Es war ein wunderbarer Nachmittag für die Freunde der plattdeutschen Sprache. In der Oberschule I in Nordenham fand am Donnerstag der Kreisentscheid des plattdeutschen Lesewettbewerbs statt. 21 Schüler aus der ganzen Wesermarsch nahmen daran teil. Und jeder einzelne hatte eine Geschichte mitgebracht.

Die Jury war um ihre Aufgabe nicht zu beneiden. Weil die Schüler, die sich bereits in den schulinternen Lesewettbewerben durchgesetzt hatten, ihre Sache verdammt gut machten, kamen die Juroren bei der Bewertung ziemlich ins Schwitzen. Aber sie mussten Entscheidungen treffen.

Und so siegte bei den Drittklässlern Mayla Sempert von der Grundschule Golzwarden. Den ersten Platz bei den Viertklässlern holte sich Merle Hanken von der Grundschule Moorriem. Bei den Fünft- und Sechstklässlern setzte sich Jule Wiards vom Gymnasium Brake durch. Dora Melius. ebenfalls vom Braker Gymnasium, gewann die Wertung bei den Schülern aus den siebten und achten Klassen. Bei den Schülern ab Klasse neun hatte Jördis Weerda die Nase vorn. Auch sie kommt vom Gymnasium Brake.

Insgesamt zehn Schulen aus der Wesermarsch hatten Teilnehmer in den 28. Lääswettstriet der Schulen im Landkreis Wesermarsch geschickt. Vertreten waren die Grundschulen Moorriem, Golzwarden, Kirchhammelwarden, Boitwarden und Ganspe, die Oberschule I aus Nordenham, die Oberschule Jaderberg sowie die Gymnasien Brake, Nordenham und Jaderberg.

Für Anja Dirks von der Oberschule I war die Ausrichtung des Wettbewerbs eine Premiere. Sie hat das Amt der Koordinatorin von Hergen Drieling übernommen, der sie bei der Organisation tatkräftig unterstützte. Genau wie Landrat Thomas Brückmann, der als Schirmherr und Jury-Mitglied fungierte, war sie begeistert von den Leseleistungen der Schüler. „Eigentlich sind alle Sieger. Alle habe es super gemacht“, sagte Anja Dirks, die Deutsch-Lehrerin an der Oberschule I ist.

Neben den Jury-Mitgliedern saßen Eltern, Großeltern und Fans im Publikum, die kräftig die Daumen drückten. In den Pausen sorgten Til Kara und Dennis Tosun für Musik. Zum Abschluss trug Hans Meinen, der Plattdeutsch-Beauftragte des Landkreises, noch eine Geschichte vor und rundete damit den unterhaltsamen Nachmittag ab.

Alle Teilnehmer wurden mit Urkunden und Präsenten belohnt. Die Sieger des Wettbewerbs qualifizierten sich für den Bezirksentscheid, der am 7. Juni in Oldenburg stattfindet.

Anja Dirks hofft, dass im nächsten Jahr die Beteiligung noch ein bisschen besser wird. Ein Problem sei, dass es an vielen Schulen keine Lehrer mehr gebe, die Plattdeutsch sprechen. „Dabei ist das gar nicht so schwer“, sagt die Koordinatorin. „Man muss sich einfach nur trauen.“ So wie die Kinder, die am Donnerstag das Publikum mit ihren plattdeutschen Texten begeisterten.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Es war ein wunderbarer Nachmittag für die Freunde der plattdeutschen Sprache. In der Oberschule I in Nordenham fand am Donnerstag der Kreisentscheid des plattdeutschen Lesewettbewerbs statt. 21 Schüler aus der ganzen Wesermarsch nahmen daran teil. Und jeder einzelne hatte eine Geschichte mitgebracht.

Die Jury war um ihre Aufgabe nicht zu beneiden. Weil die Schüler, die sich bereits in den schulinternen Lesewettbewerben durchgesetzt hatten, ihre Sache verdammt gut machten, kamen die Juroren bei der Bewertung ziemlich ins Schwitzen. Aber sie mussten Entscheidungen treffen.

Und so siegte bei den Drittklässlern Mayla Sempert von der Grundschule Golzwarden. Den ersten Platz bei den Viertklässlern holte sich Merle Hanken von der Grundschule Moorriem. Bei den Fünft- und Sechstklässlern setzte sich Jule Wiards vom Gymnasium Brake durch. Dora Melius. ebenfalls vom Braker Gymnasium, gewann die Wertung bei den Schülern aus den siebten und achten Klassen. Bei den Schülern ab Klasse neun hatte Jördis Weerda die Nase vorn. Auch sie kommt vom Gymnasium Brake.

Insgesamt zehn Schulen aus der Wesermarsch hatten Teilnehmer in den 28. Lääswettstriet der Schulen im Landkreis Wesermarsch geschickt. Vertreten waren die Grundschulen Moorriem, Golzwarden, Kirchhammelwarden, Boitwarden und Ganspe, die Oberschule I aus Nordenham, die Oberschule Jaderberg sowie die Gymnasien Brake, Nordenham und Jaderberg.

Für Anja Dirks von der Oberschule I war die Ausrichtung des Wettbewerbs eine Premiere. Sie hat das Amt der Koordinatorin von Hergen Drieling übernommen, der sie bei der Organisation tatkräftig unterstützte. Genau wie Landrat Thomas Brückmann, der als Schirmherr und Jury-Mitglied fungierte, war sie begeistert von den Leseleistungen der Schüler. „Eigentlich sind alle Sieger. Alle habe es super gemacht“, sagte Anja Dirks, die Deutsch-Lehrerin an der Oberschule I ist.

Neben den Jury-Mitgliedern saßen Eltern, Großeltern und Fans im Publikum, die kräftig die Daumen drückten. In den Pausen sorgten Til Kara und Dennis Tosun für Musik. Zum Abschluss trug Hans Meinen, der Plattdeutsch-Beauftragte des Landkreises, noch eine Geschichte vor und rundete damit den unterhaltsamen Nachmittag ab.

Alle Teilnehmer wurden mit Urkunden und Präsenten belohnt. Die Sieger des Wettbewerbs qualifizierten sich für den Bezirksentscheid, der am 7. Juni in Oldenburg stattfindet.

Anja Dirks hofft, dass im nächsten Jahr die Beteiligung noch ein bisschen besser wird. Ein Problem sei, dass es an vielen Schulen keine Lehrer mehr gebe, die Plattdeutsch sprechen. „Dabei ist das gar nicht so schwer“, sagt die Koordinatorin. „Man muss sich einfach nur trauen.“ So wie die Kinder, die am Donnerstag das Publikum mit ihren plattdeutschen Texten begeisterten.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de