„Herzlich willkommen in Deutschland und herzlich willkommen in Brake.“ Karlheinz Ranft, stellvertretender Landrat der Wesermarsch, begrüßte am Montagmorgen 23 Austauschschülerinnen und -schüler aus La Réunion (Frankreich) in der Kreisstadt.
Grußwort übersetzt
Übersetzt wurde das Grußwort von der Lehrerin Frédérique Dewulf aus La Réunion. Die Franzosen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren sind bereits am Sonnabend bei ihren Gastfamilien angekommen.
Der Austausch des Gymnasiums Brake mit dem Collége Antoine Soubou von der im Indischen Ozean liegenden Insel existiert bereits seit neun Jahren. Organisiert wird der Austausch von der Wesermarsch aus von Regina Vennemann, Fachobfrau Französisch. Am Collége Antoine Soubou ist die Lehrerin Frédérique Dewulf für den Austausch verantwortlich.
Rund zwei Wochen, bis zum 6. Mai, werden die französischen Austausschüler in der Wesermarsch zu Gast sein. Dabei gehe es aber nicht nur um das Erlernen der Sprache, betont Frédérique Dewulf. „Wir können zeigen, dass man sich verstehen kann, auch wenn man aus anderen Kulturen kommt“, betont Dewulf in ihrem, in französisch gehaltenem, Grußwort, übersetzt von der Braker Lehrerin Elke Akkermann. Die Förderung von Toleranz und Austausch seien in Europa gerade besonderes wichtig.
Auf dem Programm des Schüleraustausches stehen zahlreiche Aktivitäten in der Wesermarsch und umzu. So steht unter anderem eine Wattwanderung an. „Auf dem Grund des Meeres spazieren gehen, kann man auch nicht überall“, so Karlheinz Ranft. Bis dahin sei auch hoffentlich besseres Wetter.
Mit Regen kennen sich die Austauschschüler allerdings bestens aus: La Réunion hält den Rekord für den meisten Jahresniederschlag.
Die nachhaltigen Effekte der Partnerschaft mit La Réunion betont Elke Akkermann im Gespräch mit der NWZ: „Viele ehemalige Teilnehmer belegen später einen Leistungskurs in Französisch.“ Darüber hinaus entwickeln sich natürlich auch Freundschaften. So besucht gerade eine ehemalige Schülerin aus Frankreich für drei Monate Deutschland, ihre Gastgeberin besucht im Gegenzug für drei Monate Frankreich.
Besuch im September
Die Vorbereitungen für den Gegenbesuch laufen auch schon. Mitte September geht es für die deutschen Schülerinnen und Schüler auf die französische Insel. „Die Schulleitung unterstützt den Austausch sehr, so dass es bisher nie zu einem Ausfall kommen musste“, freuen sich Elke Akkermann und Regina Vennemann.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
„Herzlich willkommen in Deutschland und herzlich willkommen in Brake.“ Karlheinz Ranft, stellvertretender Landrat der Wesermarsch, begrüßte am Montagmorgen 23 Austauschschülerinnen und -schüler aus La Réunion (Frankreich) in der Kreisstadt.
Grußwort übersetzt
Übersetzt wurde das Grußwort von der Lehrerin Frédérique Dewulf aus La Réunion. Die Franzosen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren sind bereits am Sonnabend bei ihren Gastfamilien angekommen.
Der Austausch des Gymnasiums Brake mit dem Collége Antoine Soubou von der im Indischen Ozean liegenden Insel existiert bereits seit neun Jahren. Organisiert wird der Austausch von der Wesermarsch aus von Regina Vennemann, Fachobfrau Französisch. Am Collége Antoine Soubou ist die Lehrerin Frédérique Dewulf für den Austausch verantwortlich.
Rund zwei Wochen, bis zum 6. Mai, werden die französischen Austausschüler in der Wesermarsch zu Gast sein. Dabei gehe es aber nicht nur um das Erlernen der Sprache, betont Frédérique Dewulf. „Wir können zeigen, dass man sich verstehen kann, auch wenn man aus anderen Kulturen kommt“, betont Dewulf in ihrem, in französisch gehaltenem, Grußwort, übersetzt von der Braker Lehrerin Elke Akkermann. Die Förderung von Toleranz und Austausch seien in Europa gerade besonderes wichtig.
Auf dem Programm des Schüleraustausches stehen zahlreiche Aktivitäten in der Wesermarsch und umzu. So steht unter anderem eine Wattwanderung an. „Auf dem Grund des Meeres spazieren gehen, kann man auch nicht überall“, so Karlheinz Ranft. Bis dahin sei auch hoffentlich besseres Wetter.
Mit Regen kennen sich die Austauschschüler allerdings bestens aus: La Réunion hält den Rekord für den meisten Jahresniederschlag.
Die nachhaltigen Effekte der Partnerschaft mit La Réunion betont Elke Akkermann im Gespräch mit der NWZ: „Viele ehemalige Teilnehmer belegen später einen Leistungskurs in Französisch.“ Darüber hinaus entwickeln sich natürlich auch Freundschaften. So besucht gerade eine ehemalige Schülerin aus Frankreich für drei Monate Deutschland, ihre Gastgeberin besucht im Gegenzug für drei Monate Frankreich.
Besuch im September
Die Vorbereitungen für den Gegenbesuch laufen auch schon. Mitte September geht es für die deutschen Schülerinnen und Schüler auf die französische Insel. „Die Schulleitung unterstützt den Austausch sehr, so dass es bisher nie zu einem Ausfall kommen musste“, freuen sich Elke Akkermann und Regina Vennemann.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de