Stell Dir vor, in der Schule brennt es, und die Feuerwehr kommt nicht: Dieses Horrorszenario wurde für die Schüler und Lehrer des Braker Gymnasiums in der vergangenen Woche für einige bange Minuten Wirklichkeit.

Nach NWZ  -Informationen ist Folgendes vorgefallen: In einer Pause wurde Feueralarm ausgelöst, die Lehrer und Schüler begaben sich nach dem eingeübten Evakuierungsplan im Klassenverband ins Freie – und warteten. Zwar war weder Rauch noch Feuer zu sehen, aber auch die Feuerwehr rückte nicht an. Nach einiger Wartezeit soll Schulleiter Klaus Dannemann dann bei der Braker Feuerwehr angerufen haben. Dort wusste man von nichts. Das Pikante daran: Die Brandmeldeanlage im Innern des Gebäudes hatte angezeigt, dass die Feuerwehr informiert ist.

Wie sich später herausstellte, sollen zwei Schüler mitein-ander gerangelt haben, dabei soll der eine ungewollt den Feueralarm ausgelöst haben. Es handelte sich also nur um einen Fehlalarm. Was aber, wenn es sich um einen Ernstfall gehandelt hätte?

Landkreis-Pressesprecher Matthias Sturm bestätigt auf NWZ  -Anfrage den Vorfall. Nach seinen Angaben ist die Brandmeldeanlage auf die Großleitstelle in Oldenburg aufgeschaltet. Als die örtliche Leitstelle in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Brake zum 31. Juli 2012 aufgelöst wurde und deren Aufgaben von der Großleitstelle Oldenburger Land übernommen wurde, habe die Brandmeldeanlage bei einem Test fehlerfrei funktioniert, betont Sturm.

„Wir suchen noch nach den Ursachen“, bedauert der Sprecher den Vorfall. Die Sachbearbeiter würden aber vermuten, dass die fehlerhafte Anzeige an der Brandmeldeanlage durch die laufenden Umbauarbeiten in der Schule verursacht wurde.

„Da muss man den Schülern fast dankbar dafür sein, dass sie durch ihr Herumgetobe einen schwerwiegenden Fehler aufgedeckt haben“, kommentiert indes der Elternratsvorsitzende Thorsten Böner den Vorfall. Nach seiner Kenntnis sei es auch „ein Wunder“ gewesen, dass alle Schüler und Lehrer so schnell das Gebäude verlassen hätten. Denn der Feueralarm sei gar nicht überall zu hören gewesen. „Im Freien hat man ihn wohl am besten gehört – bis hin zum nahe gelegenen Kreishaus“, wurde Böner berichtet.

 

Stell Dir vor, in der Schule brennt es, und die Feuerwehr kommt nicht: Dieses Horrorszenario wurde für die Schüler und Lehrer des Braker Gymnasiums in der vergangenen Woche für einige bange Minuten Wirklichkeit.

Nach NWZ  -Informationen ist Folgendes vorgefallen: In einer Pause wurde Feueralarm ausgelöst, die Lehrer und Schüler begaben sich nach dem eingeübten Evakuierungsplan im Klassenverband ins Freie – und warteten. Zwar war weder Rauch noch Feuer zu sehen, aber auch die Feuerwehr rückte nicht an. Nach einiger Wartezeit soll Schulleiter Klaus Dannemann dann bei der Braker Feuerwehr angerufen haben. Dort wusste man von nichts. Das Pikante daran: Die Brandmeldeanlage im Innern des Gebäudes hatte angezeigt, dass die Feuerwehr informiert ist.

Wie sich später herausstellte, sollen zwei Schüler mitein-ander gerangelt haben, dabei soll der eine ungewollt den Feueralarm ausgelöst haben. Es handelte sich also nur um einen Fehlalarm. Was aber, wenn es sich um einen Ernstfall gehandelt hätte?

Landkreis-Pressesprecher Matthias Sturm bestätigt auf NWZ  -Anfrage den Vorfall. Nach seinen Angaben ist die Brandmeldeanlage auf die Großleitstelle in Oldenburg aufgeschaltet. Als die örtliche Leitstelle in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Brake zum 31. Juli 2012 aufgelöst wurde und deren Aufgaben von der Großleitstelle Oldenburger Land übernommen wurde, habe die Brandmeldeanlage bei einem Test fehlerfrei funktioniert, betont Sturm.

„Wir suchen noch nach den Ursachen“, bedauert der Sprecher den Vorfall. Die Sachbearbeiter würden aber vermuten, dass die fehlerhafte Anzeige an der Brandmeldeanlage durch die laufenden Umbauarbeiten in der Schule verursacht wurde.

„Da muss man den Schülern fast dankbar dafür sein, dass sie durch ihr Herumgetobe einen schwerwiegenden Fehler aufgedeckt haben“, kommentiert indes der Elternratsvorsitzende Thorsten Böner den Vorfall. Nach seiner Kenntnis sei es auch „ein Wunder“ gewesen, dass alle Schüler und Lehrer so schnell das Gebäude verlassen hätten. Denn der Feueralarm sei gar nicht überall zu hören gewesen. „Im Freien hat man ihn wohl am besten gehört – bis hin zum nahe gelegenen Kreishaus“, wurde Böner berichtet.