Hi,
für alle, die mich nicht kennen, mein Name ist Pauline, ich bín 16 Jahre alt und ich gehe in den 11 Jahrgang. Doch dieses Jahr bin ich nicht in Brake am Gymnasium sondern in Finnland. Ich habe mich dazu entschlossen ein Auslandsjahr zu machen um neue Erfahrungen zu sammeln, neue Menschen kennen lernen und und zur Völkerverständigung. Ich möchte euch ein bisschen über mein Leben hier in Finnland erzählen und wie es mir bisher so ergangen ist.
Ich bin jetzt seit 2,5 Monaten hier in Finnland und habe mich gut eingelebt. In meiner Gastfamilie fühle ich mich wie zu Hause und gut aufgehoben. Ich habe eine Gastmutter, einen Gastvater und eine Gastschwester, die aber schon ausgezogen ist. Außerdem haben wir noch zwei Hunde und eine Katze. Den Wald habe ich direkt vor meiner Haustür und die Rehe jeden Morgen auf der Straße.
Ich gehe auf das Gymnasium in Ekenäs mit 200 Schülern. Gleich am ersten Tag wurde ich freundlich aufgenommen und habe auch Freunde gefunden. Ich habe eine ganz normalen Stundenplan wie jeder andere Schüler auch. Ich bekomme Hausaufgaben, muss Vorträge im Unterricht halten und versuchen die Tests mitzuschreiben. Ein normaler Schultag beginnt bei mir um 8:00 Uhr und endet um 14:20 Uhr oder 16:00 Uhr. Eine neue Erfahrung in der Schule war, das hier alles über Laptops läuft und es kaum mündliche Beteiligung gibt. Man hat einen Online-Classroom und da findet man alles, was im Unterricht gemacht wird. Und das absolut Beste an der Schule ist, dass man jeden Tag um elf Uhr warmes Essen bekommt … kostenlos.
Mit der Sprache klappt es eigentlich auch schon ganz gut. Ich besuche keinen Sprachkurs, da ich fast alles verstehe, was gesagt wird und ich manchmal auch schon antworten kann. Auch ist es ganz praktisch, da ich in der Schule den Deutschkurs besuche und so die Sprache andersrum lerne. In meiner Gastfamilie habe ich das Glück, dass mein Gastvater nur schwedisch und finnisch sprechen kann, ich also schwedisch sprechen muss.
In meiner ersten Woche in Finnland war ich in einem Camp zusammen mit allen Austauschschülern und wir haben uns untereinander kennen gelernt und auch Rotary. Es werden viele Ausflüge angeboten, wobei die meisten Kosten von Rotary übernommen werden. Es werden insgesamt drei Reisen angeboten. Lappland, Russland und eine Ost-Europa Reise. Ich werde an der Lapplandreise in November teilnehmen.
Ansonsten genieße ich meinen Aufenthalt. Ich gehe zweimal die Woche zum Badminton, einmal die Woche zum Schießen und am Wochenende unternehme ich meistens was mit meiner Gastfamilie, wie Ausflüge in andere Städte, ins Schwimmbad oder Spaziergänge. Und bisher habe ich auch kein Heimweh, da ich immer etwas zu tun habe oder mich mit den beiden Hunden beschäftige. Und bisher bin ich auch sehr glücklich, dass ich diese Entscheidung für mich getroffen habe.
Inzwischen merke ich auch am Wetter, dass ich in Finnland bin. Morgens wenn ich mit dem Rad zur Schule fahre haben wir teilweise -3 Grad. Auch durfte ich die Erfahrung machen, dass man hier ohne den Zwiebel- Look und Regensachen nicht weit kommt. Im einem Moment regnet es und stürmt und zwei Minuten später scheint die Sonne wie in Spanien.
Wenn ihr überlegt auch ein Auslandsjahr zu machen und gerne noch mehr wissen möchtet, dann könnt ihr mich gerne anschreiben.
Liebe Grüße und Hej då
Pauline
Bild- und Artikelnachweis: Pauline
Hi,
für alle, die mich nicht kennen, mein Name ist Pauline, ich bín 16 Jahre alt und ich gehe in den 11 Jahrgang. Doch dieses Jahr bin ich nicht in Brake am Gymnasium sondern in Finnland. Ich habe mich dazu entschlossen ein Auslandsjahr zu machen um neue Erfahrungen zu sammeln, neue Menschen kennen lernen und und zur Völkerverständigung. Ich möchte euch ein bisschen über mein Leben hier in Finnland erzählen und wie es mir bisher so ergangen ist.
Ich bin jetzt seit 2,5 Monaten hier in Finnland und habe mich gut eingelebt. In meiner Gastfamilie fühle ich mich wie zu Hause und gut aufgehoben. Ich habe eine Gastmutter, einen Gastvater und eine Gastschwester, die aber schon ausgezogen ist. Außerdem haben wir noch zwei Hunde und eine Katze. Den Wald habe ich direkt vor meiner Haustür und die Rehe jeden Morgen auf der Straße.
Ich gehe auf das Gymnasium in Ekenäs mit 200 Schülern. Gleich am ersten Tag wurde ich freundlich aufgenommen und habe auch Freunde gefunden. Ich habe eine ganz normalen Stundenplan wie jeder andere Schüler auch. Ich bekomme Hausaufgaben, muss Vorträge im Unterricht halten und versuchen die Tests mitzuschreiben. Ein normaler Schultag beginnt bei mir um 8:00 Uhr und endet um 14:20 Uhr oder 16:00 Uhr. Eine neue Erfahrung in der Schule war, das hier alles über Laptops läuft und es kaum mündliche Beteiligung gibt. Man hat einen Online-Classroom und da findet man alles, was im Unterricht gemacht wird. Und das absolut Beste an der Schule ist, dass man jeden Tag um elf Uhr warmes Essen bekommt … kostenlos.
Mit der Sprache klappt es eigentlich auch schon ganz gut. Ich besuche keinen Sprachkurs, da ich fast alles verstehe, was gesagt wird und ich manchmal auch schon antworten kann. Auch ist es ganz praktisch, da ich in der Schule den Deutschkurs besuche und so die Sprache andersrum lerne. In meiner Gastfamilie habe ich das Glück, dass mein Gastvater nur schwedisch und finnisch sprechen kann, ich also schwedisch sprechen muss.
In meiner ersten Woche in Finnland war ich in einem Camp zusammen mit allen Austauschschülern und wir haben uns untereinander kennen gelernt und auch Rotary. Es werden viele Ausflüge angeboten, wobei die meisten Kosten von Rotary übernommen werden. Es werden insgesamt drei Reisen angeboten. Lappland, Russland und eine Ost-Europa Reise. Ich werde an der Lapplandreise in November teilnehmen.
Ansonsten genieße ich meinen Aufenthalt. Ich gehe zweimal die Woche zum Badminton, einmal die Woche zum Schießen und am Wochenende unternehme ich meistens was mit meiner Gastfamilie, wie Ausflüge in andere Städte, ins Schwimmbad oder Spaziergänge. Und bisher habe ich auch kein Heimweh, da ich immer etwas zu tun habe oder mich mit den beiden Hunden beschäftige. Und bisher bin ich auch sehr glücklich, dass ich diese Entscheidung für mich getroffen habe.
Inzwischen merke ich auch am Wetter, dass ich in Finnland bin. Morgens wenn ich mit dem Rad zur Schule fahre haben wir teilweise -3 Grad. Auch durfte ich die Erfahrung machen, dass man hier ohne den Zwiebel- Look und Regensachen nicht weit kommt. Im einem Moment regnet es und stürmt und zwei Minuten später scheint die Sonne wie in Spanien.
Wenn ihr überlegt auch ein Auslandsjahr zu machen und gerne noch mehr wissen möchtet, dann könnt ihr mich gerne anschreiben.
Liebe Grüße und Hej då
Pauline
Bild- und Artikelnachweis: Pauline