Auf Initiative von Politiklehrer Peter van Mark referierten Lea Grotjohann und Seda Kahraman am ersten Schultag im Jahr 2017 im Braker Gymnasium über die Aufgaben der Freiwilligen-Agentur im Landkreis Wesermarsch. Im Fach Politik-Wirtschaftslehre des 12. Jahrganges lauschten die 18 anwesenden Oberstufenschüler den Ausführungen zu Organisation, Aufgabenbereichen, Zielgruppen und Vermittlungsstrategien dieser wichtigen Einrichtung, die zum Ziel hat, ehrenamtliche Tätigkeiten in der Region zu vermitteln und zu koordinieren.

Die Handlungsfelder, in denen eine Tätigkeit möglich ist, umfassen z.B. die Beratung bei Behördengängen, Hilfen bei der Freizeitgestaltung, Betreuungstätigkeiten oder auch Hilfeleistung im Katastrophenschutz uvm. Diejenigen, denen Unterstützung zuteil wird, sind neben SeniorInnen, Kinder, kranke Mitbürger oder auch Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen.

Die Veranstaltung, die den Auftakt zu einer Vortragsreihe externer Referenten im Politik-Wirtschaftslehreunterricht darstellt, zeigte ferner die Möglichkeiten auf, wie sich die Jugendlichen konkret ehrenamtlich engagieren können, sei es in ihrer Freizeit oder auch nach dem anstehenden Abitur als zeitweilige Alternative zu Studium oder Ausbildung. Zur Sprache kamen auch die Möglichkeiten eines finanziellen Ausgleiches für eine ehrenamtliche Tätigkeit. „Nach Beantragung und Genehmigung geeigneter Projekte bleiben keine Kosten für die Ehrenamtlichen bestehen“, so Lea Grotjohann von der Freiwilligen-Agentur. Allerdings gibt es oftmals nur eine geringe Aufwandsentschädigung, Reichtümer finanzieller Art gibt es nicht zu erwerben.

Allerdings, so konnte eine Schülerin des Kurses aus eigener Erfahrung ehrenamtlicher Tätigkeit als Schwimmlehrerin bei der DLRG berichten, gibt es andere Formen der Bereicherung: Die Freude der kleinen Kinder über den Erwerb des Schwimmabzeichens „Seepferdchen“, die Anerkennung von Freunden, Eltern und Lehrern über das gezeigte Engagement und das positive Gefühl, etwas Sinnvolles geleistet zu haben, seien Motive und Belohnung zugleich, so Henrieke Nafzger (18), die über ihr Engagement berichtete. Zudem könne sie so etwas zurückgeben für die Unterstützung, die sie selbst früher durch andere erfahren habe.

Die neueste Studie zu Altersstruktur und Motivation von Ehrenamtlichen aus dem Jahr 2014 belegt übrigens, dass sich Schülerinnen und Schüler zahlenmäßig noch stärker einbringen als ältere Menschen. Vielleicht trägt ja auch diese Veranstaltung mit dazu bei, dass die Zahlen noch weiter steigen  – für eine unbezahlbare Tätigkeit am Mitmenschen und damit an der Gesellschaft insgesamt.

Bild- und Artikelnachweis: Herr van Mark

Mehr zu“Ehrensache – Freiwilligenagentur im Landkreis Wesermarsch“ gibt es hier.

Auf Initiative von Politiklehrer Peter van Mark referierten Lea Grotjohann und Seda Kahraman am ersten Schultag im Jahr 2017 im Braker Gymnasium über die Aufgaben der Freiwilligen-Agentur im Landkreis Wesermarsch. Im Fach Politik-Wirtschaftslehre des 12. Jahrganges lauschten die 18 anwesenden Oberstufenschüler den Ausführungen zu Organisation, Aufgabenbereichen, Zielgruppen und Vermittlungsstrategien dieser wichtigen Einrichtung, die zum Ziel hat, ehrenamtliche Tätigkeiten in der Region zu vermitteln und zu koordinieren.

Die Handlungsfelder, in denen eine Tätigkeit möglich ist, umfassen z.B. die Beratung bei Behördengängen, Hilfen bei der Freizeitgestaltung, Betreuungstätigkeiten oder auch Hilfeleistung im Katastrophenschutz uvm. Diejenigen, denen Unterstützung zuteil wird, sind neben SeniorInnen, Kinder, kranke Mitbürger oder auch Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen.

Die Veranstaltung, die den Auftakt zu einer Vortragsreihe externer Referenten im Politik-Wirtschaftslehreunterricht darstellt, zeigte ferner die Möglichkeiten auf, wie sich die Jugendlichen konkret ehrenamtlich engagieren können, sei es in ihrer Freizeit oder auch nach dem anstehenden Abitur als zeitweilige Alternative zu Studium oder Ausbildung. Zur Sprache kamen auch die Möglichkeiten eines finanziellen Ausgleiches für eine ehrenamtliche Tätigkeit. „Nach Beantragung und Genehmigung geeigneter Projekte bleiben keine Kosten für die Ehrenamtlichen bestehen“, so Lea Grotjohann von der Freiwilligen-Agentur. Allerdings gibt es oftmals nur eine geringe Aufwandsentschädigung, Reichtümer finanzieller Art gibt es nicht zu erwerben.

Allerdings, so konnte eine Schülerin des Kurses aus eigener Erfahrung ehrenamtlicher Tätigkeit als Schwimmlehrerin bei der DLRG berichten, gibt es andere Formen der Bereicherung: Die Freude der kleinen Kinder über den Erwerb des Schwimmabzeichens „Seepferdchen“, die Anerkennung von Freunden, Eltern und Lehrern über das gezeigte Engagement und das positive Gefühl, etwas Sinnvolles geleistet zu haben, seien Motive und Belohnung zugleich, so Henrieke Nafzger (18), die über ihr Engagement berichtete. Zudem könne sie so etwas zurückgeben für die Unterstützung, die sie selbst früher durch andere erfahren habe.

Die neueste Studie zu Altersstruktur und Motivation von Ehrenamtlichen aus dem Jahr 2014 belegt übrigens, dass sich Schülerinnen und Schüler zahlenmäßig noch stärker einbringen als ältere Menschen. Vielleicht trägt ja auch diese Veranstaltung mit dazu bei, dass die Zahlen noch weiter steigen  – für eine unbezahlbare Tätigkeit am Mitmenschen und damit an der Gesellschaft insgesamt.

Bild- und Artikelnachweis: Herr van Mark

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