Gemüse- und Obstplatten, ein Quark-Joghurt-Nachtisch mit Früchten, Brotspieße, Käse-Weintraubenhäppchen, Müsli und ein Himbeer-Wasser-Joghurt-Getränk: So hat das reichhaltige Frühstück der Fünftklässler vom Gymnasium Brake am Montagmorgen in der Küche der Pestalozzischule ausgesehen. Unter Anleitung von Birgit den Dulk hatten die Schüler in zwei Unterrichtsstunden die Zubereitung eines gesunden Frühstücks kennengelernt, dieses selbst kreiert und sich schmecken lassen.

Dafür mussten sie unter anderem Milch abmessen, Karotten und Äpfel schälen und ebenso wie Paprika und Tomaten in essbare Häppchen schneiden.

Einen viertel Liter Milch abmessen, Sparschäler und Messer benutzen, habe nicht bei jedem auf Anhieb geklappt, erzählte den Dulk. Zuhause würde dies wohl nicht mehr bei jedem vermittelt werden. Daher sei es wichtig, dass die Grundtechniken der Küche in der Schule thematisiert werden.

Hinzukomme, dass die Tendenz zum Frühstücken zurückgehe, so den Dulk. „Sieben bis acht Schüler von 20 haben morgens nichts gegessen oder getrunken.“

Mit der Veranstaltung sollte den Schülern gezeigt werden, wie einfach ein gesundes Frühstück herzustellen sei. „Den Schülern hat es sehr viel Spaß gemacht, besonders in der Gruppe“, freute sich den Dulk und hofft, die Schüler zum Nachmachen – eventuell in kleinen Gruppen – animiert zu haben.

Neben der Zubereitung des gesunden Frühstücks lernten die Schüler auch die Ernährungspyramide kennen und worauf sie beim Einkaufen achten sollten. So wurde ihnen gezeigt, wo sie auf Produkten die Inhaltsstoffe finden.

Am Beispiel der fertigen Erdbeermilch stellte sich heraus, dass Zucker an zweiter Stelle stand, noch vor der Frucht. „Kinder kaufen nach Bildern und denken, dass so viele Erdbeeren wie abgebildet drin sind – wobei manchmal nicht einmal mehr als eine verarbeitet wurde“, erklärte den Dulk. Fertigprodukte seien zudem oft schön bunt. Ferner seien jungen Menschen von klein auf Fertigprodukte gewöhnt, so dass Geschmacksverstärker für sie normal seien.

Lehrerin Edda Grafe freute sich, dass die Schüler die selbst gemachten Speisen probiert hätten und vieles gut angekommen sei. Sie wies daraufhin, dass Süßes am Morgen auch mal sein dürfe, aber so ein gesundes Frühstück würde viel länger satt machen. Auch wenn es nicht im gymnasialen Lehrplan Standard sei, sei es wichtig gesunde Ernährung zu vermitteln. Organisiert von Seiten des Gymnasiums hatte die Veranstaltung für alle fünften Klassen Anne Müller.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Gemüse- und Obstplatten, ein Quark-Joghurt-Nachtisch mit Früchten, Brotspieße, Käse-Weintraubenhäppchen, Müsli und ein Himbeer-Wasser-Joghurt-Getränk: So hat das reichhaltige Frühstück der Fünftklässler vom Gymnasium Brake am Montagmorgen in der Küche der Pestalozzischule ausgesehen. Unter Anleitung von Birgit den Dulk hatten die Schüler in zwei Unterrichtsstunden die Zubereitung eines gesunden Frühstücks kennengelernt, dieses selbst kreiert und sich schmecken lassen.

Dafür mussten sie unter anderem Milch abmessen, Karotten und Äpfel schälen und ebenso wie Paprika und Tomaten in essbare Häppchen schneiden.

Einen viertel Liter Milch abmessen, Sparschäler und Messer benutzen, habe nicht bei jedem auf Anhieb geklappt, erzählte den Dulk. Zuhause würde dies wohl nicht mehr bei jedem vermittelt werden. Daher sei es wichtig, dass die Grundtechniken der Küche in der Schule thematisiert werden.

Hinzukomme, dass die Tendenz zum Frühstücken zurückgehe, so den Dulk. „Sieben bis acht Schüler von 20 haben morgens nichts gegessen oder getrunken.“

Mit der Veranstaltung sollte den Schülern gezeigt werden, wie einfach ein gesundes Frühstück herzustellen sei. „Den Schülern hat es sehr viel Spaß gemacht, besonders in der Gruppe“, freute sich den Dulk und hofft, die Schüler zum Nachmachen – eventuell in kleinen Gruppen – animiert zu haben.

Neben der Zubereitung des gesunden Frühstücks lernten die Schüler auch die Ernährungspyramide kennen und worauf sie beim Einkaufen achten sollten. So wurde ihnen gezeigt, wo sie auf Produkten die Inhaltsstoffe finden.

Am Beispiel der fertigen Erdbeermilch stellte sich heraus, dass Zucker an zweiter Stelle stand, noch vor der Frucht. „Kinder kaufen nach Bildern und denken, dass so viele Erdbeeren wie abgebildet drin sind – wobei manchmal nicht einmal mehr als eine verarbeitet wurde“, erklärte den Dulk. Fertigprodukte seien zudem oft schön bunt. Ferner seien jungen Menschen von klein auf Fertigprodukte gewöhnt, so dass Geschmacksverstärker für sie normal seien.

Lehrerin Edda Grafe freute sich, dass die Schüler die selbst gemachten Speisen probiert hätten und vieles gut angekommen sei. Sie wies daraufhin, dass Süßes am Morgen auch mal sein dürfe, aber so ein gesundes Frühstück würde viel länger satt machen. Auch wenn es nicht im gymnasialen Lehrplan Standard sei, sei es wichtig gesunde Ernährung zu vermitteln. Organisiert von Seiten des Gymnasiums hatte die Veranstaltung für alle fünften Klassen Anne Müller.

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