Die Abiturszeugnisse haben sie längst in der Tasche, viele haben bereits die Entscheidung getroffen, wie der Weg nach der Schule weiter gehen soll. Die NWZ hat bei drei Braker Abiturienten nachgefragt, welche Pläne sie nun haben.
Nico Hoppe absolviert seit dem 1. August eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung bei J. Müller in Brake. Seit seiner Kindheit faszinieren ihn Schiffe und Lkw. „Deshalb habe ich damals auch das Schulpraktikum bei J. Müller gemacht. Das hat mir so gut gefallen, dass es nahe lag, sich dort um einen Ausbildungsplatz zu bewerben“, erzählt der 18-Jährige, der sich in seiner Freizeit in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert.
Groß war die Freude, als die Zusage kam. Drei Jahre wird die Ausbildung dauern, die er in verschiedenen Abteilungen innerhalb der Firma verbringen wird. Seit Schulbeginn geht es zweimal pro Woche zur Berufsschule nach Oldenburg.
Nach seiner Ausbildung möchte Nico Hoppe vermutlich noch studieren – Seefahrts- und Hafenwirtschaft oder internationales Transportmanagement stehen ganz oben auf seiner Liste.
Neue Freiheit genießen
Mareike Hildebrandt war erleichtert, als die Schule und der damit verbundene Lernstress erst einmal vorbei waren, auch wenn sie die neue Freiheit zunächst gar nicht wirklich wahrhaben wollte. „Mir kam das immer so vor, als ob es sich einfach nur um sehr lange Ferien handelt“, sagt sie. Die freie Zeit ist für die 18-Jährige seit knapp zwei Wochen aber vorbei: Seit dem 11. September absolviert sie einen Bundesfreiwilligendienst bei der Lebenshilfe in Brake, wo sie die Kinder im integrativen Kindergarten mitbetreut. Für Mareike Hildebrandt eine Art Testphase: Die junge Frau plant nämlich, an Oktober kommenden Jahres Sonderpädagogik zu studieren. „Ich denke, dass das Studium sehr theorielastig sein wird. Da halte ich es für eine gute Idee, zunächst die Praxis zu testen“, erklärt sie ihre Entscheidung.
In ihrer Freizeit spielt sie Querflöte und Klavier und hofft, dass sie die Musik später mit ihrem zukünftigen Beruf verbinden kann.
Die 18-jährige Ellen Dunker hingegen vermisst die Schule immer noch ein bisschen. Einige Lehrer und das tägliche Miteinander mit ihren Freunden fehlen ihr. Dennoch blickt sie optimistisch in die Zukunft. Die Brakerin strebt eine Karriere im Gesundheitsdienst an. Ab Oktober wird sie Public Health – Gesundheitswissenschaften – in Bremen studieren.
Menschen helfen
Nach ihrem Abitur hatte sie ab Mitte Juli ein sechswöchiges Praktikum im hiesigen Gesundheitsamt absolviert. „Das Gesundheitsamt entspricht nicht dem gängigen Klischee von den bösen Kontrolleuren. Dafür arbeitet es irgendwie überall. Das gefällt mir“, sagt Ellen Dunker. Neben diversen Bürotätigkeiten, die sie erledigte, war sie auch mit dem hafenärztlichen Dienst auf Schiffen im Hafen unterwegs.
Ihr Interesse für medizinische und soziale Belange kam schon früh: „Ich wollte immer irgendwie Menschen helfen“
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
Die Abiturszeugnisse haben sie längst in der Tasche, viele haben bereits die Entscheidung getroffen, wie der Weg nach der Schule weiter gehen soll. Die NWZ hat bei drei Braker Abiturienten nachgefragt, welche Pläne sie nun haben.
Nico Hoppe absolviert seit dem 1. August eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung bei J. Müller in Brake. Seit seiner Kindheit faszinieren ihn Schiffe und Lkw. „Deshalb habe ich damals auch das Schulpraktikum bei J. Müller gemacht. Das hat mir so gut gefallen, dass es nahe lag, sich dort um einen Ausbildungsplatz zu bewerben“, erzählt der 18-Jährige, der sich in seiner Freizeit in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert.
Groß war die Freude, als die Zusage kam. Drei Jahre wird die Ausbildung dauern, die er in verschiedenen Abteilungen innerhalb der Firma verbringen wird. Seit Schulbeginn geht es zweimal pro Woche zur Berufsschule nach Oldenburg.
Nach seiner Ausbildung möchte Nico Hoppe vermutlich noch studieren – Seefahrts- und Hafenwirtschaft oder internationales Transportmanagement stehen ganz oben auf seiner Liste.
Neue Freiheit genießen
Mareike Hildebrandt war erleichtert, als die Schule und der damit verbundene Lernstress erst einmal vorbei waren, auch wenn sie die neue Freiheit zunächst gar nicht wirklich wahrhaben wollte. „Mir kam das immer so vor, als ob es sich einfach nur um sehr lange Ferien handelt“, sagt sie. Die freie Zeit ist für die 18-Jährige seit knapp zwei Wochen aber vorbei: Seit dem 11. September absolviert sie einen Bundesfreiwilligendienst bei der Lebenshilfe in Brake, wo sie die Kinder im integrativen Kindergarten mitbetreut. Für Mareike Hildebrandt eine Art Testphase: Die junge Frau plant nämlich, an Oktober kommenden Jahres Sonderpädagogik zu studieren. „Ich denke, dass das Studium sehr theorielastig sein wird. Da halte ich es für eine gute Idee, zunächst die Praxis zu testen“, erklärt sie ihre Entscheidung.
In ihrer Freizeit spielt sie Querflöte und Klavier und hofft, dass sie die Musik später mit ihrem zukünftigen Beruf verbinden kann.
Die 18-jährige Ellen Dunker hingegen vermisst die Schule immer noch ein bisschen. Einige Lehrer und das tägliche Miteinander mit ihren Freunden fehlen ihr. Dennoch blickt sie optimistisch in die Zukunft. Die Brakerin strebt eine Karriere im Gesundheitsdienst an. Ab Oktober wird sie Public Health – Gesundheitswissenschaften – in Bremen studieren.
Menschen helfen
Nach ihrem Abitur hatte sie ab Mitte Juli ein sechswöchiges Praktikum im hiesigen Gesundheitsamt absolviert. „Das Gesundheitsamt entspricht nicht dem gängigen Klischee von den bösen Kontrolleuren. Dafür arbeitet es irgendwie überall. Das gefällt mir“, sagt Ellen Dunker. Neben diversen Bürotätigkeiten, die sie erledigte, war sie auch mit dem hafenärztlichen Dienst auf Schiffen im Hafen unterwegs.
Ihr Interesse für medizinische und soziale Belange kam schon früh: „Ich wollte immer irgendwie Menschen helfen“
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de