Ein Bericht von Niclas Böhnke
Drei Tage in der Hölle
Am 22.05.2015 fand die letzte Theaterfahrt unseres Gymnasiums im Schuljahr 2014/2015 statt. In der Theaterfahrt-AG fahren Schüler aus den Jahrgängen 9-12 mit.
Zum Stück:
In einer Momentaufnahme nimmt uns Pavel Pjraschkos „Drei Tage in der Hölle“ nah an den Alltag und an die Bewohner der Vororte von Minsk mit. Drei Tage begleiten wir Dima, die Hauptperson, auf seinen endlosen Busfahrten und Besorgungen quer durch Minsk. Am Ende schimmert eine Notiz durch, dass Dima am Ende der „Drei Tagen Hölle“ in das „Zentrum für Alkoholsucht-Prävention und Prophylaxe“ umziehen muss. Kühl und unaufgeregt vermittelt die Konferenzmäßige Erzählung (untermalt mit Filmmaterial, das die Tour Dimas quer durch Minsk zeigt) die Härte des in Weißrussland herrschenden, alltäglichen Schreckens. Eine weitere Besonderheit ist, dass es einen häufigen Szenenwechsel gibt mit anschließender sehr ausführlicher Charakterisierung der fiktiven Figuren sowie des Schauortes. Während der Aufführung sitzen die Schauspieler mal im Publikum oder springen quer durch den Saal, auch einige Gesangseinlagen waren dabei. Der Zuschauerraum war sehr kahl eingerichtet, wenige Requisiten, er war eingerichtet wie ein Konferenzsaal. Für die vielen Szenenwechsel sowie für die fast durchgängige Musikuntermalung war Matthias Bernhold verantwortlich. Einige der sieben Schauspieler kannte man schon aus den vorher besuchten Vorstellungen „Emilia Galotti“ und „ Was ihr wollt“.
Meiner Meinung nach war die letzte Vorstellung eine sehr gelungene Abrundung der Theaterfahrten im Schuljahr 2014/2015.
Vielen Dank an Frau Witte für die Organisation dieses kulturellen Leckerbissens.
Ein Bericht von Niclas Böhnke
Drei Tage in der Hölle
Am 22.05.2015 fand die letzte Theaterfahrt unseres Gymnasiums im Schuljahr 2014/2015 statt. In der Theaterfahrt-AG fahren Schüler aus den Jahrgängen 9-12 mit.
Zum Stück:
In einer Momentaufnahme nimmt uns Pavel Pjraschkos „Drei Tage in der Hölle“ nah an den Alltag und an die Bewohner der Vororte von Minsk mit. Drei Tage begleiten wir Dima, die Hauptperson, auf seinen endlosen Busfahrten und Besorgungen quer durch Minsk. Am Ende schimmert eine Notiz durch, dass Dima am Ende der „Drei Tagen Hölle“ in das „Zentrum für Alkoholsucht-Prävention und Prophylaxe“ umziehen muss. Kühl und unaufgeregt vermittelt die Konferenzmäßige Erzählung (untermalt mit Filmmaterial, das die Tour Dimas quer durch Minsk zeigt) die Härte des in Weißrussland herrschenden, alltäglichen Schreckens. Eine weitere Besonderheit ist, dass es einen häufigen Szenenwechsel gibt mit anschließender sehr ausführlicher Charakterisierung der fiktiven Figuren sowie des Schauortes. Während der Aufführung sitzen die Schauspieler mal im Publikum oder springen quer durch den Saal, auch einige Gesangseinlagen waren dabei. Der Zuschauerraum war sehr kahl eingerichtet, wenige Requisiten, er war eingerichtet wie ein Konferenzsaal. Für die vielen Szenenwechsel sowie für die fast durchgängige Musikuntermalung war Matthias Bernhold verantwortlich. Einige der sieben Schauspieler kannte man schon aus den vorher besuchten Vorstellungen „Emilia Galotti“ und „ Was ihr wollt“.
Meiner Meinung nach war die letzte Vorstellung eine sehr gelungene Abrundung der Theaterfahrten im Schuljahr 2014/2015.
Vielen Dank an Frau Witte für die Organisation dieses kulturellen Leckerbissens.