Ein Bericht von Lena (9c):
Am 26.10.2018 hat die Klasse 9c, in der ich bin, zusammen mit der 9d einen „Wandertag“ zum Marinemuseum in Wilhelmshaven unternommen. Die anderen neunten Klassen waren bereits kurz zuvor dort gewesen.
Wir haben uns dort eine Sonderausstellung zum Matrosenaufstand 1918 angesehen. Dieser Matrosenaufstand führte dann zu einer Revolution in Deutschland; das Kaiserreich war zu Ende und die Weimarer Republik begann bald darauf. Im Mittelpunkt der Ausstellung standen wichtige Personen, die zum Ende des Ersten Weltkriegs für Veränderungen gesorgt haben, aber auch Personen, die vorher einen hohen Stand hatten und dann aus Angst handelten. Wir konnten die Geschehnisse von damals, die wir zuvor im Unterricht behandelt hatten, genauer nachvollziehen und erfuhren natürlich weitere Details. So wussten wir noch nicht, dass Deutschland die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg erhielt und die deutsche Flotte daraufhin nach Scapa Flow verlegt wurde, wo sie sich selbst versenkt hat. Das war so ein Ereignis, das mir nicht aus dem Kopf geht, weil ich immer noch nicht das Warum verstehe, auch wenn es uns erklärt wurde. An einem anderen erstaunlichen Ereignis war der Bruder des Kaisers, Prinz Heinrich, beteiligt. Dieser floh während der beginnenden Revolution mit roten Flaggen an seinem Auto aus Kiel. Er ist selbst gefahren, was damals für ein Mitglied des Hochadels unvorstellbar war. Aber…, nun ja. Diese Aktion spricht für sich selbst.
Nach der Führung konnten wir uns auf dem Außengelände einige Schiffe ansehen, die aus der späteren Bundesmarine stammen. Wir haben gesehen, wie die Matrosen leben mussten, nämlich auf sehr engem Raum. Luxusschiffe waren das bekanntlich nicht. Dort gab es auch ein U-Boot. Da war alles noch einmal deutlich enger. Alle, die Platzangst haben, sollten U-Boote meiden. Im Großen und Ganzen hat mir der Ausflug sehr gefallen und am besten waren für mich die Besichtigungen der Schiffe.
Bild- und Artikelnachweis: Schülerinnen der 9c
Ein Bericht von Lena (9c):
Am 26.10.2018 hat die Klasse 9c, in der ich bin, zusammen mit der 9d einen „Wandertag“ zum Marinemuseum in Wilhelmshaven unternommen. Die anderen neunten Klassen waren bereits kurz zuvor dort gewesen.
Wir haben uns dort eine Sonderausstellung zum Matrosenaufstand 1918 angesehen. Dieser Matrosenaufstand führte dann zu einer Revolution in Deutschland; das Kaiserreich war zu Ende und die Weimarer Republik begann bald darauf. Im Mittelpunkt der Ausstellung standen wichtige Personen, die zum Ende des Ersten Weltkriegs für Veränderungen gesorgt haben, aber auch Personen, die vorher einen hohen Stand hatten und dann aus Angst handelten. Wir konnten die Geschehnisse von damals, die wir zuvor im Unterricht behandelt hatten, genauer nachvollziehen und erfuhren natürlich weitere Details. So wussten wir noch nicht, dass Deutschland die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg erhielt und die deutsche Flotte daraufhin nach Scapa Flow verlegt wurde, wo sie sich selbst versenkt hat. Das war so ein Ereignis, das mir nicht aus dem Kopf geht, weil ich immer noch nicht das Warum verstehe, auch wenn es uns erklärt wurde. An einem anderen erstaunlichen Ereignis war der Bruder des Kaisers, Prinz Heinrich, beteiligt. Dieser floh während der beginnenden Revolution mit roten Flaggen an seinem Auto aus Kiel. Er ist selbst gefahren, was damals für ein Mitglied des Hochadels unvorstellbar war. Aber…, nun ja. Diese Aktion spricht für sich selbst.
Nach der Führung konnten wir uns auf dem Außengelände einige Schiffe ansehen, die aus der späteren Bundesmarine stammen. Wir haben gesehen, wie die Matrosen leben mussten, nämlich auf sehr engem Raum. Luxusschiffe waren das bekanntlich nicht. Dort gab es auch ein U-Boot. Da war alles noch einmal deutlich enger. Alle, die Platzangst haben, sollten U-Boote meiden. Im Großen und Ganzen hat mir der Ausflug sehr gefallen und am besten waren für mich die Besichtigungen der Schiffe.
Bild- und Artikelnachweis: Schülerinnen der 9c