„Abios Amigos“ lautete das diesjährige Motto der Verabschiedungen der Abiturienten des Braker Gymnasiums. 59 jungen Frauen und 30 jungen Männern wurden am Samstagmorgen die Zeugnisse in zwei kleinen Feierstunden überreicht. Die Schulleitung hatte die Verabschiedungen aufgeteilt, um die Abstände einzuhalten.
„Diesem Jahrgang fühle ich mich sehr verbunden“, sagte Schulleiterin Silvia Warns, „ich bin unheimlich stolz auf euch. Ich habe euch größer werden und wachsen sehen. Eure Eltern haben einen entscheidenden Anteil am Erfolg und dürfen sich heute auch ein wenig feiern lassen.“
Selbstbewusstsein
Die Abiturienten sollten sich ihr „Corona-Abitur“ künftig nicht kleinreden lassen. Denn Corona stehe für charakterstark, offen, rege, organisiert, nett und ambitioniert. „Ihr habt gelernt, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, das macht euren Jahrgang so besonders“, sagte Silvia Warns.
Auch die stellvertretende Landrätin Ursula Schinski fand lobende Worte. „Jeder hat einen individuellen Weg hinter sich gebracht. Sie alle verdienen besonderen Respekt und Anerkennung in dieser schweren Zeit.“ Auch wenn ein Teil der ehemaligen Schüler den beruflichen Weg außerhalb der Wesermarsch macht, so mögen sie doch wieder in die Wesermarsch zurückkehren, denn hier werden auch stets gut ausgebildete Fachkräfte benötigt.
„Die Welt gehört den Mutigen und ihr habt Mut, könnt alles schaffen. Nehmt das Leben in die Hand und wenn eine Mauer kommt, dann springt darüber“, riet sie den Absolventen. Anschließend übernahm Ursula Schinski die Würdigung der besten Schüler.
Traumnoten
Sie überreichte Luisa Beste (Abiturnote 1,0), Marcel Dubs (1,1) und Julian Paulat (1,2) Auszeichnungen und Präsente. Arno de Wyl, Vorsitzender der Eltern und Freunde des Gymnasiums Brake, überreicht den diesjährigen Sozialpreis an Naemi Bohlken und Moritz May, die von den Abiturienten vorgeschlagen und gewählt wurden.
Eine besonders emotionale Rede hielt der ehemalige Schülersprecher Moritz May gemeinsam mit Hanna Thormählen. Sie erinnerten an ihren ersten Schultag, an Klassenfahrten, Schüleraustausche, Projektarbeiten und insbesondere die „Fahrt“ nach Wangerooge. „Die Schulzeit verging wie im Flug. Durch Corona wurden Fahrten, Abibälle und Präsenzunterricht abgesagt. Homeschooling war nicht schlecht, doch die Sehnsucht nach Normalität wurde immer größer. Die Coronakrise hat uns alle Nerven gekostet.“
Die stellvertretende Schulleiterin Gabriele Vollrath-Neu informierte außerdem noch, dass der Durchschnitt der Noten in diesem Jahr bei 2,27 lag und damit besser als im vergangenen Jahr war. Damals hatte er bei 2,52 gelegen.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de
„Abios Amigos“ lautete das diesjährige Motto der Verabschiedungen der Abiturienten des Braker Gymnasiums. 59 jungen Frauen und 30 jungen Männern wurden am Samstagmorgen die Zeugnisse in zwei kleinen Feierstunden überreicht. Die Schulleitung hatte die Verabschiedungen aufgeteilt, um die Abstände einzuhalten.
„Diesem Jahrgang fühle ich mich sehr verbunden“, sagte Schulleiterin Silvia Warns, „ich bin unheimlich stolz auf euch. Ich habe euch größer werden und wachsen sehen. Eure Eltern haben einen entscheidenden Anteil am Erfolg und dürfen sich heute auch ein wenig feiern lassen.“
Selbstbewusstsein
Die Abiturienten sollten sich ihr „Corona-Abitur“ künftig nicht kleinreden lassen. Denn Corona stehe für charakterstark, offen, rege, organisiert, nett und ambitioniert. „Ihr habt gelernt, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, das macht euren Jahrgang so besonders“, sagte Silvia Warns.
Auch die stellvertretende Landrätin Ursula Schinski fand lobende Worte. „Jeder hat einen individuellen Weg hinter sich gebracht. Sie alle verdienen besonderen Respekt und Anerkennung in dieser schweren Zeit.“ Auch wenn ein Teil der ehemaligen Schüler den beruflichen Weg außerhalb der Wesermarsch macht, so mögen sie doch wieder in die Wesermarsch zurückkehren, denn hier werden auch stets gut ausgebildete Fachkräfte benötigt.
„Die Welt gehört den Mutigen und ihr habt Mut, könnt alles schaffen. Nehmt das Leben in die Hand und wenn eine Mauer kommt, dann springt darüber“, riet sie den Absolventen. Anschließend übernahm Ursula Schinski die Würdigung der besten Schüler.
Traumnoten
Sie überreichte Luisa Beste (Abiturnote 1,0), Marcel Dubs (1,1) und Julian Paulat (1,2) Auszeichnungen und Präsente. Arno de Wyl, Vorsitzender der Eltern und Freunde des Gymnasiums Brake, überreicht den diesjährigen Sozialpreis an Naemi Bohlken und Moritz May, die von den Abiturienten vorgeschlagen und gewählt wurden.
Eine besonders emotionale Rede hielt der ehemalige Schülersprecher Moritz May gemeinsam mit Hanna Thormählen. Sie erinnerten an ihren ersten Schultag, an Klassenfahrten, Schüleraustausche, Projektarbeiten und insbesondere die „Fahrt“ nach Wangerooge. „Die Schulzeit verging wie im Flug. Durch Corona wurden Fahrten, Abibälle und Präsenzunterricht abgesagt. Homeschooling war nicht schlecht, doch die Sehnsucht nach Normalität wurde immer größer. Die Coronakrise hat uns alle Nerven gekostet.“
Die stellvertretende Schulleiterin Gabriele Vollrath-Neu informierte außerdem noch, dass der Durchschnitt der Noten in diesem Jahr bei 2,27 lag und damit besser als im vergangenen Jahr war. Damals hatte er bei 2,52 gelegen.
Bild- und Artikelnachweis: nwzonline.de