Nach 25 Jahren trafen sich am vergangenen Samstag die Abiturienten des Jahrgangs 1988 wieder um über alte Zeiten zu klönen.

Ab 16 Uhr begann für 33 Interessierte ein Schulrundgang, der bis in den Abend andauerte. Der Gang durch die Unterrichtsräume war gespickt mit Anekdoten über Erlebnisse, die auch heute noch Anlass zu vielen Lachern boten. Unvergessen die Geschichte eines Lehrers, der, um einen bestimmten Zug zu erreichen, kurzerhand aus dem Fenster stieg und den Schülern auftrug solange sitzen zu bleiben, bis es klingelte!

Einiges Kopfschütteln war zu vernehmen, wenn man sich rückblickend das eigene Verhalten in Erinnerung rief.

Empörung machte sich breit, als herauskam, dass der Findling, den der Abiturjahrgang 88 der Schule geschenkt hatte („Der erste Jahrgang, der sich selbst ein Denkmal setzt.“), inzwischen vor der Realschule steht – und zwar ohne Gedenktafel!

Ab 19 Uhr traf sich der Jahrgang zum Essen im Duc d’Alben. Im Verlauf des Abends wuchs die Gruppe auf wohl 55 Personen an. Die weiteste Anreise hatten dabei drei Personen, die mittlerweile in der Nähe von Heidelberg wohnen. Aber auch aus Berlin und Hamburg reisten einige Ehemalige an. Der Großteil kam allerdings aus der näheren Region oder sogar aus Brake selbst. Zwei Schülerinnen dieses Jahrgangs sind mittlerweile selbst Lehrerinnen am Gymnasium Brake, nicht wenige aus diesem Jahrgang sind Lehrer geworden!

Eine Umfrage unter den 33 ehemaligen Abiturienten, die am Rundgang teilgenommen hatten, ergab, dass 20 Schüler sofort oder nach wenigen Jahren aus Brake weggezogen sind und nie zurückgekommen sind. Alle anderen wohnen in oder in der näheren Umgebung von Brake (ca. 30 km).

Von den 33 Befragten arbeiten 20 immer noch in dem Beruf, den sie damals gelernt haben oder in dessen Richtung die Ausbildung verlief. 8 Personen arbeiten heute als etwas völlig anderes und 5 Personen haben einen beruflichen Werdegang genommen, der überhaupt nicht planbar war.

23 Ehemalige sagen, dass sie hinsichtlich Schule / Beruf alles noch einmal so machen würden, wie sie es getan haben. Von den 10 Personen, die etwas anders machen würden, würden 3 sofort studieren, während einer doch erst eine Ausbildung machen würde. Eine Person würde im Nachhinein sogar Lehrer werden!

Alte Schule, altes Haus! Was fällt den Ehemaligen nach 25 Jahren ein, wenn sie an ihre Zeit im Gymnasium denken?

Schöne (entspannte) Zeit, coole Feten, Drama Society, Millionen-Willy, Abi-Zeit, Faulheit, lange Busfahrten, der kurze Weg zur Bibliothek, Englandfahrt, tolle Zeit, die man nicht zu schätzen weiß, wenn man sie durchlebt, Abiball mit „Schwanensee-Aufführung“, tolle Freundschaften, Fußballspielen auf dem Hof, 80er-Jahre Klamotten, …

Und die Lehrer? Welche sind positiv in Erinnerung geblieben?

Otten, Jungclaus, Wickert, Kropp, Kursawe, Hähndel, Huntemann, Gabbert, Kordes, Guyot, Vogel, Harde, Lenk, Schmidt, Gloystein, Sinhuber, Reinsch, v.d. Lippe, Struck, Coburger, Caldwell, Kuck, Ulken, Feinkohl, Sehle, Schützeck, Thienemann, Steinbach, … eigentlich alle … die einzelnen Begründungen bezogen sich häufig auf persönliche Erlebnisse, die es mit den jeweiligen Lehrern gab, Kursfahrten oder die Tatsache, dass die Lehrer gut erklären konnten.

Und zum Abitreffen kommen alle gern, weil sie sich freuen, wieder mit alten Freunden zusammenzutreffen, weil man neugierig ist zu sehen, was aus den anderen geworden ist und weil 25 Jahre einfach viel zu schnell vergangen sind!!

Bild- und Artikelnachweis: Kirsten Focke

Nach 25 Jahren trafen sich am vergangenen Samstag die Abiturienten des Jahrgangs 1988 wieder um über alte Zeiten zu klönen.

Ab 16 Uhr begann für 33 Interessierte ein Schulrundgang, der bis in den Abend andauerte. Der Gang durch die Unterrichtsräume war gespickt mit Anekdoten über Erlebnisse, die auch heute noch Anlass zu vielen Lachern boten. Unvergessen die Geschichte eines Lehrers, der, um einen bestimmten Zug zu erreichen, kurzerhand aus dem Fenster stieg und den Schülern auftrug solange sitzen zu bleiben, bis es klingelte!

Einiges Kopfschütteln war zu vernehmen, wenn man sich rückblickend das eigene Verhalten in Erinnerung rief.

Empörung machte sich breit, als herauskam, dass der Findling, den der Abiturjahrgang 88 der Schule geschenkt hatte („Der erste Jahrgang, der sich selbst ein Denkmal setzt.“), inzwischen vor der Realschule steht – und zwar ohne Gedenktafel!

Ab 19 Uhr traf sich der Jahrgang zum Essen im Duc d’Alben. Im Verlauf des Abends wuchs die Gruppe auf wohl 55 Personen an. Die weiteste Anreise hatten dabei drei Personen, die mittlerweile in der Nähe von Heidelberg wohnen. Aber auch aus Berlin und Hamburg reisten einige Ehemalige an. Der Großteil kam allerdings aus der näheren Region oder sogar aus Brake selbst. Zwei Schülerinnen dieses Jahrgangs sind mittlerweile selbst Lehrerinnen am Gymnasium Brake, nicht wenige aus diesem Jahrgang sind Lehrer geworden!

Eine Umfrage unter den 33 ehemaligen Abiturienten, die am Rundgang teilgenommen hatten, ergab, dass 20 Schüler sofort oder nach wenigen Jahren aus Brake weggezogen sind und nie zurückgekommen sind. Alle anderen wohnen in oder in der näheren Umgebung von Brake (ca. 30 km).

Von den 33 Befragten arbeiten 20 immer noch in dem Beruf, den sie damals gelernt haben oder in dessen Richtung die Ausbildung verlief. 8 Personen arbeiten heute als etwas völlig anderes und 5 Personen haben einen beruflichen Werdegang genommen, der überhaupt nicht planbar war.

23 Ehemalige sagen, dass sie hinsichtlich Schule / Beruf alles noch einmal so machen würden, wie sie es getan haben. Von den 10 Personen, die etwas anders machen würden, würden 3 sofort studieren, während einer doch erst eine Ausbildung machen würde. Eine Person würde im Nachhinein sogar Lehrer werden!

Alte Schule, altes Haus! Was fällt den Ehemaligen nach 25 Jahren ein, wenn sie an ihre Zeit im Gymnasium denken?

Schöne (entspannte) Zeit, coole Feten, Drama Society, Millionen-Willy, Abi-Zeit, Faulheit, lange Busfahrten, der kurze Weg zur Bibliothek, Englandfahrt, tolle Zeit, die man nicht zu schätzen weiß, wenn man sie durchlebt, Abiball mit „Schwanensee-Aufführung“, tolle Freundschaften, Fußballspielen auf dem Hof, 80er-Jahre Klamotten, …

Und die Lehrer? Welche sind positiv in Erinnerung geblieben?

Otten, Jungclaus, Wickert, Kropp, Kursawe, Hähndel, Huntemann, Gabbert, Kordes, Guyot, Vogel, Harde, Lenk, Schmidt, Gloystein, Sinhuber, Reinsch, v.d. Lippe, Struck, Coburger, Caldwell, Kuck, Ulken, Feinkohl, Sehle, Schützeck, Thienemann, Steinbach, … eigentlich alle … die einzelnen Begründungen bezogen sich häufig auf persönliche Erlebnisse, die es mit den jeweiligen Lehrern gab, Kursfahrten oder die Tatsache, dass die Lehrer gut erklären konnten.

Und zum Abitreffen kommen alle gern, weil sie sich freuen, wieder mit alten Freunden zusammenzutreffen, weil man neugierig ist zu sehen, was aus den anderen geworden ist und weil 25 Jahre einfach viel zu schnell vergangen sind!!

Bild- und Artikelnachweis: Kirsten Focke