizzaessen aller am Austausch Beteiligten auf dem Programm.

Bild- und Artikelnachweis: Frau Focke

Abschied aus Zwiesel

Die Woche in Zwiesel ist wie im Flug vergangen und schon sind wir wieder auf dem Heimweg.

An unserem dritten Tag des Austauschs sind wir mit der Bahn nach Regensburg gefahren und haben den Dom und die Steinerne Brücke besichtigt, die als älteste mittelalterliche Kirche Deutschlands gilt. Dann haben wir eine kurzweilige Führung im Bayerischen Haus der Geschichte bekommen und sind danach shoppen gegangen.
Am Donnerstag haben wir wieder zwei Stunden Unterricht mitgemacht und einen „Biathlonparcours“ erleben dürfen, den Sportlehrer für uns organisiert haben: Schießen mit einem Lasergewehr, Eisstockschießen, Tischtennis und ein Bayerischtest standen auf dem Programm.
Im Anschluss sind wir auf den höchsten Kirchturm Deutschlands gestiegen und haben einen Blick auf Zwiesel von oben werfen können. Der Aufstieg war abenteuerlich und manch einem ist etwas mulmig in der Magengegend geworden. Auch die Ohren haben geklingelt, als um 12 Uhr die Glocken läuteten!
Am Abend trafen sich alle Familien und Freunde in der Rotwaldglashütte, wo wir zum Essen eingeladen waren. Der Glasmacher Heinz Dick zeigte uns seine Handwerkskunst und auch wir durften uns im Glasblasen probieren. Zudem hat uns der Bürgermeister von Zwiesel an diesem Abend begrüßt.

Wir haben eine unglaubliche Gastfreundschaft erfahren und freuen uns auf den Gegenbesuch der Zwieseler im September und darauf, dass wir die Städtpartnerschaft Brake-Zwiesel etwas verjüngen!


Gruß aus Zwiesel

Wir grüßen euch von unserem ersten deutsch-deutschen Schüleraustausch mit Zwiesel im Bayerischen Wald.

Nach 10-stündiger Zugfahrt sind die 14 Braker Schüler:innen aus den 7. Klassen mit Frau Warns und Frau Focke hier am Montag (19.02.24) sehr herzlich von den Austauschschüler:innen der Staatlichen Realschule Zwiesel, ihren Familien, den Lehrkräften sowie den Gasteltern vom Freundeskreis Zwiesel empfangen worden. Bei zünftigem bayerischem Essen gab es Zeit, sich bekanntzumachen und kennenzulernen.

Am Dienstag haben wir zunächst die Schule kennengelernt und drei Unterrichtsstunden mitgemacht. Anschließend haben wir Zwiesel erkundet und die Firma Zwiesel Kristallglas AG besichtigt. Dort haben wir einiges über die Glasmanufaktur erfahren und den Produktionsprozess hautnah miterleben dürfen. Glas wird aus einer Mischung von Rohstoffen (Quarzsand, Pottasche, Soda, Salpeter und Marmormehl) hergestellt. Dieses Gemenge wird auf 1200 °C erhitzt, dann in Form gegossen. Am Ende des gesamten Herstellungsprozesses, der maschinell erfolgt und im Durchschnitt pro Glas eine Stunde in Anspruch nimmt, überprüfen Mitarbeiter mit geschultem Blick die Qualität jedes einzelnen Glases. Es ist erstaunlich, wie viele Gläser dieser Überprüfung nicht standhalten und aussortiert werden. Diese aussortierten Gläser werden im Anschluss der Rohstoffmischung wieder beigemischt und erneut zu Gläsern verarbeitet.

Am Nachmittag sind wir mit der Waldbahn nach Ludwigsthalgefahren und haben eine Wanderung zum Haus der Wildnis unternommen. Auf dem Weg haben wir Luchse, Auerochsen und andere Tiere gesehen. Mit Hilfe eines Actionbounds (digitale Schnitzeljagd) haben wir viel über die Tierwelt im Bayerischen Wald erfahren.

Am Abend stand ein gemeinsames Pizzaessen aller am Austausch Beteiligten auf dem Programm.

Bild- und Artikelnachweis: Frau Focke