Am 27.01. wird in der BRD offiziell an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht. An diesem Tag wurde im Jahr 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreit. „Auschwitz“ ist heute zum Symbol eines „Zivilisationsbruches, einer menschenverachtenden Brutalität und des staatlich organisierten Völkermordes geworden“ (Norbert Lammers).
Seit der Gedenktag im Jahr 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog begründet wurde, etabliert sich dieser Tag immer mehr auch auf regionaler Ebene. Unterschiedliche Formen des Erinnerns werden dabei gefunden.

Die Fachgruppe Geschichte des Gymnasiums Brake hat im letzten Jahr erstmals einen Erinnerungsgang mit Schülern der Oberstufe durch Brake organisiert. An verschiedenen Stationen wird auch in diesem Jahr an einzelne Opfergruppen aus Brake gedacht. Als einzelne Stationen sind die Zwangsarbeitergräber auf dem Friedhof in Brake, das Paul-Brodek-Haus, der Telegraph, der zeitweise als Gefängnis gedient hatte, und das Haus in der Lindenstraße, in dem die jüdische Familie Weinberg gewohnt hat, zu nennen. In diesem Jahre wird der Gang evtl. um eine Station erweitert: das ehemalige Haus des Arztes Fortmann in der Kirchenstraße, der als Arzt im Gesundheitsamt Brake während des NS verantwortlich für zahlreiche Zwangssterilisationen gewesen ist.

Vorläufiger Ablauf der Gedenkveranstaltung am 26. Januar 2016

10.00 Uhr: Treffen in der Agorà (Gymnasium Brake, Philosophenweg)
-Begrüßung
-Einführungsvortrag durch Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches Grafe: „Der Aufstieg des Nationalsozialismus im Freistaat Oldenburg“

Ca. 10.45 Uhr: Erinnerungsgang durch Brake
1.Station: Paul-Brodek-Haus, Kirchenstraße
2.Station: Haus der jüdischen Familie Weinberg, Lindenstr. (Fußgängerzone)
3.Station: Telegraph (zeitweise als Gefängnis genutzt)
4.Station: Zwangsarbeitergräber auf dem ev. Friedhof
5.Station: Haus des ehemaligen Arztes Fortmann aus Brake (Euthanasie)

Ca. 13.00 Uhr: Ende der Veranstaltung am Gymnasium Brake, Philosophenweg

Am 27.01. wird in der BRD offiziell an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht. An diesem Tag wurde im Jahr 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreit. „Auschwitz“ ist heute zum Symbol eines „Zivilisationsbruches, einer menschenverachtenden Brutalität und des staatlich organisierten Völkermordes geworden“ (Norbert Lammers).
Seit der Gedenktag im Jahr 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog begründet wurde, etabliert sich dieser Tag immer mehr auch auf regionaler Ebene. Unterschiedliche Formen des Erinnerns werden dabei gefunden.

Die Fachgruppe Geschichte des Gymnasiums Brake hat im letzten Jahr erstmals einen Erinnerungsgang mit Schülern der Oberstufe durch Brake organisiert. An verschiedenen Stationen wird auch in diesem Jahr an einzelne Opfergruppen aus Brake gedacht. Als einzelne Stationen sind die Zwangsarbeitergräber auf dem Friedhof in Brake, das Paul-Brodek-Haus, der Telegraph, der zeitweise als Gefängnis gedient hatte, und das Haus in der Lindenstraße, in dem die jüdische Familie Weinberg gewohnt hat, zu nennen. In diesem Jahre wird der Gang evtl. um eine Station erweitert: das ehemalige Haus des Arztes Fortmann in der Kirchenstraße, der als Arzt im Gesundheitsamt Brake während des NS verantwortlich für zahlreiche Zwangssterilisationen gewesen ist.

Vorläufiger Ablauf der Gedenkveranstaltung am 26. Januar 2016

10.00 Uhr: Treffen in der Agorà (Gymnasium Brake, Philosophenweg)
-Begrüßung
-Einführungsvortrag durch Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches Grafe: „Der Aufstieg des Nationalsozialismus im Freistaat Oldenburg“

Ca. 10.45 Uhr: Erinnerungsgang durch Brake
1.Station: Paul-Brodek-Haus, Kirchenstraße
2.Station: Haus der jüdischen Familie Weinberg, Lindenstr. (Fußgängerzone)
3.Station: Telegraph (zeitweise als Gefängnis genutzt)
4.Station: Zwangsarbeitergräber auf dem ev. Friedhof
5.Station: Haus des ehemaligen Arztes Fortmann aus Brake (Euthanasie)

Ca. 13.00 Uhr: Ende der Veranstaltung am Gymnasium Brake, Philosophenweg