Die Schäden durch Schimmelbefall und Feuchtigkeit, von denen etliche Räume der Außenstelle des Gymnasiums betroffen waren, sind längst behoben. Alle Probleme sind an der Kirchenstraße aber noch nicht gelöst. Der Landkreis, dem das Gebäude gehört, wartet jetzt auf ein Brandschutzgutachten. Wenn diese Expertise und der Schulentwicklungsplan vorliegen, soll entschieden werden, ob und wie es mit der Außenstelle weitergeht.
Ende Juni hatte das Gymnasium Alarm geschlagen und „desolate Zustände“, wie es damals die Konrektorin Silvia Warns ausgedrückt hatte, an der Kirchenstraße beklagt. Als Problem erwiesen sich nicht nur die Bauschäden durch Feuchtigkeit und Schimmel. Auch brandschutztechnische Mängel hatten sich bei einer Begehung offenbart. Schulleiter Klaus Dannemann hatte seinerzeit vom Landkreis eine Lösung gefordert. Die steht allerdings weiterhin aus, wie eine Nachfrage der NWZ bei der Kreisverwaltung ergab.
Nach Auskunft von Heinz Hannemann, der beim Fachdienst Planen und Bauen der Kreisverwaltung für die Liegenschaften des Landkreises zuständig ist, sind nicht nur die Schimmel- und Feuchtigkeitsprobleme beseitigt. Es sei auch hinsichtlich der Fluchtwege in der Außenstelle, die die Schulleitung bemängelt hatte, alles im grünen Bereich. Zu diesem Ergebnis seien bei einer Begehung auch Vertreter der Landesschulbehörde und des Gemeindeunfall-Versicherungsverbands (GUV) gekommen. Eine schriftliche Bestätigung des GUV stehe zwar noch aus, doch das sei nur eine Formalie, so Hannemann.
Nicht gelöst ist hingegen das Problem des fehlenden Rauchschutzes in der Außenstelle des Gymnasiums. Aufschluss darüber, wie der Mangel beseitigt werden kann, erhofft sich die Kreisverwaltung von einem Brandschutzgutachten, das das Büro Flechner (Wilhelmshaven) für das Gebäude derzeit anfertigt und das in Kürze im Kreishaus vorliegen soll.
Dass die in der Expertise vorgeschlagenen Maßnahmen dann umgehend umgesetzt werden, ist allerdings kaum zu erwarten. Denn zunächst müsse der in Arbeit befindliche Schulentwicklungsplan abgewartet werden, so Erster Kreisrat Hans Kemmeries. Das Papier, das ein externes Büro für den Landkreis anfertigt, wird unter anderem aufzeigen, für welche Schulen in Zukunft welche Räumlichkeiten benötigt werden.
Die Kreisverwaltung wird daran ablesen können, ob die Außenstelle des Gymnasiums aufrecht erhalten werden muss oder ob es andere Lösungen gibt. Für Schulleiter Klaus Dannemann steht indes bereits jetzt fest, dass das Gymnasium den Platz, den jetzt die Außenstelle bietet, auch in den kommenden Jahren dringend benötigen wird.
Hans Kemmeries rechnet damit, dass der Schulentwicklungsplan im September, spätestens im Oktober im Kreishaus eintreffen wird. Dann soll zügig entschieden werden, wie es mit dem Gymnasium weitergehen soll. Sollte sich herausstellen, dass die Außenstelle weiter benötigt wird, sollen kurzfristig auch die Rauchschutzmaßnahmen umgesetzt werden.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Einen weiteren Artikel zu Umbaußmaßnahmen finden Sie hier.
Die Schäden durch Schimmelbefall und Feuchtigkeit, von denen etliche Räume der Außenstelle des Gymnasiums betroffen waren, sind längst behoben. Alle Probleme sind an der Kirchenstraße aber noch nicht gelöst. Der Landkreis, dem das Gebäude gehört, wartet jetzt auf ein Brandschutzgutachten. Wenn diese Expertise und der Schulentwicklungsplan vorliegen, soll entschieden werden, ob und wie es mit der Außenstelle weitergeht.
Ende Juni hatte das Gymnasium Alarm geschlagen und „desolate Zustände“, wie es damals die Konrektorin Silvia Warns ausgedrückt hatte, an der Kirchenstraße beklagt. Als Problem erwiesen sich nicht nur die Bauschäden durch Feuchtigkeit und Schimmel. Auch brandschutztechnische Mängel hatten sich bei einer Begehung offenbart. Schulleiter Klaus Dannemann hatte seinerzeit vom Landkreis eine Lösung gefordert. Die steht allerdings weiterhin aus, wie eine Nachfrage der NWZ bei der Kreisverwaltung ergab.
Nach Auskunft von Heinz Hannemann, der beim Fachdienst Planen und Bauen der Kreisverwaltung für die Liegenschaften des Landkreises zuständig ist, sind nicht nur die Schimmel- und Feuchtigkeitsprobleme beseitigt. Es sei auch hinsichtlich der Fluchtwege in der Außenstelle, die die Schulleitung bemängelt hatte, alles im grünen Bereich. Zu diesem Ergebnis seien bei einer Begehung auch Vertreter der Landesschulbehörde und des Gemeindeunfall-Versicherungsverbands (GUV) gekommen. Eine schriftliche Bestätigung des GUV stehe zwar noch aus, doch das sei nur eine Formalie, so Hannemann.
Nicht gelöst ist hingegen das Problem des fehlenden Rauchschutzes in der Außenstelle des Gymnasiums. Aufschluss darüber, wie der Mangel beseitigt werden kann, erhofft sich die Kreisverwaltung von einem Brandschutzgutachten, das das Büro Flechner (Wilhelmshaven) für das Gebäude derzeit anfertigt und das in Kürze im Kreishaus vorliegen soll.
Dass die in der Expertise vorgeschlagenen Maßnahmen dann umgehend umgesetzt werden, ist allerdings kaum zu erwarten. Denn zunächst müsse der in Arbeit befindliche Schulentwicklungsplan abgewartet werden, so Erster Kreisrat Hans Kemmeries. Das Papier, das ein externes Büro für den Landkreis anfertigt, wird unter anderem aufzeigen, für welche Schulen in Zukunft welche Räumlichkeiten benötigt werden.
Die Kreisverwaltung wird daran ablesen können, ob die Außenstelle des Gymnasiums aufrecht erhalten werden muss oder ob es andere Lösungen gibt. Für Schulleiter Klaus Dannemann steht indes bereits jetzt fest, dass das Gymnasium den Platz, den jetzt die Außenstelle bietet, auch in den kommenden Jahren dringend benötigen wird.
Hans Kemmeries rechnet damit, dass der Schulentwicklungsplan im September, spätestens im Oktober im Kreishaus eintreffen wird. Dann soll zügig entschieden werden, wie es mit dem Gymnasium weitergehen soll. Sollte sich herausstellen, dass die Außenstelle weiter benötigt wird, sollen kurzfristig auch die Rauchschutzmaßnahmen umgesetzt werden.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
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