Diese Worte sind die letzten, die Hilde Coppi aus der Gefängniszelle an ihre Mutter schreibt, bevor sie von den Nazis 1943 ermordet wird.
Der Jahrgang 10 sah sich im Rahmen des Geschichtsunterrichts diese auf der Berlinale 2024 uraufgeführte Filmbiographie über das Ehepaar Hilde und Hans Coppi an, das sich in Berlin im Widerstand gegen den Nationalsozialismus engagierte. Beide und viele weitere Mitglieder der Widerstandgruppe rund um die „Rote Kapelle“ wurden von den Nazis verhaftet und hingerichtet.
Hilde wird von der Gestapo abgeholt, als sie bereits hochschwanger ist. Sie bekommt ihr Kind unter unzumutbaren Umständen im Gefängnis. Die Richter sprechen kurz nach der Geburt ihres Sohnes Hans junior das Todesurteil gegen sie aus. Das Kind wird ihr nach ein paar Monaten weggenommen und Hilde wird zusammen mit mehreren anderen Frauen am 5. August 1943 in Plötzensee mit dem Fallbeil hingerichtet.
Der Film „In Liebe, eure Hilde“ thematisiert die Aspekte Zivilcourage und Aufrichtigkeit in Zeiten von Diktatur und Terror.
Nach dem Film führten die Schülerinnen Ida und Beke aus dem Seminarfach von Frau Grafe ein sehr aufschlussreiches und nachdenklich machendes Interview mit Hermann Vinke – Journalist, Buchautor und Regionalsprecher des Vereins „Gegen Vergessen, für Demokratie“. Vinke hatte sich mit der Widerstandgruppe der „Roten Kapelle“ intensiv beschäftigt und Bücher dazu veröffentlicht.
Er appellierte an die Schüler:innen, im Blick zu behalten, dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich seien und es ein Engagement von jungen Menschen brauche, um demokratische Werte zu verteidigen.
Ein großer Dank richtet sich an die Lehrkräfte Herrn Schwoon, Frau Heidland, Frau Vater und Herrn van Mark für die Organisation der Veranstaltung und an Herrn Vinke für seinen Besuch im Centraltheater.
Bild- und Artikelnachweis: Frau Grafe
Diese Worte sind die letzten, die Hilde Coppi aus der Gefängniszelle an ihre Mutter schreibt, bevor sie von den Nazis 1943 ermordet wird.
Der Jahrgang 10 sah sich im Rahmen des Geschichtsunterrichts diese auf der Berlinale 2024 uraufgeführte Filmbiographie über das Ehepaar Hilde und Hans Coppi an, das sich in Berlin im Widerstand gegen den Nationalsozialismus engagierte. Beide und viele weitere Mitglieder der Widerstandgruppe rund um die „Rote Kapelle“ wurden von den Nazis verhaftet und hingerichtet.
Hilde wird von der Gestapo abgeholt, als sie bereits hochschwanger ist. Sie bekommt ihr Kind unter unzumutbaren Umständen im Gefängnis. Die Richter sprechen kurz nach der Geburt ihres Sohnes Hans junior das Todesurteil gegen sie aus. Das Kind wird ihr nach ein paar Monaten weggenommen und Hilde wird zusammen mit mehreren anderen Frauen am 5. August 1943 in Plötzensee mit dem Fallbeil hingerichtet.
Der Film „In Liebe, eure Hilde“ thematisiert die Aspekte Zivilcourage und Aufrichtigkeit in Zeiten von Diktatur und Terror.
Nach dem Film führten die Schülerinnen Ida und Beke aus dem Seminarfach von Frau Grafe ein sehr aufschlussreiches und nachdenklich machendes Interview mit Hermann Vinke – Journalist, Buchautor und Regionalsprecher des Vereins „Gegen Vergessen, für Demokratie“. Vinke hatte sich mit der Widerstandgruppe der „Roten Kapelle“ intensiv beschäftigt und Bücher dazu veröffentlicht.
Er appellierte an die Schüler:innen, im Blick zu behalten, dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich seien und es ein Engagement von jungen Menschen brauche, um demokratische Werte zu verteidigen.
Ein großer Dank richtet sich an die Lehrkräfte Herrn Schwoon, Frau Heidland, Frau Vater und Herrn van Mark für die Organisation der Veranstaltung und an Herrn Vinke für seinen Besuch im Centraltheater.
Bild- und Artikelnachweis: Frau Grafe