Das Schüler und Lehrer gemeinsam in grünen T-Shirts auf Reisen gehen, ist nicht nur für einen gemeinsames Auftreten gut, es hilft der Gruppe auch beim Abheben. „Es kommen alle wesentlich schneller durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen – die sind dann nicht so streng“, hat Lehrerin Elke Akkermann auf ihren sechs Reisen nach La Réunion herausgefunden.

Und das alles reibungslos läuft, ist bei dem Programm, dass die Austauschschüler an diesem Mittwoch durchlaufen, auch wichtig. „Wir fliegen ab Hamburg über Paris bis nach La Réunion – das ist ein Nachtflug.“ 24 Stunden dauert die Reise von Brake bis auf die zu Frankreich gehörende Insel im Indischen Ozean.

Alex Domasch freut sich schon seit rund einem Jahr auf die Reise: „Wir können hoffentlich auch schwimmen gehen, der Strand soll echt gut sein.“ Aber auch auf alles andere freut sich der 14-Jährige. Etwa auf die Gastfamilie und den Schüler, den er im Frühling bei sich zu Gast hatte. „Ich bringe Schokolade, Haribo und Tee mit. Süßigkeiten finden die immer gut“, hofft Alex Domasch.

Vor allem auf die spannenden Programmpunkte dürften sich die 26 Schüler freuen: Es werden aktive Vulkane besichtigt, Vanille-Plantagen erkundet und am Meer Einblicke in die Welt von Haien, Meeresschildkröten und Walen gesammelt. Auch der Stellenwert von Korallen im Ökosystem wird Thema sein.

Auch der Besuch einer französischen Schule steht auf dem Programm. „Den empfinden alle als sehr anstrengend“, weiß Elke Akkermann aus Erfahrung. Die französischen Schüler würden nämlich mehr gefordert.

Auch die kulturelle und ethnische Mischung auf der Insel sei einzigartig – Sämtliche Weltreligionen leben dort gemeinsam. „Es ist normal, dass dort alle friedlich zusammen leben.“ Es gebe dort keine Zerwürfnisse, auf der Insel gebe es eine kreolische Kultur.

Seit sieben Jahren tauschen die Schulen in St. Paul und Brake ihre Schüler aus. Das wirkt sich auch auf das Lehrangebot des Gymnasiums aus. „Wir haben einen Leistungskurs Französisch, das ist nicht selbstverständlich, weil die Sprache sonst nicht so populär ist“, findet Elke Akkermann, die den Austausch gemeinsam mit ihrer Kollegin Cornelia Witte betreut. Mittlerweile nähmen auch Geschwister von früheren Austäuschlern die Chance auf die einprägende Erfahrung war.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Das Schüler und Lehrer gemeinsam in grünen T-Shirts auf Reisen gehen, ist nicht nur für einen gemeinsames Auftreten gut, es hilft der Gruppe auch beim Abheben. „Es kommen alle wesentlich schneller durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen – die sind dann nicht so streng“, hat Lehrerin Elke Akkermann auf ihren sechs Reisen nach La Réunion herausgefunden.

Und das alles reibungslos läuft, ist bei dem Programm, dass die Austauschschüler an diesem Mittwoch durchlaufen, auch wichtig. „Wir fliegen ab Hamburg über Paris bis nach La Réunion – das ist ein Nachtflug.“ 24 Stunden dauert die Reise von Brake bis auf die zu Frankreich gehörende Insel im Indischen Ozean.

Alex Domasch freut sich schon seit rund einem Jahr auf die Reise: „Wir können hoffentlich auch schwimmen gehen, der Strand soll echt gut sein.“ Aber auch auf alles andere freut sich der 14-Jährige. Etwa auf die Gastfamilie und den Schüler, den er im Frühling bei sich zu Gast hatte. „Ich bringe Schokolade, Haribo und Tee mit. Süßigkeiten finden die immer gut“, hofft Alex Domasch.

Vor allem auf die spannenden Programmpunkte dürften sich die 26 Schüler freuen: Es werden aktive Vulkane besichtigt, Vanille-Plantagen erkundet und am Meer Einblicke in die Welt von Haien, Meeresschildkröten und Walen gesammelt. Auch der Stellenwert von Korallen im Ökosystem wird Thema sein.

Auch der Besuch einer französischen Schule steht auf dem Programm. „Den empfinden alle als sehr anstrengend“, weiß Elke Akkermann aus Erfahrung. Die französischen Schüler würden nämlich mehr gefordert.

Auch die kulturelle und ethnische Mischung auf der Insel sei einzigartig – Sämtliche Weltreligionen leben dort gemeinsam. „Es ist normal, dass dort alle friedlich zusammen leben.“ Es gebe dort keine Zerwürfnisse, auf der Insel gebe es eine kreolische Kultur.

Seit sieben Jahren tauschen die Schulen in St. Paul und Brake ihre Schüler aus. Das wirkt sich auch auf das Lehrangebot des Gymnasiums aus. „Wir haben einen Leistungskurs Französisch, das ist nicht selbstverständlich, weil die Sprache sonst nicht so populär ist“, findet Elke Akkermann, die den Austausch gemeinsam mit ihrer Kollegin Cornelia Witte betreut. Mittlerweile nähmen auch Geschwister von früheren Austäuschlern die Chance auf die einprägende Erfahrung war.

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