Gemeinsam mit der Stadtverwaltung möchte das Gymnasium Brake über Fairen Handel und Nachhaltigkeit aufklären. Die Initiative soll aber nicht auf die Stadt begrenzt bleiben.

Seit 2019 ist das Braker Gymnasium „Fair-Trade-School“ und hat jetzt im Zuge der Fair-Trade-Woche die Ausstellung „Vor Ort für globale Gerechtigkeit“ eröffnet, die bis zum 24. September zu sehen und für die Jahrgänge ab der neunten Klasse konzipiert ist. In der Ausstellung geht es darum, was jeder Einzelne zur globalen Gerechtigkeit beitragen kann.

Sie soll Denkanstöße geben: Welche Impulse sorgen jeden Tag für eine Kaufentscheidung oder welche Auswirkung hat es auf Kinderarbeit, wenn bestimmte Waren gekauft werden. Außerdem haben die Schüler die Möglichkeit, an einem Quiz teilzunehmen und ein Feedback abzugeben. Auch im Unterricht werden die Themen Fair Trade und Nachhaltigkeit immer wieder einbezogen.

Zusammenarbeit intensiviert
Organisiert wurde die Ausstellung von der Steuergruppe „Saubere und faire Schule“ in Zusammenarbeit mit Fachbereichsleiter Uwe Schubert von der Stadt Brake, der zugleich Mitglied der Steuergruppe ist. Vom Gymnasium haben sich hier insbesondere die Lehrkräfte Svenja Thole, Wencke Geisler und Natascha Eckstein engagiert. Nachdem das Gymnasium Fair-Trade-School geworden war, hatte sich die Zusammenarbeit mit der Stadt Brake noch intensiviert. „Die Umwelt-AG ‚Green Age‘ und die Steuergruppe setzen sich für den Bereich nachhaltige und saubere Schule ein“, erklärt Svenja Thole.

„Lieblingsthema“
„Für uns ist es ein Lieblingsthema, die Menschen im Bereich Fair Trade und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren“, unterstreicht Uwe Schubert. So arbeite er derzeit mit der Jade Hochschule an einem Projekt, in dem es darum geht, die Bevölkerung ihr Konsumverhalten hinterfragen zu lassen. Das solle möglichst auch in der „Fair-Trade-Region Unterweser“ – also von Bremerhaven bis Lemwerder – umgesetzt werden. Dabei soll herausgearbeitet werden, ob die Region schon auf dem richtigen Weg ist. „Wir wollen die Menschen auf jeden Fall zum Nachdenken anregen“, sagt der Fachbereichsleiter.

Bürgermeister Michael Kurz (SPD) verwies auf die ergänzende Ausstellung im Rathaus, die am vergangenen Montagabend eröffnet wurde und in der Fair Trade und Nachhaltigkeit ebenfalls die Kernthemen sind. „Wichtig ist auch, den Blick auf die eigene Region zu werfen. Gibt es hier faire Preise für die regionalen Anbieter oder kann man diese als Konsument selbst durch das Bezahlen von fairen Preisen unterstützen?“, sagt Michael Kurz. „Alles muss im Einklang sein, damit wir vorankommen. Bereits in den Kitas sollte Fairer Handel beginnen und über alle Schulen hinweg weitergeführt werden.“

Nachhaltigkeit als Ziel
Die stellvertretende Schulleiterin, Gabriele Vollrath-Neu, dankte der Umwelt-AG, Michael Kurz und Uwe Schubert für die gute Kooperation und die Unterstützung in vielen Bereichen: „Stück für Stück werden wir hier im Gymnasium auch Nachhaltigkeit umsetzen.“

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung möchte das Gymnasium Brake über Fairen Handel und Nachhaltigkeit aufklären. Die Initiative soll aber nicht auf die Stadt begrenzt bleiben.

Seit 2019 ist das Braker Gymnasium „Fair-Trade-School“ und hat jetzt im Zuge der Fair-Trade-Woche die Ausstellung „Vor Ort für globale Gerechtigkeit“ eröffnet, die bis zum 24. September zu sehen und für die Jahrgänge ab der neunten Klasse konzipiert ist. In der Ausstellung geht es darum, was jeder Einzelne zur globalen Gerechtigkeit beitragen kann.

Sie soll Denkanstöße geben: Welche Impulse sorgen jeden Tag für eine Kaufentscheidung oder welche Auswirkung hat es auf Kinderarbeit, wenn bestimmte Waren gekauft werden. Außerdem haben die Schüler die Möglichkeit, an einem Quiz teilzunehmen und ein Feedback abzugeben. Auch im Unterricht werden die Themen Fair Trade und Nachhaltigkeit immer wieder einbezogen.

Zusammenarbeit intensiviert
Organisiert wurde die Ausstellung von der Steuergruppe „Saubere und faire Schule“ in Zusammenarbeit mit Fachbereichsleiter Uwe Schubert von der Stadt Brake, der zugleich Mitglied der Steuergruppe ist. Vom Gymnasium haben sich hier insbesondere die Lehrkräfte Svenja Thole, Wencke Geisler und Natascha Eckstein engagiert. Nachdem das Gymnasium Fair-Trade-School geworden war, hatte sich die Zusammenarbeit mit der Stadt Brake noch intensiviert. „Die Umwelt-AG ‚Green Age‘ und die Steuergruppe setzen sich für den Bereich nachhaltige und saubere Schule ein“, erklärt Svenja Thole.

„Lieblingsthema“
„Für uns ist es ein Lieblingsthema, die Menschen im Bereich Fair Trade und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren“, unterstreicht Uwe Schubert. So arbeite er derzeit mit der Jade Hochschule an einem Projekt, in dem es darum geht, die Bevölkerung ihr Konsumverhalten hinterfragen zu lassen. Das solle möglichst auch in der „Fair-Trade-Region Unterweser“ – also von Bremerhaven bis Lemwerder – umgesetzt werden. Dabei soll herausgearbeitet werden, ob die Region schon auf dem richtigen Weg ist. „Wir wollen die Menschen auf jeden Fall zum Nachdenken anregen“, sagt der Fachbereichsleiter.

Bürgermeister Michael Kurz (SPD) verwies auf die ergänzende Ausstellung im Rathaus, die am vergangenen Montagabend eröffnet wurde und in der Fair Trade und Nachhaltigkeit ebenfalls die Kernthemen sind. „Wichtig ist auch, den Blick auf die eigene Region zu werfen. Gibt es hier faire Preise für die regionalen Anbieter oder kann man diese als Konsument selbst durch das Bezahlen von fairen Preisen unterstützen?“, sagt Michael Kurz. „Alles muss im Einklang sein, damit wir vorankommen. Bereits in den Kitas sollte Fairer Handel beginnen und über alle Schulen hinweg weitergeführt werden.“

Nachhaltigkeit als Ziel
Die stellvertretende Schulleiterin, Gabriele Vollrath-Neu, dankte der Umwelt-AG, Michael Kurz und Uwe Schubert für die gute Kooperation und die Unterstützung in vielen Bereichen: „Stück für Stück werden wir hier im Gymnasium auch Nachhaltigkeit umsetzen.“

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de