Es ist wieder soweit: Ein neues Buchprojekt bietet Achtklässlern der Pestalozzischule und des Gymnasiums Brake die Gelegenheit, einander kennenzulernen und gemeinsam zu arbeiten.
Das Gemeinschaftsprojekt, dessen Initiator Rainer Rakow vom Verein „Kultur vor Ort“ ist, geht in die nächste Runde. Nachdem im letzten Jahr Gymnasiasten des 8. Jahrgangs gemeinsam mit Förderschülern des 9. Jahrgangs das Buch und Theaterstück „Das ist unser Haus“ erarbeitet haben, lautet die ambitionierte Themenvorgabe dieses Jahr: Das Leben eines jüdischen Mädchens im Brake der 30er-Jahre – oder so ähnlich. Verantwortlicher und Leiter der Schreibtage ist Alfred Büngen vom Geest-Verlag.
Zwei Termine liegen bereits hinter der Klasse 8e, die während des Projektes von Religionslehrerin Frau Akkermann und Klassenlehrerin Frau Heibült betreut werden. Bereits im Februar fand ein erstes Kennenlernen statt und vergangenen Donnerstag wurde dann fleißig geschrieben. Während der insgesamt voraussichtlich vier Schreibvormittage in den Räumen der Pestalozzischule bearbeiten die Schüler in meist gemischten Gruppen
Aufgaben der kreativen Textproduktion. Sie sollen zunächst ohne große Vorkenntnisse „drauflosschreiben“, wobei in etappenweisen Präsentationen auch historische Fakten geklärt werden. So entstehen Stück für Stück Bausteine, die später miteinander zu einem Jugendroman verflochten werden. Wenn alles klappt, dürfen wir unseren Roman später sogar beim Radio als Hörspiel aufnehmen!
Dem großen Engagement der Schüler sind inzwischen die ersten mehr als nur vorzeigbaren Texte entsprungen. Jede Gruppe schreibt aus der Perspektive einer von fünfzehn literarischen Figuren. Im Mittelpunkt steht Esther, umgeben von vierzehn weiteren, sehr unterschiedlichen Jugendlichen mit vielfältigen Interessen und Sorgen. Diese drehen sich um Schule, Familie, Freundschaften, die erste Liebe, aber auch um Beruf, Zukunft und nicht zuletzt um die gefährlichen politischen Entwicklungen…
Selbst gespannt, wie es weitergeht, halten wir euch auf dem Laufenden!
Bild- und Artikelnachweis: Frau Heibült
Es ist wieder soweit: Ein neues Buchprojekt bietet Achtklässlern der Pestalozzischule und des Gymnasiums Brake die Gelegenheit, einander kennenzulernen und gemeinsam zu arbeiten.
Das Gemeinschaftsprojekt, dessen Initiator Rainer Rakow vom Verein „Kultur vor Ort“ ist, geht in die nächste Runde. Nachdem im letzten Jahr Gymnasiasten des 8. Jahrgangs gemeinsam mit Förderschülern des 9. Jahrgangs das Buch und Theaterstück „Das ist unser Haus“ erarbeitet haben, lautet die ambitionierte Themenvorgabe dieses Jahr: Das Leben eines jüdischen Mädchens im Brake der 30er-Jahre – oder so ähnlich. Verantwortlicher und Leiter der Schreibtage ist Alfred Büngen vom Geest-Verlag.
Zwei Termine liegen bereits hinter der Klasse 8e, die während des Projektes von Religionslehrerin Frau Akkermann und Klassenlehrerin Frau Heibült betreut werden. Bereits im Februar fand ein erstes Kennenlernen statt und vergangenen Donnerstag wurde dann fleißig geschrieben. Während der insgesamt voraussichtlich vier Schreibvormittage in den Räumen der Pestalozzischule bearbeiten die Schüler in meist gemischten Gruppen
Aufgaben der kreativen Textproduktion. Sie sollen zunächst ohne große Vorkenntnisse „drauflosschreiben“, wobei in etappenweisen Präsentationen auch historische Fakten geklärt werden. So entstehen Stück für Stück Bausteine, die später miteinander zu einem Jugendroman verflochten werden. Wenn alles klappt, dürfen wir unseren Roman später sogar beim Radio als Hörspiel aufnehmen!
Dem großen Engagement der Schüler sind inzwischen die ersten mehr als nur vorzeigbaren Texte entsprungen. Jede Gruppe schreibt aus der Perspektive einer von fünfzehn literarischen Figuren. Im Mittelpunkt steht Esther, umgeben von vierzehn weiteren, sehr unterschiedlichen Jugendlichen mit vielfältigen Interessen und Sorgen. Diese drehen sich um Schule, Familie, Freundschaften, die erste Liebe, aber auch um Beruf, Zukunft und nicht zuletzt um die gefährlichen politischen Entwicklungen…
Selbst gespannt, wie es weitergeht, halten wir euch auf dem Laufenden!
Bild- und Artikelnachweis: Frau Heibült