Die Frage „Weißt du eigentlich schon, als was du später einmal arbeiten möchtest, wenn du erwachsen bist?“ haben wohl viele Menschen in ihrer Jugend gehört. Mal kommt diese Frage von den Eltern, mal von den Großeltern oder von anderen Verwandten und Bekannten. Einige Jugendliche blicken schon ganz zuversichtlich in die Zukunft, andere hingegen haben noch keine Vorstellungen darüber, in welche Berufsrichtung ihr Weg später einschlagen wird.

Um einige Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu bekommen, fand vom 21. Oktober bis zum 1. November das Betriebspraktikum des elften Jahrgangs des Gymnasiums Brake statt. Im Vorfeld wurde unter anderem in dem Schulfach ’Berufsorientierung’, das ein halbes Jahr lang unterrichtet wurde, darauf vorbereitet. Die Lehrkraft, die das Schulfach in den Klassen unterrichtet, besuchte die Praktikanten während des Praktikums auch. Anstelle eines Berichtes sollen die Schüler eine Facharbeit über die zwei Wochen erstellen, in denen eine selbst entwickelten Leitfrage gestellt werden soll.

Um herauszufinden, wie es den Jugendlichen während ihres Praktikums ergangen ist, besuchte die NWZ eine Schülerin und zwei Schüler in ihren Betrieben.

Leonard Gruß

Der 17-jährige Leonard Gruß absolvierte sein Praktikum bei der Raiffeisenbank Wesermarsch Süd. Als Grund, weshalb er sich für diesen Platz entschieden habe, entgegnete er, dass er sich für die Wirtschaft und Geld interessiere. Zu seinen Aufgaben gehörten unter anderem das Aktualisieren von Kontodaten und Aufgaben am Schalter. Er tauschte Scheine in Kleingeld um und nahm Überweisungen an. Ein Praktikum bei der Bank würde er allen Schülerinnen und Schülern empfehlen, die sich für Tätigkeiten im kaufmännischen Bereich interessieren, statt für Handwerkliches.

Harmanjot Singh

„Für Handwerk, Management, Logistik und Technik sollte man sich interessieren, wenn man ein Praktikum bei Rehau machen möchte“, sagt Harmanjot Singh. Täglich bekam er in der Zeit von 8 Uhr bis 15.30 Uhr die Chance, den Mitarbeitern über die Schultern zu gucken. „Ich habe einen guten Einblick bekommen“, sagte Singh. Das Praktikum bei Rehau habe ihm sehr gut gefallen.

Aleyna Sahin

Ähnlich ist es Aleyna Sahin bei ihrer Tätigkeit in der Kindertagesstätte der Lebenshilfe in Brake ergangen. „Wir hatten natürlich nicht die volle Verantwortung, aber wir konnten mit auf die Kinder aufpassen, mit ihnen spielen oder die Erzieher bei der Arbeit beobachten“, sagt Aleyna Sahin. Vor dem Praktikum sei die 16-Jährige sehr aufgeregt gewesen, „ich habe mich hier aber sehr schnell wohl und willkommen gefühlt.“ Ihr habe die Arbeit mit den Kindern und Erziehern der Heilpädagogischen Kindergartengruppe sehr viel Spaß gemacht. „Ich kann sagen, dass die zwei Wochen Praktikum eine wirklich tolle Erfahrung für mich waren, die ich auch in sehr guter Erinnerung behalten werde.“ Zusammen mit ihr absolvierte Angeles Michelle Roman Vara das Praktikum. Die Mexikanerin ist derzeit als Austauschschülerin am Gymnasium in Brake.

Eines steht fest: Die Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen zwei Wochen einiges über sich gelernt. Deshalb werden sie die Frage, als was sie später einmal arbeiten möchten, bestimmt schon besser beantworten können.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de

Die Frage „Weißt du eigentlich schon, als was du später einmal arbeiten möchtest, wenn du erwachsen bist?“ haben wohl viele Menschen in ihrer Jugend gehört. Mal kommt diese Frage von den Eltern, mal von den Großeltern oder von anderen Verwandten und Bekannten. Einige Jugendliche blicken schon ganz zuversichtlich in die Zukunft, andere hingegen haben noch keine Vorstellungen darüber, in welche Berufsrichtung ihr Weg später einschlagen wird.

Um einige Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu bekommen, fand vom 21. Oktober bis zum 1. November das Betriebspraktikum des elften Jahrgangs des Gymnasiums Brake statt. Im Vorfeld wurde unter anderem in dem Schulfach ’Berufsorientierung’, das ein halbes Jahr lang unterrichtet wurde, darauf vorbereitet. Die Lehrkraft, die das Schulfach in den Klassen unterrichtet, besuchte die Praktikanten während des Praktikums auch. Anstelle eines Berichtes sollen die Schüler eine Facharbeit über die zwei Wochen erstellen, in denen eine selbst entwickelten Leitfrage gestellt werden soll.

Um herauszufinden, wie es den Jugendlichen während ihres Praktikums ergangen ist, besuchte die NWZ eine Schülerin und zwei Schüler in ihren Betrieben.

Leonard Gruß

Der 17-jährige Leonard Gruß absolvierte sein Praktikum bei der Raiffeisenbank Wesermarsch Süd. Als Grund, weshalb er sich für diesen Platz entschieden habe, entgegnete er, dass er sich für die Wirtschaft und Geld interessiere. Zu seinen Aufgaben gehörten unter anderem das Aktualisieren von Kontodaten und Aufgaben am Schalter. Er tauschte Scheine in Kleingeld um und nahm Überweisungen an. Ein Praktikum bei der Bank würde er allen Schülerinnen und Schülern empfehlen, die sich für Tätigkeiten im kaufmännischen Bereich interessieren, statt für Handwerkliches.

Harmanjot Singh

„Für Handwerk, Management, Logistik und Technik sollte man sich interessieren, wenn man ein Praktikum bei Rehau machen möchte“, sagt Harmanjot Singh. Täglich bekam er in der Zeit von 8 Uhr bis 15.30 Uhr die Chance, den Mitarbeitern über die Schultern zu gucken. „Ich habe einen guten Einblick bekommen“, sagte Singh. Das Praktikum bei Rehau habe ihm sehr gut gefallen.

Aleyna Sahin

Ähnlich ist es Aleyna Sahin bei ihrer Tätigkeit in der Kindertagesstätte der Lebenshilfe in Brake ergangen. „Wir hatten natürlich nicht die volle Verantwortung, aber wir konnten mit auf die Kinder aufpassen, mit ihnen spielen oder die Erzieher bei der Arbeit beobachten“, sagt Aleyna Sahin. Vor dem Praktikum sei die 16-Jährige sehr aufgeregt gewesen, „ich habe mich hier aber sehr schnell wohl und willkommen gefühlt.“ Ihr habe die Arbeit mit den Kindern und Erziehern der Heilpädagogischen Kindergartengruppe sehr viel Spaß gemacht. „Ich kann sagen, dass die zwei Wochen Praktikum eine wirklich tolle Erfahrung für mich waren, die ich auch in sehr guter Erinnerung behalten werde.“ Zusammen mit ihr absolvierte Angeles Michelle Roman Vara das Praktikum. Die Mexikanerin ist derzeit als Austauschschülerin am Gymnasium in Brake.

Eines steht fest: Die Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen zwei Wochen einiges über sich gelernt. Deshalb werden sie die Frage, als was sie später einmal arbeiten möchten, bestimmt schon besser beantworten können.

Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de