Hallo ihr lieben Daheimgebliebenen!
Natürlich sind wir mit den meisten Freunden und Familien per Whatsapp, Facebook, Email und SMS in Kontakt und die allermeisten müssten nun wissen, dass wir gut auf Réunion angekommen sind. Nun wollen wir euch aber berichten, wie es uns in den ersten Tagen auf der Insel so ergangen ist.

Als wir am Freitag hier morgens gelandet sind, erwarteten uns unsere Austauschschüler bereits mit selbstgemalten Plakaten am Flughafen und kreischten, als ob wir Superstars wären, als sie uns erblickten. Da die Glasscheibe, die uns trennte, ziemlich dick war, haben wir das Schreien nicht soo laut gehört, aber die vielen Wartenden blickten uns erstaunt an. Wir wurden freudig mit Blumen und großem „Herzlich Willkommen“ empfangen. Viele von uns waren sehr müde, denn die Reise war lang und die Verlockung von Filmen und Computerspielen im Flugzeug war doch sehr groß! Schnell fuhr jeder mit seiner Familie nach Hause, wo wir unser „neues Zuhause auf Zeit“ kennenlernten.

Das Wochenende war laut Programm den Familien vorbehalten, aber es stellte sich schnell heraus, dass sich die Familien sehr an unseren Interessen orientieren. So trafen sich die meisten am Samstagmorgen auf dem Markt von Saint Paul, wo wir uns darüber informierten, was man hier wohl kaufen kann. Neben ungewöhnlichen Früchten (Bibasse, sehr lecker!) gibt es eine Vielzahl an Gewürzen (Curcuma, Safran, Massalé, Vanille) und viele bunte Artikel aus Bambus (z.B. Körbe) zu kaufen. Wir kauften aber noch nichts, denn schließlich gehen wir nächste Woche noch einmal auf den Markt und machen dann besser unsere Einkäufe. Vielleicht haben wir dann ja auch schon das Handeln gelernt.
Am Nachmittag traf sich dann die ganze Gruppe am Strand von Ermitage, der Lagune. Wir holten unsere Taucherbrillen und Schnorchel heraus und beobachteten die Unterwasserwelt. Das ist aber nicht jedermanns Sache. Dem ein oder anderen sind die Korallen und Fische nicht ganz geheuer!
Um 18 Uhr geht hier die Sonne unter, dann waren alle wieder Zuhause.

Die Eltern unserer Corres‘ kennen und verstehen sich zum größten Teil sehr gut und sind prima organisiert. Auch abends trafen wir uns in kleinen Freundegruppen noch zum Pizzaessen oder oder oder…

Am Sonntagvormittag haben viele von uns erst einmal ausgeschlafen… andere wurden geweckt, obwohl gar kein Programm anstand… andere fuhren ins Aquarium oder zum Maido, einem Aussichtspunkt, von dem aus man den Cirque de Mafate (ein Talkessel, am Fuße des Vulkans „Piton des Neiges“) überblicken kann. Alles toll!
Am Nachmittag hatten sich mehrere Familien verabredet, um mit dem Boot „Grand Bleu“ aufs Meer hinauszufahren. Wir wollten Wale und Delfine beobachten. Leider hatten wir kein Glück. Wir haben nur den Rücken einer Walmutter mit ihrem Jungen gesehen. Von daher war es einfach nur eine Bootsfahrt.

Am Montag hatten wir unseren ersten Schultag. Von den Klassenkameraden unserer Corres‘ wurden wir herzlich und neugierig empfangen. Leider steckte einigen nun doch das ereignisreiche Wochenende oder die Hitze in den Knochen, denn es gab drei von uns, denen sehr übel war und die das Bett hüten mussten. Hoffentlich ist das kein Magen-Darm-Virus, der die Runde macht!!

Montagvormittag wurden wir feierlich im Rathaus von Saint Paul vom stellvertretenden Bürgermeister empfangen. Er trug sogar eine Schärpe in den französischen Nationalfarben! Eine Dame assistierte ihm und führte durch das „Protokoll“. Wow!! Wir fühlten uns ganz schön wichtig!
Es gab eine Menge Reden vom Bürgermeister, der Schulleiterin Madame Melin, Madame Dewulf und Frau Focke. Alle betonten, welch wichtige Aufgabe wir für die deutsch-französischen Beziehungen und den Frieden in Europa erfüllen, indem wir einfach nur Freunde sind! Zum Schluss gab es noch einen „Pot d’amitié“ (die meisten wählten Cola) und Platten mit unterschiedlichen süßen und salzigen Leckereien. Hhhmmm!
Wer mag, kann ja noch das Gruppenfoto auf der Homepage des Rathauses anklicken.
http://www.mairie-saintpaul.fr

Nachmittags haben wir eine Rallye in Saint Paul gemacht. Ziemlich müde konnten wir um 16.15 Uhr zum Schulschluss nach Hause fahren!

Am Dienstag (alle wieder gesund!) haben wir unseren ersten Ausflug unternommen. Eine Rundfahrt um die Insel mit verschiedenen Stopps an unterschiedlichen Stationen: die Vanilleplantage Sainte Suzanne, die Lavafelder, ein Felsenstrand (Bassin bleu), le Pont Suspendu …

Das Klimaprojekt, das wir in Kooperation mit dem Deutschen Jugendrotkreuz unterstützen, haben wir auch in Angriff genommen. Für weitere Informationen klicke man bitte folgende Facebook-Seite an: JRK – Climate Mission Bear Tour 2014/2015.

Das waren unsere ersten Eindrücke… Weitere folgen!

Und hier zum Üben der Text der Homepage http://www.mairie-saintpaul.fr/

Copyright: http://www.mairie-saintpaul.fr/spip.php?article1065

Copyright: http://www.mairie-saintpaul.fr/spip.php?article1065

 

Hallo ihr lieben Daheimgebliebenen!
Natürlich sind wir mit den meisten Freunden und Familien per Whatsapp, Facebook, Email und SMS in Kontakt und die allermeisten müssten nun wissen, dass wir gut auf Réunion angekommen sind. Nun wollen wir euch aber berichten, wie es uns in den ersten Tagen auf der Insel so ergangen ist.

Als wir am Freitag hier morgens gelandet sind, erwarteten uns unsere Austauschschüler bereits mit selbstgemalten Plakaten am Flughafen und kreischten, als ob wir Superstars wären, als sie uns erblickten. Da die Glasscheibe, die uns trennte, ziemlich dick war, haben wir das Schreien nicht soo laut gehört, aber die vielen Wartenden blickten uns erstaunt an. Wir wurden freudig mit Blumen und großem „Herzlich Willkommen“ empfangen. Viele von uns waren sehr müde, denn die Reise war lang und die Verlockung von Filmen und Computerspielen im Flugzeug war doch sehr groß! Schnell fuhr jeder mit seiner Familie nach Hause, wo wir unser „neues Zuhause auf Zeit“ kennenlernten.

Das Wochenende war laut Programm den Familien vorbehalten, aber es stellte sich schnell heraus, dass sich die Familien sehr an unseren Interessen orientieren. So trafen sich die meisten am Samstagmorgen auf dem Markt von Saint Paul, wo wir uns darüber informierten, was man hier wohl kaufen kann. Neben ungewöhnlichen Früchten (Bibasse, sehr lecker!) gibt es eine Vielzahl an Gewürzen (Curcuma, Safran, Massalé, Vanille) und viele bunte Artikel aus Bambus (z.B. Körbe) zu kaufen. Wir kauften aber noch nichts, denn schließlich gehen wir nächste Woche noch einmal auf den Markt und machen dann besser unsere Einkäufe. Vielleicht haben wir dann ja auch schon das Handeln gelernt.
Am Nachmittag traf sich dann die ganze Gruppe am Strand von Ermitage, der Lagune. Wir holten unsere Taucherbrillen und Schnorchel heraus und beobachteten die Unterwasserwelt. Das ist aber nicht jedermanns Sache. Dem ein oder anderen sind die Korallen und Fische nicht ganz geheuer!
Um 18 Uhr geht hier die Sonne unter, dann waren alle wieder Zuhause.

Die Eltern unserer Corres‘ kennen und verstehen sich zum größten Teil sehr gut und sind prima organisiert. Auch abends trafen wir uns in kleinen Freundegruppen noch zum Pizzaessen oder oder oder…

Am Sonntagvormittag haben viele von uns erst einmal ausgeschlafen… andere wurden geweckt, obwohl gar kein Programm anstand… andere fuhren ins Aquarium oder zum Maido, einem Aussichtspunkt, von dem aus man den Cirque de Mafate (ein Talkessel, am Fuße des Vulkans „Piton des Neiges“) überblicken kann. Alles toll!
Am Nachmittag hatten sich mehrere Familien verabredet, um mit dem Boot „Grand Bleu“ aufs Meer hinauszufahren. Wir wollten Wale und Delfine beobachten. Leider hatten wir kein Glück. Wir haben nur den Rücken einer Walmutter mit ihrem Jungen gesehen. Von daher war es einfach nur eine Bootsfahrt.

Am Montag hatten wir unseren ersten Schultag. Von den Klassenkameraden unserer Corres‘ wurden wir herzlich und neugierig empfangen. Leider steckte einigen nun doch das ereignisreiche Wochenende oder die Hitze in den Knochen, denn es gab drei von uns, denen sehr übel war und die das Bett hüten mussten. Hoffentlich ist das kein Magen-Darm-Virus, der die Runde macht!!

Montagvormittag wurden wir feierlich im Rathaus von Saint Paul vom stellvertretenden Bürgermeister empfangen. Er trug sogar eine Schärpe in den französischen Nationalfarben! Eine Dame assistierte ihm und führte durch das „Protokoll“. Wow!! Wir fühlten uns ganz schön wichtig!
Es gab eine Menge Reden vom Bürgermeister, der Schulleiterin Madame Melin, Madame Dewulf und Frau Focke. Alle betonten, welch wichtige Aufgabe wir für die deutsch-französischen Beziehungen und den Frieden in Europa erfüllen, indem wir einfach nur Freunde sind! Zum Schluss gab es noch einen „Pot d’amitié“ (die meisten wählten Cola) und Platten mit unterschiedlichen süßen und salzigen Leckereien. Hhhmmm!
Wer mag, kann ja noch das Gruppenfoto auf der Homepage des Rathauses anklicken.
http://www.mairie-saintpaul.fr

Nachmittags haben wir eine Rallye in Saint Paul gemacht. Ziemlich müde konnten wir um 16.15 Uhr zum Schulschluss nach Hause fahren!

Am Dienstag (alle wieder gesund!) haben wir unseren ersten Ausflug unternommen. Eine Rundfahrt um die Insel mit verschiedenen Stopps an unterschiedlichen Stationen: die Vanilleplantage Sainte Suzanne, die Lavafelder, ein Felsenstrand (Bassin bleu), le Pont Suspendu …

Das Klimaprojekt, das wir in Kooperation mit dem Deutschen Jugendrotkreuz unterstützen, haben wir auch in Angriff genommen. Für weitere Informationen klicke man bitte folgende Facebook-Seite an: JRK – Climate Mission Bear Tour 2014/2015.

Das waren unsere ersten Eindrücke… Weitere folgen!

Und hier zum Üben der Text der Homepage http://www.mairie-saintpaul.fr/

Copyright: http://www.mairie-saintpaul.fr/spip.php?article1065

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