Noch gut erinnert sich Gabriele Vollrath-Neu an den Tag, an dem ihr bewusst wurde, dass sie Lehrerin werden will. Damals war sie selbst Schülerin der sechsten Klasse. Ihr Religionslehrer musste den Unterricht kurz verlassen und fragte sie, ob sie nicht kurz weitermachen wolle. „Das war sicherlich nur ein Scherz, aber ich habe das ernst genommen“, lacht Vollrath-Neu.
Dies sei der Grundstein für ihren Berufswunsch als Lehrerin gewesen. Nach dem Abitur in Hessen begann sie deshalb ein Lehramtsstudium in Mainz. Ihre Fächerwahl: Germanistik und evangelische Theologie. Nach dem Referendariat in Wiesbaden und Stationen als Lehrerin unter anderem in Göttingen, Leer oder Varel übernahm sie zunächst in Vechta für ein Jahr die Position als stellvertretende Schulleiterin. „Eigentlich dachte ich, das sei nichts für mich, da ich aus der Didaktik komme“, sagt die 60-Jährige. Doch dann hätten ihr die Aufgaben doch viel Spaß bereitet. Seit dem 17. Dezember letzten Jahres ist sie nun ebenfalls als stellvertretende Schulleiterin am Gymnasium Brake tätig.
„Ich bin sehr froh darüber, hier zu sein“, sagt Gabriele Vollrath-Neu. Vor allem das nette Kollegium, die netten Schüler und die sehr gute Zusammenarbeit mit Schulleiterin Silvia Warns gefallen ihr gut. Neben den Unterrichtsstunden, die die stellvertretende Schulleiterin in den Klassen 6, 7, 9 und 11 in Deutsch und Religion abhält, gehört vor allem die Entlastung der Schulleiterin zu ihren Aufgaben. Deshalb fallen alle Baumaßnahmen und Instandhaltungen ebenso in ihr Aufgabengebiet, wie die Koordinierung und Organisierung der AG’s. „Mir ist in meiner Arbeit vor allem die Transparenz wichtig“, so Vollrath-Neu. „Deshalb gucke ich mir vieles gerne persönlich an und versuche, die Schule mit Hilfe von Gesprächen weiterzuentwickeln. Kommunikation ist da das Zauberwort.“
Groß und Klein, Schüler wie Lehrer – in wichtige Entscheidungen möchte die Wahloldenburgerin gerne alle mit einbeziehen. Für sie ist das eine wichtige Form der Wertschätzung, die sie sich im Umkehrschluss auch für sich persönlich erhofft.
„Ich liebe mein Amt“, erklärt Gabriele Vollrath-Neu nachdrücklich. Deshalb sei es ihr auch so wichtig, sich für Lehrer und Schüler gleichermaßen einzusetzen. Zur Zeit verfolge sie den Plan einer eigenen Aula für das Gymnasium Brake. Auch schulinterne Fortbildungen für Lehrer würde sie gerne regelmäßig anbieten. „Das ist mein Traum“ sagt sie.
In wenigen Tagen stehen die Abiturklausuren an. Dieses Jahr ist es allerdings das erste Mal, dass Gabriele Vollrath-Neu keine Abiturklasse unterrichtet. Dies sei dem späten Einstieg ins Schuljahr geschuldet. Dennoch hat die stellvertretende Schulleiterin einen guten Tipp für die Prüflinge parat: „Man darf nicht die Begeisterung für das Lernen verlieren, auch nicht in Stresssituationen.“
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Noch gut erinnert sich Gabriele Vollrath-Neu an den Tag, an dem ihr bewusst wurde, dass sie Lehrerin werden will. Damals war sie selbst Schülerin der sechsten Klasse. Ihr Religionslehrer musste den Unterricht kurz verlassen und fragte sie, ob sie nicht kurz weitermachen wolle. „Das war sicherlich nur ein Scherz, aber ich habe das ernst genommen“, lacht Vollrath-Neu.
Dies sei der Grundstein für ihren Berufswunsch als Lehrerin gewesen. Nach dem Abitur in Hessen begann sie deshalb ein Lehramtsstudium in Mainz. Ihre Fächerwahl: Germanistik und evangelische Theologie. Nach dem Referendariat in Wiesbaden und Stationen als Lehrerin unter anderem in Göttingen, Leer oder Varel übernahm sie zunächst in Vechta für ein Jahr die Position als stellvertretende Schulleiterin. „Eigentlich dachte ich, das sei nichts für mich, da ich aus der Didaktik komme“, sagt die 60-Jährige. Doch dann hätten ihr die Aufgaben doch viel Spaß bereitet. Seit dem 17. Dezember letzten Jahres ist sie nun ebenfalls als stellvertretende Schulleiterin am Gymnasium Brake tätig.
„Ich bin sehr froh darüber, hier zu sein“, sagt Gabriele Vollrath-Neu. Vor allem das nette Kollegium, die netten Schüler und die sehr gute Zusammenarbeit mit Schulleiterin Silvia Warns gefallen ihr gut. Neben den Unterrichtsstunden, die die stellvertretende Schulleiterin in den Klassen 6, 7, 9 und 11 in Deutsch und Religion abhält, gehört vor allem die Entlastung der Schulleiterin zu ihren Aufgaben. Deshalb fallen alle Baumaßnahmen und Instandhaltungen ebenso in ihr Aufgabengebiet, wie die Koordinierung und Organisierung der AG’s. „Mir ist in meiner Arbeit vor allem die Transparenz wichtig“, so Vollrath-Neu. „Deshalb gucke ich mir vieles gerne persönlich an und versuche, die Schule mit Hilfe von Gesprächen weiterzuentwickeln. Kommunikation ist da das Zauberwort.“
Groß und Klein, Schüler wie Lehrer – in wichtige Entscheidungen möchte die Wahloldenburgerin gerne alle mit einbeziehen. Für sie ist das eine wichtige Form der Wertschätzung, die sie sich im Umkehrschluss auch für sich persönlich erhofft.
„Ich liebe mein Amt“, erklärt Gabriele Vollrath-Neu nachdrücklich. Deshalb sei es ihr auch so wichtig, sich für Lehrer und Schüler gleichermaßen einzusetzen. Zur Zeit verfolge sie den Plan einer eigenen Aula für das Gymnasium Brake. Auch schulinterne Fortbildungen für Lehrer würde sie gerne regelmäßig anbieten. „Das ist mein Traum“ sagt sie.
In wenigen Tagen stehen die Abiturklausuren an. Dieses Jahr ist es allerdings das erste Mal, dass Gabriele Vollrath-Neu keine Abiturklasse unterrichtet. Dies sei dem späten Einstieg ins Schuljahr geschuldet. Dennoch hat die stellvertretende Schulleiterin einen guten Tipp für die Prüflinge parat: „Man darf nicht die Begeisterung für das Lernen verlieren, auch nicht in Stresssituationen.“
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