Am Dienstag, den 5.2. 2019 fand in der Agora des Gymnasiums Brake das interdisziplinäre Projekt „Erinnern für die Zukunft – keine Zukunft ohne Erinnern“ für die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs statt, welches durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ ermöglicht wurde.
Den ersten Teil des Vormittags gestaltete die Gruppe „CiNS“ (Circus im Nationalsozialismus). Im Rahmen einer szenischen Lesung wurde das Leben der Circusartistin Irene Bento dargestellt, die während der Zeit des Nationalsozialismus im Circus Althoff versteckt wurde. Passagen aus Irene Bentos Biografie „Der Clown und die Circusreiterin“ wurden durch artistische und musikalische Einlagen förmlich zum Leben erweckt und vermittelten den Schülerinnen und Schülern eine lebendige Annäherung an die Grauen des Nationalsozialismus. Der zweite Teil der Veranstaltung wurde von den Rappern Kutlu Yurtseven (Microphone Mafia) und Granitzky gestaltet. In den Texten ging es um Themen wie Rassismus, Vorurteile, Ausgrenzung und die Möglichkeit zu Zivilcourage und Engagement.
Im letzten Teil der Veranstaltung wurden die Schülerinnen und Schüler nun selbst aktiv, indem sie zwischen zwei verschiedenen Workshops wählten. Die erste Schülergruppe erarbeitete unter der Hilfestellung von Kutlu Yurtseven und Granitzky eigene Raps und führten diese am Ende auf der Bühne der Agora vor. Die Schülerinnen und Schüler beeindruckten durch Mut und Talent und performten ihre deutsch- bzw. englischsprachigen Texte. Der zweite Workshop unter Leitung von Roxana Küwen und Ines Rosemann erarbeitete eine Nachrichtensendung, in der es darum ging, dass im Jahr 2049 auf das Jahr 2019 zurückgeblickt wird. Dabei gestalteten die Elftklässler Zukunftsvisionen, die stark mit unserer heutigen Gegenwart zusammenhängen und zeigten alles in allem den Zusammenhang zwischen unseren heutigen politischen, kulturellen, ökonomischen wie ökologischen Fragestellungen mit denen in der Zukunft auf.
Von Seiten der Schülerinnen und Schüler wurde die Veranstaltung als eine willkommene Abwechslung vom sonstigen Schulalltag wahrgenommen, die ihnen neue Impulse geliefert hat.
Bild- und Artikelnachweis: Frau Küwen
Am Dienstag, den 5.2. 2019 fand in der Agora des Gymnasiums Brake das interdisziplinäre Projekt „Erinnern für die Zukunft – keine Zukunft ohne Erinnern“ für die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs statt, welches durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ ermöglicht wurde.
Den ersten Teil des Vormittags gestaltete die Gruppe „CiNS“ (Circus im Nationalsozialismus). Im Rahmen einer szenischen Lesung wurde das Leben der Circusartistin Irene Bento dargestellt, die während der Zeit des Nationalsozialismus im Circus Althoff versteckt wurde. Passagen aus Irene Bentos Biografie „Der Clown und die Circusreiterin“ wurden durch artistische und musikalische Einlagen förmlich zum Leben erweckt und vermittelten den Schülerinnen und Schülern eine lebendige Annäherung an die Grauen des Nationalsozialismus. Der zweite Teil der Veranstaltung wurde von den Rappern Kutlu Yurtseven (Microphone Mafia) und Granitzky gestaltet. In den Texten ging es um Themen wie Rassismus, Vorurteile, Ausgrenzung und die Möglichkeit zu Zivilcourage und Engagement.
Im letzten Teil der Veranstaltung wurden die Schülerinnen und Schüler nun selbst aktiv, indem sie zwischen zwei verschiedenen Workshops wählten. Die erste Schülergruppe erarbeitete unter der Hilfestellung von Kutlu Yurtseven und Granitzky eigene Raps und führten diese am Ende auf der Bühne der Agora vor. Die Schülerinnen und Schüler beeindruckten durch Mut und Talent und performten ihre deutsch- bzw. englischsprachigen Texte. Der zweite Workshop unter Leitung von Roxana Küwen und Ines Rosemann erarbeitete eine Nachrichtensendung, in der es darum ging, dass im Jahr 2049 auf das Jahr 2019 zurückgeblickt wird. Dabei gestalteten die Elftklässler Zukunftsvisionen, die stark mit unserer heutigen Gegenwart zusammenhängen und zeigten alles in allem den Zusammenhang zwischen unseren heutigen politischen, kulturellen, ökonomischen wie ökologischen Fragestellungen mit denen in der Zukunft auf.
Von Seiten der Schülerinnen und Schüler wurde die Veranstaltung als eine willkommene Abwechslung vom sonstigen Schulalltag wahrgenommen, die ihnen neue Impulse geliefert hat.
Bild- und Artikelnachweis: Frau Küwen