Vorwort

Die Drittortbegegnung in Kooperation mit dem Lycée La Serre de Sarsan, einem Gymnasium in den Pyrenäen fand in diesem Mal erstmalig für Französischlerner:innen der Jahrgänge 10 und 11 statt.

20 Schülerinnen und Schüler machten sich in Begleitung von Frau Witte und von Frau Schwake-Brunßen auf nach Strasbourg – Europametropole und reizvolle Grenzstadt am Rhein.

Doch das war nicht alles – empfangen wurden sie von 20 Gymnasiast:innen aus Lourdes, mit denen sie nicht nur ein umfangreiches Besichtigungsprogramm durchliefen, sondern auch in aktiven Sprachkontakt traten. Und nicht zuletzt ergaben sich in der Freizeit interessante und überraschende Einblicke in die Lebenswelt französischer Jugendlicher, die vielleicht sogar zu Freundschaften und bleibenden Kontakten geführt haben.

Danke, dass Ihr Euch darauf eingelassen habt !

Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Schulgemeinschaft und die finanzielle Förderung des Vereins der Eltern und Freunde.

Frau Schwake-Brunßen

Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler

Strasbourg

Am 1. Tag besuchten wir Straßburg. Nach einem ausgewogenen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Kathedrale und gingen von dort aus zu unserer Schiffsrundfahrt durch Straßburg. Diese Fahrt wurde durch tolles Wetter und schöne alte Bauwerke noch besser! Zum Schluss ging es nach einer kurzen Essenspause zum Europaparlament, wo wir eine Rundführung auf Französisch bekamen. Der Tag endete mit einer Rally, bei der sich Deutsche und Franzosen noch mehr zusammenschlossen.

Meira und Team

Was ist eigentlich Sprachanimation ?

Die Sprachanimation am Sonntagabend war ein guter Einstieg in die Fahrt um miteinander warm zu werden. Es wurden Paare mit Memorykarten gebildet, welche Klischees, typische Sachen von Frankreich oder Deutschland abgebildet hatten (bsp: Wein und Bier). Am Mittwochabend fand ebenfalls eine Sprachanimation statt als Abschluss und Abschied und man konnte den Unterschied zwischen dem ersten und letzten Abend deutlich merken. Alle waren deutlich lockerer, was für eine angenehme und heitere Stimmung sorgte. Die Sprachanimation ist insgesamt gut gelungen und sorgte dafür, dass man schneller Konversationen führen konnte.

Sophie und Amara

EU-Parlament

Das Europaparlament befindet sich in Straßburg und ist mit der Lage an der deutsch-französischen Grenze somit ideal gelegen. Es wirkt bei der Gesetzgebung innerhalb der Europäischen Union mit, kontrolliert demokratische Rechte und genehmigt EU-Haushalte. Am Montag hatten wir genügend Zeit, das 1952 erbaute Gebäude zu besichtigen. Es war ein besonders eindrucksvoller Ausflug, auch dank der ansprechenden Erklärungen unseres Guides.

Christina

Besichtigung des ehemaligen KZ Natzweiler-Struthof

Im Rahmen einer Führung wurde uns die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof gezeigt. Das Konzentrationslager wurde im 2. Weltkrieg zur Internierung männlicher Gefangener genutzt, die zu den von den Nazis stigmatisierten Gruppen gehörten (Homosexuelle, Juden, …). Besonders schockierend war die Beschreibung der medizinischen Versuche und der Abläufe auf dem Appellplatz, bei der viele der Gefangenen ihr Leben lassen mussten.

Elizaveta und Emmily

Freizeit

Die Freizeit in der Jugendherberge haben wir genutzt, um die Franzosen besser kennenzulernen. Wir haben z.B Rugby und Basketball gespielt, wobei wir uns
emotional verbunden haben. Da der Rugbysport in Deutschland nicht sehr groß ist, haben die Franzosen uns die Regeln erklärt. Wir sind auch oft am Rhein spazieren gegangen, da der Rhein nicht weit entfernt war. In unserer Freizeit in der Innenstadt Straßburgs
haben wir uns die Stadt angeguckt und sind in den Läden shoppen gegangen. In Freiburg sind wir durch die schöne Altstadt geschlendert und haben die Läden in der Kaiser-Joseph-Straße und die Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer deutsch-französischen Stadtführung rundherum betrachtet.

Fazit

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass es eine interessante Woche, mit ebenfalls interessanten Begegnungen in Straßburg war. Auch wenn man sich nicht immer auf Anhieb verstanden hat, hatten wir eine Menge Spaß! Besonders ist uns dabei aufgefallen, dass es gar nicht so schwer ist, auf andere zuzugehen und Freundschaften zu schließen, auch wenn man nicht dieselbe Sprache spricht. Denn am Ende kommt es nicht darauf an, woher man kommt, oder welche Sprache man spricht, sondern darauf, dass man etwas findet, das einander verbindet!

Team Joris

Bild- und Artikelnachweis: Frau Schwake-Brunßen, Schüler:innen

Vorwort

Die Drittortbegegnung in Kooperation mit dem Lycée La Serre de Sarsan, einem Gymnasium in den Pyrenäen fand in diesem Mal erstmalig für Französischlerner:innen der Jahrgänge 10 und 11 statt.

20 Schülerinnen und Schüler machten sich in Begleitung von Frau Witte und von Frau Schwake-Brunßen auf nach Strasbourg – Europametropole und reizvolle Grenzstadt am Rhein.

Doch das war nicht alles – empfangen wurden sie von 20 Gymnasiast:innen aus Lourdes, mit denen sie nicht nur ein umfangreiches Besichtigungsprogramm durchliefen, sondern auch in aktiven Sprachkontakt traten. Und nicht zuletzt ergaben sich in der Freizeit interessante und überraschende Einblicke in die Lebenswelt französischer Jugendlicher, die vielleicht sogar zu Freundschaften und bleibenden Kontakten geführt haben.

Danke, dass Ihr Euch darauf eingelassen habt !

Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Schulgemeinschaft und die finanzielle Förderung des Vereins der Eltern und Freunde.

Frau Schwake-Brunßen

Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler

Strasbourg

Am 1. Tag besuchten wir Straßburg. Nach einem ausgewogenen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Kathedrale und gingen von dort aus zu unserer Schiffsrundfahrt durch Straßburg. Diese Fahrt wurde durch tolles Wetter und schöne alte Bauwerke noch besser! Zum Schluss ging es nach einer kurzen Essenspause zum Europaparlament, wo wir eine Rundführung auf Französisch bekamen. Der Tag endete mit einer Rally, bei der sich Deutsche und Franzosen noch mehr zusammenschlossen.

Meira und Team

Was ist eigentlich Sprachanimation ?

Die Sprachanimation am Sonntagabend war ein guter Einstieg in die Fahrt um miteinander warm zu werden. Es wurden Paare mit Memorykarten gebildet, welche Klischees, typische Sachen von Frankreich oder Deutschland abgebildet hatten (bsp: Wein und Bier). Am Mittwochabend fand ebenfalls eine Sprachanimation statt als Abschluss und Abschied und man konnte den Unterschied zwischen dem ersten und letzten Abend deutlich merken. Alle waren deutlich lockerer, was für eine angenehme und heitere Stimmung sorgte. Die Sprachanimation ist insgesamt gut gelungen und sorgte dafür, dass man schneller Konversationen führen konnte.

Sophie und Amara

EU-Parlament

Das Europaparlament befindet sich in Straßburg und ist mit der Lage an der deutsch-französischen Grenze somit ideal gelegen. Es wirkt bei der Gesetzgebung innerhalb der Europäischen Union mit, kontrolliert demokratische Rechte und genehmigt EU-Haushalte. Am Montag hatten wir genügend Zeit, das 1952 erbaute Gebäude zu besichtigen. Es war ein besonders eindrucksvoller Ausflug, auch dank der ansprechenden Erklärungen unseres Guides.

Christina

Besichtigung des ehemaligen KZ Natzweiler-Struthof

Im Rahmen einer Führung wurde uns die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof gezeigt. Das Konzentrationslager wurde im 2. Weltkrieg zur Internierung männlicher Gefangener genutzt, die zu den von den Nazis stigmatisierten Gruppen gehörten (Homosexuelle, Juden, …). Besonders schockierend war die Beschreibung der medizinischen Versuche und der Abläufe auf dem Appellplatz, bei der viele der Gefangenen ihr Leben lassen mussten.

Elizaveta und Emmily

Freizeit

Die Freizeit in der Jugendherberge haben wir genutzt, um die Franzosen besser kennenzulernen. Wir haben z.B Rugby und Basketball gespielt, wobei wir uns
emotional verbunden haben. Da der Rugbysport in Deutschland nicht sehr groß ist, haben die Franzosen uns die Regeln erklärt. Wir sind auch oft am Rhein spazieren gegangen, da der Rhein nicht weit entfernt war. In unserer Freizeit in der Innenstadt Straßburgs
haben wir uns die Stadt angeguckt und sind in den Läden shoppen gegangen. In Freiburg sind wir durch die schöne Altstadt geschlendert und haben die Läden in der Kaiser-Joseph-Straße und die Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer deutsch-französischen Stadtführung rundherum betrachtet.

Fazit

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass es eine interessante Woche, mit ebenfalls interessanten Begegnungen in Straßburg war. Auch wenn man sich nicht immer auf Anhieb verstanden hat, hatten wir eine Menge Spaß! Besonders ist uns dabei aufgefallen, dass es gar nicht so schwer ist, auf andere zuzugehen und Freundschaften zu schließen, auch wenn man nicht dieselbe Sprache spricht. Denn am Ende kommt es nicht darauf an, woher man kommt, oder welche Sprache man spricht, sondern darauf, dass man etwas findet, das einander verbindet!

Team Joris

Bild- und Artikelnachweis: Frau Schwake-Brunßen, Schüler:innen