Wie reagiert man auf die sprichwörtliche Apokalypse? Diese Frage stellte sich auch der Kurs Darstellendes Spiel von Frau Schönberger. Ein Meteor stürzt auf die Erde zu, was nun? Der Kurs hat eine Antwort gefunden: Ausschnitte aus den letzen Stunden des Lebens von den Wissenschaftlern, ein Nachrichtenteam, einer Familie, einer Sekte und den „Spackos aus der Klapse“. Das Stück wurde mit viel Mühe geschrieben und inszeniert, es wurden sogar Nachrichtensendungen präsentiert. Das Publikum wurde mitgerissen und war am Ende voll zufrieden.
Bildnachweis: privat
Hier die Berichterstattung der NWZ
Was passiert, wenn ein Meteorit direkt auf die Erde zurast und die Menschen davon erfahren? Mit dieser Leitfrage waren 20 Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Braker Gymnasiums im Kurs „Darstellendes Spiel“ in ein neues Schulhalbjahr gestartet. Die Antwort darauf präsentierte der Kurs am Donnerstagabend in der Aula des Gymnasiums in der Kirchenstraße – verpackt in eine einstündige Theateraufführung mit einer dramatischen Thematik, aber dennoch viel Humor.
Das Besondere daran: Es gab für das Stück kein vorgegebenes Rollenbuch – die Schülerinnen und Schüler schrieben es selbst. Nachdem sie gemeinsam mit Lehrerin Paula Schönberger ein Thema gefunden hatten, entwickelten die jungen Leute die Charaktere und Szenen und verfassten dann sogar ihre Texte selbst. So konnten sie gleichzeitig Schauspieler und Regisseure sein.
Entstanden ist dabei ein Stück namens „Apokalypse – jetzt knallt’s“, das zeigt, wie fünf unterschiedliche Gesellschaftgruppen auf die Nachricht, dass ein Meteorit auf die Erde zusteuert, reagieren. Während die Wissenschaftler sachlich die Zeit bis zur Ankunft des Meteoriten berechnen, freut sich ein Nachrichtenteam darüber, zum ersten Mal exklusiv über ein wichtiges Ereignis berichten zu können. Die Mitglieder einer Sekte fühlen sich in ihrem Glauben vom Ende der Welt bestätigt und nutzen das Ereignis, um neue Anhänger für sich zu gewinnen – was ihnen jedoch nicht gelingt. Insassen einer psychiatrischen Anstalt versuchen auszubrechen, und ganz gewöhnliche Bürger sichern ihr Haus oder suchen Schutz in einem Bunker.
Drei Monate lang haben sich die Schüler auf diesen Auftritt vorbereitet. „In den letzten Wochen vor der Aufführung haben wir noch mal richtig Gas gegeben“, berichtet Kursteilnehmer Tom Spiekermann, der in dem Stück ein Sektenmitglied spielt.
Gelohnt hat es sich allemal, denn die Zuschauerplätze in der Aula waren bis auf den letzten Stuhl besetzt, und nach der Aufführung gab es viel Beifall und Lob aus dem Publikum. Auch Lehrerin Paula Schönberger war begeistert. „Ich bin immer wieder überrascht davon, wie die Schüler bei Aufführungen agieren und in ihren Rollen leben. Es ist ein schönes Gefühl, zu sehen, wie sehr sie sich in die Rollen hineinversetzen können“, lobte Schönberger.
Und das wird die junge Lehrerin dieses Jahr noch häufiger zu sehen bekommen. Im Sommer plant sie zwei weitere Aufführungen – diesmal mit den Jahrgangsstufen zehn und elf.
Wie reagiert man auf die sprichwörtliche Apokalypse? Diese Frage stellte sich auch der Kurs Darstellendes Spiel von Frau Schönberger. Ein Meteor stürzt auf die Erde zu, was nun? Der Kurs hat eine Antwort gefunden: Ausschnitte aus den letzen Stunden des Lebens von den Wissenschaftlern, ein Nachrichtenteam, einer Familie, einer Sekte und den „Spackos aus der Klapse“. Das Stück wurde mit viel Mühe geschrieben und inszeniert, es wurden sogar Nachrichtensendungen präsentiert. Das Publikum wurde mitgerissen und war am Ende voll zufrieden.
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Was passiert, wenn ein Meteorit direkt auf die Erde zurast und die Menschen davon erfahren? Mit dieser Leitfrage waren 20 Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Braker Gymnasiums im Kurs „Darstellendes Spiel“ in ein neues Schulhalbjahr gestartet. Die Antwort darauf präsentierte der Kurs am Donnerstagabend in der Aula des Gymnasiums in der Kirchenstraße – verpackt in eine einstündige Theateraufführung mit einer dramatischen Thematik, aber dennoch viel Humor.
Das Besondere daran: Es gab für das Stück kein vorgegebenes Rollenbuch – die Schülerinnen und Schüler schrieben es selbst. Nachdem sie gemeinsam mit Lehrerin Paula Schönberger ein Thema gefunden hatten, entwickelten die jungen Leute die Charaktere und Szenen und verfassten dann sogar ihre Texte selbst. So konnten sie gleichzeitig Schauspieler und Regisseure sein.
Entstanden ist dabei ein Stück namens „Apokalypse – jetzt knallt’s“, das zeigt, wie fünf unterschiedliche Gesellschaftgruppen auf die Nachricht, dass ein Meteorit auf die Erde zusteuert, reagieren. Während die Wissenschaftler sachlich die Zeit bis zur Ankunft des Meteoriten berechnen, freut sich ein Nachrichtenteam darüber, zum ersten Mal exklusiv über ein wichtiges Ereignis berichten zu können. Die Mitglieder einer Sekte fühlen sich in ihrem Glauben vom Ende der Welt bestätigt und nutzen das Ereignis, um neue Anhänger für sich zu gewinnen – was ihnen jedoch nicht gelingt. Insassen einer psychiatrischen Anstalt versuchen auszubrechen, und ganz gewöhnliche Bürger sichern ihr Haus oder suchen Schutz in einem Bunker.
Drei Monate lang haben sich die Schüler auf diesen Auftritt vorbereitet. „In den letzten Wochen vor der Aufführung haben wir noch mal richtig Gas gegeben“, berichtet Kursteilnehmer Tom Spiekermann, der in dem Stück ein Sektenmitglied spielt.
Gelohnt hat es sich allemal, denn die Zuschauerplätze in der Aula waren bis auf den letzten Stuhl besetzt, und nach der Aufführung gab es viel Beifall und Lob aus dem Publikum. Auch Lehrerin Paula Schönberger war begeistert. „Ich bin immer wieder überrascht davon, wie die Schüler bei Aufführungen agieren und in ihren Rollen leben. Es ist ein schönes Gefühl, zu sehen, wie sehr sie sich in die Rollen hineinversetzen können“, lobte Schönberger.
Und das wird die junge Lehrerin dieses Jahr noch häufiger zu sehen bekommen. Im Sommer plant sie zwei weitere Aufführungen – diesmal mit den Jahrgangsstufen zehn und elf.