Andächtig war die Stimmung am Dienstag bei der Mahnwache zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs von Winnenden im Jahr 2009. Gut 100 Menschen hatten sich vor dem Friedensmonument am Gymnasium versammelt. Einer der Organisatoren der Aktionswoche rund um den Jahrestag, vor deren Hintergrund die Mahnwache stattfand, war Peter Deyle, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Wesermarsch. Er war mit der Resonanz der Aktion zufrieden. „Man merkt, es ist für einige Leute eine wichtige Veranstaltung geworden“, freute er sich.

Die Ortsgruppen des Jugendrotkreuzes präsentierten ein selbst gemachtes Transparent mit dem Spruch „Bleib cool ohne Gewalt“ und dem Logo der gleichnamigen Kampagne. Bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten sie Fackeln, die der Mahnwache eine feierliche Atmosphäre verliehen.

„Ich denke, solche Aktionen sind wichtig. Sie stellen eine Art Prävention dar“, sagte Schulsprecher Fabian Görries.

Lehrerin Paula Schönberger sah das ähnlich: „Als Lehrerin sollte man sich immer bewusst sein, dass so eine Gefahr an jeder Schule besteht. Es ist wichtig, durch Veranstaltungen wie diese daran zu erinnern.“

Andächtige Worte fand die stellvertretende Landrätin Heidi Brunßen. Sie nahm in Vertretung für Landrat Thomas Brückmann, der die Schirmherrschaft über die Aktionswoche inne hat, teil. „Wir können die Toten nicht wieder lebendig machen, aber durch bundesweite Aktionen bleiben sie in Erinnerung“, sagte Brunßen.

In Ihren Grußworten hoben auch der Schulleiter des Gymnasiums, Klaus Dannemann, und Peter Deyle die Wichtigkeit von Veranstaltungen wie dieser hervor. Anschließend sangen die Musiker der Live-Session aus Hude gemeinsam mit den Teilnehmern Lieder wie „He’s got the whole world in his hands“.

Zum Abschluss der Veranstaltung stellten die Jugendlichen des Roten Kreuzes 15 rote Kerzen – eine für jedes der Opfer des Amoklaufs – am Friedensmonument auf.

Die nächste Veranstaltung der Aktionswoche zum Amoklauf ist in Brake der Workshop „Schikane im Netz – Reale Gewalt“ mit Gisela Mayer, die bei dem Amoklauf selbst ihre Tochter verlor. Der Workshop findet am Freitag, 14. März, im Gymnasium Brake statt. Er beginnt nicht, wie ursprünglich geplant, um 16.30 Uhr, sondern bereits um 15.30 Uhr, teilt Peter Deyle mit.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Andächtig war die Stimmung am Dienstag bei der Mahnwache zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs von Winnenden im Jahr 2009. Gut 100 Menschen hatten sich vor dem Friedensmonument am Gymnasium versammelt. Einer der Organisatoren der Aktionswoche rund um den Jahrestag, vor deren Hintergrund die Mahnwache stattfand, war Peter Deyle, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Wesermarsch. Er war mit der Resonanz der Aktion zufrieden. „Man merkt, es ist für einige Leute eine wichtige Veranstaltung geworden“, freute er sich.

Die Ortsgruppen des Jugendrotkreuzes präsentierten ein selbst gemachtes Transparent mit dem Spruch „Bleib cool ohne Gewalt“ und dem Logo der gleichnamigen Kampagne. Bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten sie Fackeln, die der Mahnwache eine feierliche Atmosphäre verliehen.

„Ich denke, solche Aktionen sind wichtig. Sie stellen eine Art Prävention dar“, sagte Schulsprecher Fabian Görries.

Lehrerin Paula Schönberger sah das ähnlich: „Als Lehrerin sollte man sich immer bewusst sein, dass so eine Gefahr an jeder Schule besteht. Es ist wichtig, durch Veranstaltungen wie diese daran zu erinnern.“

Andächtige Worte fand die stellvertretende Landrätin Heidi Brunßen. Sie nahm in Vertretung für Landrat Thomas Brückmann, der die Schirmherrschaft über die Aktionswoche inne hat, teil. „Wir können die Toten nicht wieder lebendig machen, aber durch bundesweite Aktionen bleiben sie in Erinnerung“, sagte Brunßen.

In Ihren Grußworten hoben auch der Schulleiter des Gymnasiums, Klaus Dannemann, und Peter Deyle die Wichtigkeit von Veranstaltungen wie dieser hervor. Anschließend sangen die Musiker der Live-Session aus Hude gemeinsam mit den Teilnehmern Lieder wie „He’s got the whole world in his hands“.

Zum Abschluss der Veranstaltung stellten die Jugendlichen des Roten Kreuzes 15 rote Kerzen – eine für jedes der Opfer des Amoklaufs – am Friedensmonument auf.

Die nächste Veranstaltung der Aktionswoche zum Amoklauf ist in Brake der Workshop „Schikane im Netz – Reale Gewalt“ mit Gisela Mayer, die bei dem Amoklauf selbst ihre Tochter verlor. Der Workshop findet am Freitag, 14. März, im Gymnasium Brake statt. Er beginnt nicht, wie ursprünglich geplant, um 16.30 Uhr, sondern bereits um 15.30 Uhr, teilt Peter Deyle mit.

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