Es handelt sich um ein „Denkmal gegen das Vergessen“. Federführend haben Gymnasiasten in den vergangenen Jahren ein Projekt vorangetrieben, das an das Schicksal von Menschen erinnert, die in der breiten Öffentlichkeit fast vergessen sind: Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg. Etwa 10 000 Menschen wurden auch in die Wesermarsch gebracht. Es waren zumeist Polen und sowjetische Kriegsgefangene, die in der Landwirtschaft und in der Industrie arbeiteten.
Auf dem Friedhof an der Dungenstraße befinden sich die Gräber von 23 Zwangsarbeitern. Und dort wird künftig ein Mahnmal stehen, das aus einer Initiative von Lehrerin Edda Grafe und der Fachgruppe Geschichte des Gymnasiums Brake entstanden ist. Am Donnerstag, 27. Juni, wird es um 10 Uhr enthüllt. Weil neben zahlreichen geladenen Gästen auch alle Bürger eingeladen sind, wird die Straße im Bereich des Friedhofes zwischen 9.30 und 11.30 Uhr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Unterstützung erhielten sie dabei von der Stadt Brake und von Bürgermeister Michael Kurz (SPD). Unter anderem hatte der ehemalige Wasserschutzpolizist gemeinsam mit dem Braker Polizeikommissariatsleiter Klaus Lücke im Vorjahr das Polizeiorchester Niedersachsen für ein Benefizkonzert in die Kreisstadt geholt.
Artikelnachweis: nwzonline.de
Es handelt sich um ein „Denkmal gegen das Vergessen“. Federführend haben Gymnasiasten in den vergangenen Jahren ein Projekt vorangetrieben, das an das Schicksal von Menschen erinnert, die in der breiten Öffentlichkeit fast vergessen sind: Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg. Etwa 10 000 Menschen wurden auch in die Wesermarsch gebracht. Es waren zumeist Polen und sowjetische Kriegsgefangene, die in der Landwirtschaft und in der Industrie arbeiteten.
Auf dem Friedhof an der Dungenstraße befinden sich die Gräber von 23 Zwangsarbeitern. Und dort wird künftig ein Mahnmal stehen, das aus einer Initiative von Lehrerin Edda Grafe und der Fachgruppe Geschichte des Gymnasiums Brake entstanden ist. Am Donnerstag, 27. Juni, wird es um 10 Uhr enthüllt. Weil neben zahlreichen geladenen Gästen auch alle Bürger eingeladen sind, wird die Straße im Bereich des Friedhofes zwischen 9.30 und 11.30 Uhr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Unterstützung erhielten sie dabei von der Stadt Brake und von Bürgermeister Michael Kurz (SPD). Unter anderem hatte der ehemalige Wasserschutzpolizist gemeinsam mit dem Braker Polizeikommissariatsleiter Klaus Lücke im Vorjahr das Polizeiorchester Niedersachsen für ein Benefizkonzert in die Kreisstadt geholt.
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