Amerikanische Austauschschülerinnen: Ellie Jons (links) und Maddi Chilton.
Die beiden Schülerinnen raten jedem Schüler, in andere Staaten zu reisen. Mit der Organisation „Rotary International“ besuchen sie Deutschland und reisen in verschiedene Städte.
Ein großer Schritt für zwei junge Amerikanerinnen. Maddi Chilton und Ellie Jons nehmen an einem Schüleraustausch nach Deutschland teil, der von der Organisation „Rotary International“ veranstaltet wird. Die zwei Mädchen besuchen momentan das Braker Gymnasium.
Die 16-jährige Maddi kommt aus St. Louis im Staat Missouri und ist seit Anfang August in einer Gastfamilie in Ovelgönne untergebracht. Sie lebt dort auf einem Bauernhof. „Das ist alles total neu für mich. Ich war zuvor nie auf einem Bauernhof und jetzt lebe ich auf einem“, erzählt die Amerikanerin. Da sie in ihrer Heimat in einer großen Stadt wohne, sei das Dorfleben eine neue Erfahrung für sie. Doch die kleinen Städte würden ihr besser gefallen, weil es ruhiger sei.
Sprache verbessern
Da sie an ihrer amerikanischen Schule bereits drei Jahre Deutschunterricht hatte, beherrscht Maddi die Sprache schon sehr gut. „Ich hoffe, dass ich mein Deutsch durch den Austausch verbessern kann. Außerdem interessiert mich die deutsche Kultur“, sagt sie. Doch das seien nicht die einzigen Gründe für ihren Austausch. Ihr Onkel lebe in Österreich und so habe sie bereits Kontakt mit der deutschen Sprache gehabt. Er habe ihr empfohlen, einen Austausch zu machen. „Ein Austausch nach England oder in ein anderes englischsprachiges Land würde mich nicht interessieren. Ich möchte gern eine neue Sprache lernen“, erklärt die 16-Jährige.
Ein Nachteil sei ihrer Meinung nach allerdings das deutsche Essen. Ihr sei das Brot „zu langweilig“ – sie möge das Essen in Amerika lieber.
Auch Ellie Jons (18) aus Lincoln, Nebraska, interessiert sich für die deutsche Sprache. „Ich bin seit fünf Monaten in Deutschland und mir gefällt es sehr gut hier.“ Ihre Gastfamilie lebt in Elsfleth. Ihr gefalle es, dass es hier so viele verschiedene Städte gebe, die man alle mit dem Auto erreichen könne. „Bremen, Oldenburg, Hamburg, hier gibt es so viele Möglichkeiten, eine andere Stadt zu besuchen“, sagt Ellie. Reisen interessieren sie sehr. Das sei auch der Grund für ihre Teilnahme am Austausch gewesen. „Europa war meine erste Wahl“, erzählt die Amerikanerin.
Schon viel gesehen
Die Mädchen haben bereits viel von Deutschland sehen können. Mit der Organisation „Rotary International“ haben sie bereits eine Deutschlandreise durch die Städte Erfurt, Berlin und Weimar gemacht. Ellie hat außerdem Hannover besucht. „Im Mai machen wir mit der Organisation eine Europa-Reise. Wir werden nach Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Tschechien und in die Schweiz reisen“, erzählt Maddi Chilton.
Die zwei jungen Austauschschülerinnen bleiben noch fünf bis sechs Monate in Deutschland. „Einen Austausch in ein anderes Land kann ich nur jedem empfehlen“, erzählt Maddi begeistert.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline
Amerikanische Austauschschülerinnen: Ellie Jons (links) und Maddi Chilton.
Die beiden Schülerinnen raten jedem Schüler, in andere Staaten zu reisen. Mit der Organisation „Rotary International“ besuchen sie Deutschland und reisen in verschiedene Städte.
Ein großer Schritt für zwei junge Amerikanerinnen. Maddi Chilton und Ellie Jons nehmen an einem Schüleraustausch nach Deutschland teil, der von der Organisation „Rotary International“ veranstaltet wird. Die zwei Mädchen besuchen momentan das Braker Gymnasium.
Die 16-jährige Maddi kommt aus St. Louis im Staat Missouri und ist seit Anfang August in einer Gastfamilie in Ovelgönne untergebracht. Sie lebt dort auf einem Bauernhof. „Das ist alles total neu für mich. Ich war zuvor nie auf einem Bauernhof und jetzt lebe ich auf einem“, erzählt die Amerikanerin. Da sie in ihrer Heimat in einer großen Stadt wohne, sei das Dorfleben eine neue Erfahrung für sie. Doch die kleinen Städte würden ihr besser gefallen, weil es ruhiger sei.
Sprache verbessern
Da sie an ihrer amerikanischen Schule bereits drei Jahre Deutschunterricht hatte, beherrscht Maddi die Sprache schon sehr gut. „Ich hoffe, dass ich mein Deutsch durch den Austausch verbessern kann. Außerdem interessiert mich die deutsche Kultur“, sagt sie. Doch das seien nicht die einzigen Gründe für ihren Austausch. Ihr Onkel lebe in Österreich und so habe sie bereits Kontakt mit der deutschen Sprache gehabt. Er habe ihr empfohlen, einen Austausch zu machen. „Ein Austausch nach England oder in ein anderes englischsprachiges Land würde mich nicht interessieren. Ich möchte gern eine neue Sprache lernen“, erklärt die 16-Jährige.
Ein Nachteil sei ihrer Meinung nach allerdings das deutsche Essen. Ihr sei das Brot „zu langweilig“ – sie möge das Essen in Amerika lieber.
Auch Ellie Jons (18) aus Lincoln, Nebraska, interessiert sich für die deutsche Sprache. „Ich bin seit fünf Monaten in Deutschland und mir gefällt es sehr gut hier.“ Ihre Gastfamilie lebt in Elsfleth. Ihr gefalle es, dass es hier so viele verschiedene Städte gebe, die man alle mit dem Auto erreichen könne. „Bremen, Oldenburg, Hamburg, hier gibt es so viele Möglichkeiten, eine andere Stadt zu besuchen“, sagt Ellie. Reisen interessieren sie sehr. Das sei auch der Grund für ihre Teilnahme am Austausch gewesen. „Europa war meine erste Wahl“, erzählt die Amerikanerin.
Schon viel gesehen
Die Mädchen haben bereits viel von Deutschland sehen können. Mit der Organisation „Rotary International“ haben sie bereits eine Deutschlandreise durch die Städte Erfurt, Berlin und Weimar gemacht. Ellie hat außerdem Hannover besucht. „Im Mai machen wir mit der Organisation eine Europa-Reise. Wir werden nach Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Tschechien und in die Schweiz reisen“, erzählt Maddi Chilton.
Die zwei jungen Austauschschülerinnen bleiben noch fünf bis sechs Monate in Deutschland. „Einen Austausch in ein anderes Land kann ich nur jedem empfehlen“, erzählt Maddi begeistert.
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