Brake Absolventen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sind so gefragt wie knapp – viele Ingenieursstellen können in Deutschland aus diesem Grund nicht besetzt werden. Was liegt also näher, als schon in den Schulen das Interesse der Jugendlichen für Naturwissenschaften zu wecken?Ein Experimente-Bus für Braker Gymnasiasten

Diesem Ansatz folgend hatte das Braker Gymnasium am Montag erstmals den Experimente-Bus „Leibniz Junior Lab“ der Universität Hannover eingeladen. Ein Angebot, das sich als Schnittstelle zwischen Universität und Schule versteht.

„Normalerweise richtet sich unser Angebot an Grundschulen in der Region Hannover“, erläuterte Lehramtsstudentin Susanne Kris, die zusammen mit dem Maschinenbaustudenten Robert Hartmann das Experimente-Mobil betreut. „Nun wollten wir auch einmal Schulen abseits von Hannover erreichen.“

Ein Angebot, das man sich am Braker Gymnasium nicht entgehen ließ. „Für die Schüler ist es immer sehr interessant, wenn Experten von außerhalb etwas vorführen“, lobte Physiklehrer Dieter Stark, der mit zwei siebten Klassen den Experimenten der Hannoveraner Studenten folgte, das Projekt. Schließlich habe man an der Schule bereits mehrfach Experimentier-Mobile wie beispielsweise den Einstein-Bus zu Gast gehabt. „Das wurde von den Schülern immer sehr gut angenommen“, sagt der Lehrer.

Auf dem Stundenplan stand am Montag das Thema Strömungen. „Ein Themenfeld, das in der Praxis von großer Bedeutung ist“, erläuterte Student Robert Hartmann den Schülern, „beispielsweise für den Bau von Rennwagen oder auch bei der Konstruktion von Brücken.“

Um dies zu verdeutlichen, hatten die Studenten zwei Windkanal-Modelle mitgebracht, an denen die Kinder mit Hilfe von Räucherstäbchen verschiedene Windströmungen sichtbar machen und diese verändern und beeinflussen konnten. „Es geht uns darum, dass die Kinder selbst experimentieren und Erfahrungen sammeln“, betonte Susanne Kris, die im Anschluss an das Experiment jedem Schüler eine Teilnahmeurkunde überreichte.

Hier finden sie noch ein Video

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

 

Brake Absolventen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sind so gefragt wie knapp – viele Ingenieursstellen können in Deutschland aus diesem Grund nicht besetzt werden. Was liegt also näher, als schon in den Schulen das Interesse der Jugendlichen für Naturwissenschaften zu wecken?Ein Experimente-Bus für Braker Gymnasiasten

Diesem Ansatz folgend hatte das Braker Gymnasium am Montag erstmals den Experimente-Bus „Leibniz Junior Lab“ der Universität Hannover eingeladen. Ein Angebot, das sich als Schnittstelle zwischen Universität und Schule versteht.

„Normalerweise richtet sich unser Angebot an Grundschulen in der Region Hannover“, erläuterte Lehramtsstudentin Susanne Kris, die zusammen mit dem Maschinenbaustudenten Robert Hartmann das Experimente-Mobil betreut. „Nun wollten wir auch einmal Schulen abseits von Hannover erreichen.“

Ein Angebot, das man sich am Braker Gymnasium nicht entgehen ließ. „Für die Schüler ist es immer sehr interessant, wenn Experten von außerhalb etwas vorführen“, lobte Physiklehrer Dieter Stark, der mit zwei siebten Klassen den Experimenten der Hannoveraner Studenten folgte, das Projekt. Schließlich habe man an der Schule bereits mehrfach Experimentier-Mobile wie beispielsweise den Einstein-Bus zu Gast gehabt. „Das wurde von den Schülern immer sehr gut angenommen“, sagt der Lehrer.

Auf dem Stundenplan stand am Montag das Thema Strömungen. „Ein Themenfeld, das in der Praxis von großer Bedeutung ist“, erläuterte Student Robert Hartmann den Schülern, „beispielsweise für den Bau von Rennwagen oder auch bei der Konstruktion von Brücken.“

Um dies zu verdeutlichen, hatten die Studenten zwei Windkanal-Modelle mitgebracht, an denen die Kinder mit Hilfe von Räucherstäbchen verschiedene Windströmungen sichtbar machen und diese verändern und beeinflussen konnten. „Es geht uns darum, dass die Kinder selbst experimentieren und Erfahrungen sammeln“, betonte Susanne Kris, die im Anschluss an das Experiment jedem Schüler eine Teilnahmeurkunde überreichte.

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