Harm Tjarks (Lamine, Jg. 7), Aal- und Buttfischer und ewiger Single, erhält einen Brief vom Amt, dass er demnächst Junggesellensteuern bezahlen soll. Renitent und eigenwillig wie er ist, sieht er überhaupt nicht ein, wieso er jetzt „den ollen Stüerkeerls“ etwas von seinem Geld abgeben soll und sein bester Freund Fietjen Sus (Elisabeth, Jg . 7) beschließt, dass es an der Zeit ist, Harm eine Frau zu suchen. Während Fietjen sehr pragmatisch an die Suche herangehen will, besteht Harm darauf, dass seine Zukünftige auch etwas von Liebe verstehen muss. Und so beginnt eine unterhaltsame Suche nach der Richtigen – unter den genau drei Frauen, die Harms Dorf zu bieten hat – die vor allem dadurch geprägt ist, dass Fietjen in seiner Annonce, die Tinder-Bio von damals, die Wahrheit schönt und ihn als „grooten Reeder ut de Stadt“ anpreist. Die Konkurrenz zwischen der Witwe Berta Bode (Lúthien, Jg. 11) und der ewigen Jungfer Ubine Nuddelmann (Elin, Jg. 7) eskaliert schlussendlich in einem Regenschirmkampf. Und wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlich die Dritte: Am Ende erkennen Harm und die Magd Stina (Kim, Jg. 9), dass sie einander schätzen und Fietjen Sus feiert seinen Kuppelerfolg.

Die 12 Schülerinnen der Theater AG ernten für ihre Darbietung zuerst viele Lacher (, die es den Spielerinnen wirklich schwer machten, nicht selbst loslachen zu müssen) und anschließend viel Applaus. Ihre Arbeit der letzten sechs Monate, d.h. Übersetzung des plattdeutschen Stückes ins Hochdeutsche, Inszenierung und Proben des Stückes sowie die Köstumfindung etc. wird damit gewürdigt und sie reihen sich stolz in das Projekt zu Thora Thyselius der Georg-von-der-Vring Gesellschaft ein.

Ein besonderer Dank gilt unseren ehemaligen Schülerinnen Tomke für das tolle Plakat und Jördis für die fachkundige Unterstützung bei der Aussprache der plattdeutschen Sätze im Stück, dem Schifffahrtsmuseum für die Bereitschaft, den Spielort zu bieten, und die sehr freundliche Unterstützung sowie der Georg-von-der-Vring Gesellschaft, die uns die Idee gegeben und die Aufführung in ihr Programm integriert hat. 

Bild- und Artikelnachweis: Frau Schönberger

Hinweis der Redaktion: Die Theater AG wird geleitet von Frau Schönberger. Hier findest du die Ausschreibung.

Harm Tjarks (Lamine, Jg. 7), Aal- und Buttfischer und ewiger Single, erhält einen Brief vom Amt, dass er demnächst Junggesellensteuern bezahlen soll. Renitent und eigenwillig wie er ist, sieht er überhaupt nicht ein, wieso er jetzt „den ollen Stüerkeerls“ etwas von seinem Geld abgeben soll und sein bester Freund Fietjen Sus (Elisabeth, Jg . 7) beschließt, dass es an der Zeit ist, Harm eine Frau zu suchen. Während Fietjen sehr pragmatisch an die Suche herangehen will, besteht Harm darauf, dass seine Zukünftige auch etwas von Liebe verstehen muss. Und so beginnt eine unterhaltsame Suche nach der Richtigen – unter den genau drei Frauen, die Harms Dorf zu bieten hat – die vor allem dadurch geprägt ist, dass Fietjen in seiner Annonce, die Tinder-Bio von damals, die Wahrheit schönt und ihn als „grooten Reeder ut de Stadt“ anpreist. Die Konkurrenz zwischen der Witwe Berta Bode (Lúthien, Jg. 11) und der ewigen Jungfer Ubine Nuddelmann (Elin, Jg. 7) eskaliert schlussendlich in einem Regenschirmkampf. Und wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlich die Dritte: Am Ende erkennen Harm und die Magd Stina (Kim, Jg. 9), dass sie einander schätzen und Fietjen Sus feiert seinen Kuppelerfolg.

Die 12 Schülerinnen der Theater AG ernten für ihre Darbietung zuerst viele Lacher (, die es den Spielerinnen wirklich schwer machten, nicht selbst loslachen zu müssen) und anschließend viel Applaus. Ihre Arbeit der letzten sechs Monate, d.h. Übersetzung des plattdeutschen Stückes ins Hochdeutsche, Inszenierung und Proben des Stückes sowie die Köstumfindung etc. wird damit gewürdigt und sie reihen sich stolz in das Projekt zu Thora Thyselius der Georg-von-der-Vring Gesellschaft ein.

Ein besonderer Dank gilt unseren ehemaligen Schülerinnen Tomke für das tolle Plakat und Jördis für die fachkundige Unterstützung bei der Aussprache der plattdeutschen Sätze im Stück, dem Schifffahrtsmuseum für die Bereitschaft, den Spielort zu bieten, und die sehr freundliche Unterstützung sowie der Georg-von-der-Vring Gesellschaft, die uns die Idee gegeben und die Aufführung in ihr Programm integriert hat. 

Bild- und Artikelnachweis: Frau Schönberger

Hinweis der Redaktion: Die Theater AG wird geleitet von Frau Schönberger. Hier findest du die Ausschreibung.