Am 13. Juni 2024 fand für die Lateiner der 7. Jahrgangsstufe der Antiketag statt, an dem der Blick auf die griechische und römische Antike durch einen praktischen Zugang erweitert werden sollte: So wurden zunächst Wachstafeln (cerae) gebastelt, auf denen dann mit einem Stift (stilus) mit römischen Zahlen gerechnet und mit griechischen Buchstaben geschrieben worden ist. Dabei konnten die Wachstafeln immer wieder neu beschrieben werden, indem mit der flachen Seite des Stiftes die Wachsfläche wieder geglättet worden ist (stilum vertere). Sehr praktisch!
Da in der Antike aber nicht nur geschrieben, sondern auch gespielt worden war, sind die Siebtklässler zwei typisch römischen – man könnte also sagen: klassischen – Zeitvertreiben nachgegangen: Rundmühle und Deltaspiel. Bei der Rundmühle handelt es sich in etwa um unser heutiges Mühlenspiel in Kreisform. Beim Deltaspiel müssen Spielsteine in ein Dreieck geworfen werden, wobei es umso mehr Punkte gibt, je weiter der Stein in der Spitze des Dreiecks landet. Ihr findet ein aufgemaltes Spielfeld übrigens bei den Tischtennisplatten auf dem Pausenhof. Abgerundet wurde der Antiketag durch den Verkauf von thematisch passenden kulinarischen Spezialitäten in der Agora, welche der gesamten Schulgemeinschaft im wahrsten Sinne die Antike schmackhaft gemacht haben. Lukullische Genüsse!
Mein Dank gilt dem Latein-Grundkurs der 12. Jahrgangsstufe für die Durchführung des Antiketags sowie dem Förderverein, dessen Spende diese Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht hat!
Artikelnachweis: Herr Steinig
Am 13. Juni 2024 fand für die Lateiner der 7. Jahrgangsstufe der Antiketag statt, an dem der Blick auf die griechische und römische Antike durch einen praktischen Zugang erweitert werden sollte: So wurden zunächst Wachstafeln (cerae) gebastelt, auf denen dann mit einem Stift (stilus) mit römischen Zahlen gerechnet und mit griechischen Buchstaben geschrieben worden ist. Dabei konnten die Wachstafeln immer wieder neu beschrieben werden, indem mit der flachen Seite des Stiftes die Wachsfläche wieder geglättet worden ist (stilum vertere). Sehr praktisch!
Da in der Antike aber nicht nur geschrieben, sondern auch gespielt worden war, sind die Siebtklässler zwei typisch römischen – man könnte also sagen: klassischen – Zeitvertreiben nachgegangen: Rundmühle und Deltaspiel. Bei der Rundmühle handelt es sich in etwa um unser heutiges Mühlenspiel in Kreisform. Beim Deltaspiel müssen Spielsteine in ein Dreieck geworfen werden, wobei es umso mehr Punkte gibt, je weiter der Stein in der Spitze des Dreiecks landet. Ihr findet ein aufgemaltes Spielfeld übrigens bei den Tischtennisplatten auf dem Pausenhof. Abgerundet wurde der Antiketag durch den Verkauf von thematisch passenden kulinarischen Spezialitäten in der Agora, welche der gesamten Schulgemeinschaft im wahrsten Sinne die Antike schmackhaft gemacht haben. Lukullische Genüsse!
Mein Dank gilt dem Latein-Grundkurs der 12. Jahrgangsstufe für die Durchführung des Antiketags sowie dem Förderverein, dessen Spende diese Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht hat!
Artikelnachweis: Herr Steinig